Im plattdeutschen sagen wir "es löppt"!
Das betrifft heute einiges:
1. heute reisten viele durch und in unser Bundesland Schleswig-Holstein.
Das kennen wir ja schon; so gibt es an einigen kritischen Punkten wie Brücken, Fähren, Zügen Grenzübergängen und Verengungen durch.. Eben auch mal Staus, Wartezeiten und langsame Fahrt.
So sah ich auch auf der A7 vor der Rader Hochbrücke viele Urlauber mit Stopp and Go, als ich meine Radtour zur Stoffeule machte.
Die Wohnmobilstellplätze sind gut besucht und hier nun alle belegt.
Doch ich denke, nun hat sich alles wieder etwas normalisiert.
2. Eben radelte ich noch eine längere Tour am NOK.
Geplant war dies nicht, doch es lief so gut , da fuhr ich eine recht lange Strecke bis zur Fähre Breiholz. Das waren zu den 8km am Morgen gut 32 km , so kam ich heute auf über 40km.
Das freut mich dass mir das so leicht fällt.
Allerdings gibt's auch mal eine Trinkpause auf der Bank und für viele Photos der vielen Schiffe und Boote.
Ich bin auch mit mäßigem Tempo unterwegs, denn man muss da sehr auf andere achten.
3. Dazu nun viele Bilder der Tour am NOK. Hoffe sie sind in richtiger Reihenfolge.
Die Schiffe kamen wie Perlen an einer Kette.
Unten ein finnisches Boot, es kamen bestimmt dreißig Sportboote von Westen.
Dies konnte ich nicht alle knipsen! Zwei hatten auch je ein Sportboot ohne Motor im Schlepp.
Ein Schiff der Verkehrsgruppe vier, dies zeigt die Tonne im Mast.
Die Schiffe werden je nach Größe, Tiefgang, Ladung und Befähigung in sechs verschiedene Verkehrsgruppen eingeteilt.
Diese erkennt man an der Beflaggung oder der Tonne oder auch Tonne mit Kugel.
Nur bestimmte Verkehrsgruppen dürfen sich in den einzelnen Abschnitten begegnen.
Signale und auch Funk regeln dies während der Passage.
Mehr zum NOK auch unter diesem Link
Diese zwei Schiffe kommen nun von Osten, nachdem alle Schiffe von Westen die Engstelle von Rendsburg und der Hochbrücke passierten.
Hier bin ich schon auf dem Rückweg und treffe die Boote wieder.
So werden sich auch die Sportboothäfen wieder füllen mit Gästen.
Es ist hier ein Boom und es gibt keine Jahresliegeplätze mehr an dem Küsten.
Ich bin nicht mehr traurig, dass alles so unerwartet schnell vorbei ist.
Sondern ich denke mit Dankbarkeit an die schöne Zeit zurück.
Die Freunde bleiben, auch wenn man sich nur selten sieht.
Aber dann ist die Vertrautheit gleich wieder da.
Es löppt eben nun anders.... schaue nach vorn und mache was gut geht und möglich ist.
Grüße von Frauke
für uns Schwaben eine ganz andere Welt, Danke fürs mitnehmen
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