Samstag, 30. März 2024

Frühlingssonne und Ostergrüße

 Heute kommt nun endlich die versprochene Frühlingssonne und auch Wärme. Gleich werde ich noch ein Stückchen radeln.  

Mein Besuch kam gestern mit dem Zug am Nachmittag und brachte diese schönen Blumen mit.


Ein Blick auf die Eisenbahnbrücke vom Bahnsteig in Rendsburg aus.
 Diese   passierte auch ihr Zug. 



Ein Gegenzug fährt in Richtung HH. 
Davor ist die frühere Auktionshalle. Heute Weird sie  für Konzerte,  Veranstaltungen und auch Marktplatz genutzt. 


 


Wir hatten es schon schön zusammen. 
Nun besucht sie noch weitere Familie.  Ich bin noch immer etwas angeschlagen durch den Infekt und werde gleich gemütlich radeln.

Dies entdeckte ich heute früh an der Terasse 
Die erste Weinbergschnecke krabbelt am Thymian 

Unten blüht eine  frühe Tulpe aus dem letzten Jahr 

Das Vergissmeinnicht versamte sich selbst. 

Eben machte ich noch einen kleinen Rundgang hinten im Garten. 
Der Rhabarber wächst schon prächtig!


Dies war Wirsingkohl,  der bildet nun im 2. Jahr hoffentlich noch schöne Blüten als Kreuzblüter. 

Viele dicke und auch kleine Hummel fliegen die Blüten an. 

Beliebt ist auch die rote Taubnessel in der Wiese. 
Deshalb mähe ich auch noch nicht. 
Die Wiese blüht und nur im Randbereich sind die Gräser höher. Das hat noch Zeit!


Unten der Knoblauchschnittlauch, da ziehe ich auch immer einige heraus für das Salatdressing 

Die Annemonen habe ich schon länger, sie sind aus einem anderen Garten in der Familie.  


Eigentlich wollte ich nicht mehr jäten, doch es keimen einfach zuviele Ahornpflanzen!
Wenn Sie bleiben bilden Sie starke Wurzeln und irgendwann Bäume!
Die muss man zeitig herausziehen.  Daran geht's nun nach Ostern. 


Wer hat sich hier im Wall einen Gang gegraben?!

Allen wünsche ich schöne Ostergrüße und eine schöne Frühlingszeit, 
Danke für diese hübschen Ostergrüße vom Bodensee!


Liebe Grüße von Frauke 



 

Donnerstag, 28. März 2024

Vorfreude, Eierbecher und Besuche

 Diese sind immer kleine und große Höhepunkte und bringen mir Freude. 

So erwarte ich zu Ostern Besuch meiner Tochter,  die nun mit dem Zug aus Köln kommt. Allerdings bleibt großer Berner Sennhund auch in Köln.  
Da habe ich gleich zu den Wünschen nachgefragt und frischer Fisch ist immer willkommen.  So holte ich eben Forellenfilets und geräucherte Forelle ab. Die Forellenfilets sind schon  portionsweise eingeschweißt und kamen gleich in den Froster und die Räucherware in die Kühlung.  



Dazu gab es noch vom Flussbarsch, der auch im NOK gefangen wird, auch Filets.  Dieser Fisch ist so grätenreich, dass ist schon eine größere Erleichterung beim Verzehr.  

Bilder vom kleinen Fischladen, dem Restaurant Aalkate und der Fischerei.  Leider regnete es gerade zu heftig für einen längeren Spaziergang. 


Der Laden hat Donnerstags geöffnet und man kann sehr gut schon alles vorbestellen. Daten sind dazu auf der Webseite. 
Das erspart allen viel Zeit und Wege. 

Beim Einkauf treffe ich immer Bekannte und Senioren aus dem Ort. So auch  Frau Jans....mit 92 Jahren.  So fit möchte ich auch dann noch sein.....dafür hat sie viel körperlich gearbeitet,  ist sie sehr viel regelmäßig spazieren gegangen und früher auch mit ihrem Mann geradelt!
Welch ein gutes Vorbild! 

Die Terasse wird hoffentlich bald regenfrei gut besucht sein, auch da kann man gut reservieren. 


Den kleinen Anbau links  nennt die Familie immer sehr liebevoll,  " den Hühnerstall von Hans "
Hans ist der Senior! Doch dadurch  ist wunderbarer Windschutz nach Osten und auch Platz zum Abstellen ......für diverses.

Freue mich für die Familie und die vielen Mitarbeiter.. dass alles so gut nachgefragt ist. Es stimmt die Qualität.  die Frische und die Vielfalt 


Die Autobahnhochbrücke  Rade der A7 über den NOK.  Als Radfahrer muss man nun einen kleinen Umweg durch das Dorf Rade fahren .
Das lohnt sich schon !

Gestern besuchte ich meine Freundin in Rade mit dem Fahrrad.  Ein Plausch und Austausch mit ihr  tut doch immer gut. Da kann mal auch kleine Sorgen besprechen, aber auch schöne Momente erzählen.  

So schaut es an der Brücke gerade von unten aus. Alle Bäume sind weg, es wird der Damm erweitert... 


Wenn am Wochenende  dort nicht gearbeitet wird werde ich mal weiter längs radeln. Die Straßen sind wieder frei befahrbar. 

Am Dienstag war ein Treffen mit meinen früheren Kollegen. 
Nun hörte ich vor 10 Jahren schon auf zu arbeiten,  auch aus gesundheitlichen Gründen und als Schwerbehinderte. 
Es stand ein knieop. an und da wollte ich den Weg freimachen für Jüngere.  

 Vor dem Treffen im Café in NMS konnte ich mir die neu gestalteten und  umgebauten Fachräume für die Hauswirtschaft anschauen. 
So ist der Wäschebereich nach den gewerblichen Betrieben eingerichtet,  die Reinigung nach den Kriterien einer Gebäudereinigung. Es wird eben u.a. auch  für Großbetriebe in der Hauswirtschaft ausgebildet. 
Aber es sind  in einer Berufsschule, wie dieser,  gerade viele junge noch berufsschulpflichtige Schüler , dazu ohne Ausbildungverhältnis, mit Förderbedarf und mit Deutsch als Fremdsprache.  Da wird sehr viel Integration geleistet,  meinen größten Respekt vor dieser Leistung!!
 So sind nun alle Küchen,   wie im Gastgewerbe eingerichtet, dazu alle identisch bestückt, so dass ein Raumwechsel  einfacher für alle ist. 
Welch eine Leistung und Anstrengung, dass zu planen,  zu verändern,  umzubauen  und einzurichten.  Welch ein Schmutz, Aufwand,  Unwägbarkeiten.... große Hochachtung an alle. 
Gerade dies bis ins letzte Konsequenz umzusetzten,   erfordert sehr viel Zeit neben dem eigentlichen Unterricht in der unterrichtsfreien Zeit! Dafür gibt es keinen angemessenen Ausgleich.  

Und ich spürte auch Freude mich zu sehen, liebe Begrüßungen andere Kollegen,  ach das tat gut mal wieder Schulluft zu schnuppern. 

Im Anschluss hatten  wir  mit etlichen Kolleginnen einen fröhlichen Austausch im Café Oldehus in NMS. 

Gestern war so wunderschönes Wetter,  heute wieder Regen.  So nahm ich mir die vielen Eierbecher vor. Alle sind nun gewaschen für Ostern... noch trocknen sie nach bis sie auf das Regal kommen. 

Mit diesem Eierbecher fing alles an, die Erdbeere fand ich in Freiburg bei einem Besuch einer der frühen noch familiären  Gildetreffen im Schwarzwald in Kirchzarten. 






An Ostern kommen einige auf den Tisch. 
Mehr dürfen es nicht werden!

Im Froster sind noch viele rote Johannisbeeren.  So kochte ich gestern Konfitüre daraus. Nehme nun gern den Gelierzucker 1:3, auch wenn er Konservierungsmittel enthält. Die Konfitüre ist viel fruchtiger. 


Diese Decke habe ich noch einigermaßen geglättet.  Es ist hartes Leinen und es knistert eben edel!
Meine Mutter bestickte sie noch , von ihr sind auch die hühnergrupoe aus Schweden!




Damit wünsche ich allen schöne Ostertage und Besuche 
Liebe Grüße von Frauke 

Montag, 25. März 2024

Osterbrot und unser Dorfmuseum

 Gestern schon wurden zwei schöne Osterbrote gebacken.  Eines brauche ich heute den Handarbeitskreis. Da gibt es kurz vor Ostern immer einen kleinen Osterkaffee für uns Senioren.  Ein Brot ist für meine Gäste an Ostern. 

 Ich bringe dafür dieses Brot  mit. Es ist ein Rosinenbrot mit Mandeln. Auf Sukkade verzichte ich aber lieber.  

Den Teig bereitete ich aus 1kg Weizenmehl 550 und 40g Frischhefe zu.  Dazu  550 bis 600ml Milch,  100g Zucker 100g Butter, 2 Eier,  250g Rosinen,  200g Mandelblätter. 


Alles zusammenkneten und dann mind 8  Std. an einem kühlen Ort gehen lassen. Es ist die lange Teigführung.  Danach war der Teig gut ausgequollen und nicht mehr klebrig.  Die Rosinen und Mandeln nahmen die Feuchtigkeit auf. 
Ich formte zwei längere Brote und ließ diese im lauwarmen Backofen 1 Std aufgehen. Danach buken sie ca 35 bis 45 Minuten bei mittlerer Hitze .
Es sind lockere Teige , ein Brot wird auf Wunsch auch mit Butter serviert!

Im Raum Bremen wird es auch als Klaben bezeichnet. Dann kommen allerdings  dann viel mehr Rosinen und Butter in den Teig. Dazu noch als Gewürz Kardamon. 

Gestern war ich noch zum Tag der offenen Tür in unserem Heimatmuseum in Gemeindehaus.  Es gab viel zu sehen und zu entdecken.  Viele Erinnerungen tauschte ich mit anderen Senioren aus. Man traf sich mal wieder, wurde so nett gesagt.  Schon beeindruckend,  wenn ein Schulkind eine Wandtafel nicht mehr kennt. Es geht in eine dänische Schule , da gibt es nur White Boards und Tabletts.... Doch es hätte zu gerne mit Kreide auf der Tafel gemalt oder geschrieben.  Leider erlaubte es die Mutter nicht.....
-Ich überlege auch aus meinem Sammlung den Griffelkasten zu spenden, wenn es erwünscht ist.  Der Griffelkasten war sehr willkommen,  dazu auch einiges an altem Nähzubehör!- 

Dazu gab es noch am Sonntag ein Kaffee- und Kuchenstand und schön eingedeckte Tische.  

Davon einige Photos 





Mit dieser Box unten im Photo,  knipste meine Mutter wunderbare Photos in meiner Kindheit. 





Liebe Grüße von Frauke