Dicke Flocken fallen gerade mit dem Regen. Leider sieht man es nicht auf dem Photo.
Es ist weder richtiger Schnee noch Regen aber ziemlich nasskalt!!
Nun werde ich gleich meine Regenhose reparieren, den Set dazu kaufte ich vor langer Zeit.
Fahre im Ort gerne mit dem Rad, es sind nur kurze Wege und ich bleibe mobil.
Es ist zwar umständlicher mit Helm, Rad anschließen, Programmeinheit abnehmen,..
Dann war noch der Sattel nass, doch ich bin einfach gerne an der frischen Luft.
In diesen Zeiten machen viele ihren Jahres Rückblick.
Dazu nun von mir einige Worte.
Der Blog half mir sehr in diesem Jahr auch meine positive Sicht aufzuschreiben.
Ich kann nur sagen, die Pandemie stellt alles bisherige in Frage und auf den Kopf.
Das alles forderte mich sehr und Kreativität war gefragt.
Es fielen viele Gruppentreffen aus,
die ich pflege, nun eben telephonisch oder mit anderen Medien.
Gerade da ich solo bin und bleiben will, sind mir deshalb meine bisherigen Freund- und Bekanntschaften
und die Besuche mit der Familie sehr wichtig.
Sage liebe Solo, als allein.
Allein sage ich nicht gerne, es ist immer etwas negativ belegt.
Wenn dann noch der Begriff einsam kommt und schwer, dann sträubt sich alles bei mir.
Es ist so passiert, ich hätte es auch gern anders.
Doch ich kann damit leben und möchte kein Mitleid, sondern lieber zuhören.
Echtes Alleinsein und Einsamkeit erlebte ich früher schon nach der Ehescheidung in jungen Jahren und dem Verlust oder Tod von engen Partnern.
Da wurde mir sehr bewusst, wie wichtig die Familie und gute Freunde, die mir sehr nah sind.
"Freundschaften muss man pflegen, wenn sie gut sein sollen",
sagte mal eine sehr gute Freundin, und sie hat recht!
Dazu gehören auch gemeinsame Treffen, Einladungen und kleine und große Geburtstags-Feiern, Briefe, Anrufe....
Das ist mir auch in diesen Zeiten nun eine große Unterstützung.
So haben wir uns alle noch vor Corona in großer Runde gemeinsam
von meinem Mann auf der Trauerfeier im Dez. an seinem Geburtstag
und der Seebestattung Anfang Feb. mit allen Angehörigen verabschieben können.
Dieses ist vielen nicht heute möglich.
Es ist ein großes Leid, dass man dann nicht teilen kann.
Nicht nur im Kummer auch in den schönen Ereignissen stehen wir uns nah.
Und wir haben uns da auch immer bemüht, auch in diesem Jahr ein schönes Fest zu organisieren.
So hielt ich es an meinem 70. igsten Geburtstag im April.
Danke noch allen, die mich vor dem Haus so mit einem Ständchen überraschten.
Am Nachmittag ging es gut mit Abstand auf der Terasse mit kleiner Runde.
So hielt ich auch mit schönen Erholungsreisen nach Föhr und Dresden,
die in Ferienwohnungen und mit Auto und Rad gut und sicher möglich waren.
Das tat mir sehr gut und der Schmerz war nicht mehr so groß.
Es geht auch Urlaub anders als auf dem Boot, wie ich es viel Jahre erlebte.
Dies ist nun angemessen verkauft und es freut mich, dass ein anderer es nun übernahm.
Auch die Familie gibt mir Aufgaben, da helfe und unterstütze ich gern im Alltag.
Es gab schöne Feste wie die Hochzeit meines Sohnes im Sommer
und die verschobene Konfirmation meines Enkels Anfang September
und der 50igste Geburttag meiner Tochter in Köln Anfang Oktober.
Mein Enkel erzählte erst gerade wie wichtig ihm dies war!
Wir sind sehr froh, dass wir alle diese schönen Feste mit der Familie ermöglichten.
So auch an den Weihnachtstage unsere Besuche untereinander.
Mir gibt das alles sehr viel.
Vor allem hörte ich in diesem Jahr vieles unbekannte Abenteuer aus ihrer Kindheit und Jugend.
Ich war ja öfter umgezogen, da wurde viel allein sehr abenteuerlich unternommen.
Ich sah es nicht so eng und hatte einfach Vertrauen.
Es gab eben nur feste Zeit und ein Festnetztelefon für Notfälle.
Die Kinder fanden ihre Freiheiten im Rückblick neulich sehr gut.
Ich könnte mir nicht vorstellen, mich ganz allein im Haus zu isolieren.
Das muss aber jeder selber für sich entscheiden, sollte aber nicht andere belehren.
Im Freundeskreis gibt's da auch immer kreative Lösungen.
So hörte ich gerade von einem Geburtstag, da kamen die Kinder mit ihren Familien nacheinander.
Auch haben sie ein großes Haus in dem Abstand gut möglich.
Ich sage mir immer, so wie ich in der Schlange vor der Apotheke,
im Wartezimmer der Praxis Abstand halte, so gehts auch daheim.
Dazu möchte ich sagen, alles war entsprechend den gerade gültigen Bestimmungen im Land.
In diesem Jahr ist bestimmt das Tischfeuerzeug der Renner!
Wir hatten früher damit schon viel Spaß mit den Kindern.
Mein Sohn hat kurz nach Silverster Geburtstag.
Da flogen dann Raketen mit Konfetti über die Kaffeetafel und die Omas juchsten!
Später, als er älter war, wurde draußen auch noch viel geknallt.
Nun war es ein Hof mit viel Platz!
Im kommenden Jahr werde ich wie möglichst viel walken und radeln,
und viel für meine Gesundheit tun.
Hoffe sehr, irgendwann bin ich auch geimpft und damit geschützt.
Doch das wird noch lange dauern, so las ich gerade im Foccus dass die EU das Angebot von 500 Millionen Impfdosen des jetzigen Impfstoffen ablehnte. Diese fehlen nun, da andere Stoffe noch in der Entwicklung stecken. Das wird nun Dez. 21 bis ich dran bin!!
Also Geduld...
Werde auch auf gute Ernährung achten und auch hoffentlich auch damit viele Kilos verlieren.
Der Anfang ist geschafft!
In diesem Zusamenhang werde ich auch mögliche Reisen unternehmen.
Föhr ist schon gebucht, da bin ich nun Stammgast, wie schön.
Das Nähen beschränkt sich auf die Dinge, die mir Freude bringen,
Projekte für kretativer Zwecke und Spenden.
Der Garten wird weiter einfach gepflegt und soll bunt bleiben .
Allen ein gutes Neues Jahr
wünscht Frauke