Quittengelee und neue Sets

 Aus 2 l Saft kochte ich das erste Gelee zum Verschenken.  Es wurden 12 kleine Gläser. 

Ich nehme dann dafür Gelierzucker 2:1.

Laut Anleitung sollte ich nur 1,5 l Saft nehmen.  Doch der Saft geliert sehr gut, so ging es auch mit 2l. Nur muss dies Gelee bald verschenkt werden. 

Im Stoffladen Stoffeule kaufte ich dieses Paneel vor längerer Zeit günstig. Daraus hatte ich auch schon große Sets mit extra Rand genäht.  Nun sind sie doch recht verwaschen und so gibt es vier  neue für meinen Essplatz in der Küche. 

Aus dem Rand nähte ich noch drei weitere kleine Sets. 

Davon nun einige Bilder. 

Ich bin heute endlich fertig geworden.  

Früher nähte ich dies sehr zügig und es blieb nicht lange liegen.  Heute brauche ich schon mehr Anläufe und ich nähe langsamer...

Überhaupt habe ich nur noch wenig Lust zu größeren Projekten.  Warum auch immer. 

Dann gab es wieder einen anonymen,  sehr dummen Kommentar zu meiner Berechnung der Kosten des Essens.  

"Bei den Kosten wurde das Kilometergeld zum Austragen vergessen!!

Ich habe darauf nur geantwortet,  dass es ein  sehr dämlicher Kommentar wäre!

Anschließend stellte ich es auf spam. 

Wer eine andere Meinung vertritt,  soll es bitte mit vollem Namen und gut begründet sagen. Dann antworte ich gern. 

In Zukunft wird unpassendes wieder sofort gelöscht.  Aus diesem Grund ist mein Account bei Instragram und Facebook auch nicht öffentlich nur nur Bekannten, Familie und Freunden zugänglich. 

Da kann jeder sofort ohne Kontrolle kommentieren!! Und das möchte ich nicht !!

Herzliche Grüße von Frauke 

D

Kohlrouladen

 Es ist im Land Schleswig-Holstein gerade Kohlernte. 

In der letzten Woche gab es verschiedene Sorten Kohl, wie Rot-, Weiß- Wirsing- und Spitzkohl im Angebot beim Edeka. 

Früher kaufte ich es öfter auf den Ständen an der Westküste sehr günstig für erst 1 DM später 1 Euro je Kopf.  Dies lohnt nur, wenn  man da bei einem Ausflug dort vorbei kam. Das waren oft Riesenköpfe !

 

Nur ist der jetzige Preis von 0,99€ / kg auch vollkommen okay.  Ein Kopf kostete mir 2,50 Euro. Ich brauchte zwei Stück für sehr viele Kohlrouladen.  Es gab auch gleich ein Angebot für die Familie. 

Gestern nahm ich mir dazu die Zeit.

Erst sind die Blätter alle zu lösen. Der Kohl wird dazu am Strunk kurz herunter geschnitten.  Dazu schneide ich auch noch rund herum ein. 

Dann kommt er in kochendes Wasser.  Nach und nach löse ich viele Blätter.  Das Innere wird dann später in Streifen geschnitten und kommt mit in die Soße.  

Dann bereitete ich eine würzige  Hackmasse aus Rinderhack zu. Dazu bräuchte ich ca 2kg. Auch da achte ich auf gute frische Qualität.  Auch kommen reichlich frische  Zwiebeln ins Hack und in den Kohl 

Die große Menge verteilte ich auf zwei Schüsseln.

Dann verteilte ich je ein kleines und ein größeres Blatt auf der Arbeitsplatte.  In die Blätter portionierte die Hackmasse .

Nun wurde gewickelt.  Anschließend drehe ich sie fest  in einem Geschirrtuch. So bekommen sie Halt und sie gut trocken zum Anbraten. 

Es wurden 18 Stück. Alle bekamen noch ein Baumwollband darum geknotet, damit sie gut halten.  

In zwei Töpfen briet ich sie von allen vier Seiten an. Da war keine Zeit für ein Photo.  Sie dürfen gerne goldbraun werden aber auf keinen Fall verbrennen!! Dann werden sie bitter.  Doch Röststoffe sind schon wichtig beim Schmoren. 

Anschließend bräunte ich noch leicht die restlichen Zwiebelwürfel und die Kohlstreifen. 

Dann füllte ich alles mit dem Kohlwasser auf. Eine schöne Farbe und etwas Säure bringen Tomatenmark und - pürrierte Tomaten.  

Alles würzte ich mit Gemüsebrühe. 

Dann garte es gut eine Stunde.  

Gestern nahm ich die Kohlrouladen schon heraus und verpackte sie zum besseren Abkühlen.  Die Kohlbrühe kühlte draußen im Topf ab. 

Heute kochte ich dazu noch Kartoffelpürre,  denn nicht alle großen Enkel mögen Kohl..

Nun ist alles verpackt und wird gleich ausgeliefert.  

Und es gab auch große Bestellungen....

Ein Bild vom Püree.

Das war schon eine große Herausforderung,  doch für dies leckere Essen mache ich es gern. 

Ich habe mal die Materialkosten zusammengestellt. 

Weißkohl  5,- Rinderhack 20,-  Eier 2, 40 Paniermehl 0,50 Gewürze 0,20, Zwiebeln  1,-  ,

Gemüsebrühe  0,50-, Öl zum abraten 0,50

Kartoffeln 2,50, Milch 0,70, eine Flocke Butter ,30,

Ohne Strom Nebenkosten Wasser... Abwasch... 32, 70 für 18 Kohlrouladen. 

Aufgerundet 36 Euro,   ein Mittagessen mit einer Kohlroulade kostet so ca  2 Euro.  

Wer rechnet sich das noch aus...

Wer kocht sie auch noch selbst....von euch. 

Nun werden gleich alle verteilt 

Das war heute mein Mittagessen 

Grüße von Frauke 

Oktoberfarben und viel Saft

 Im Garten verfärbten sich durch die Kälte nachts die Azaleenblätter in schönstes Rot.

Genau passend zu dem Rot des Quittensafts. Es sind insgesamt 22 1/2l Flaschen = 11 l.

2,5 l sind schon verschenkt.  

Die großen Quitten werde ich noch schälen.  Daraus gibt es dann die Konfitüre. 

 Schalen und Kerngehäuse koche ich auch auf und verwende den konzentrierten Saft mit. 

Das alkes ergeben viele Geschenke. 

Im Baum entdeckte ich noch eine Quitte. 

So schön blüht es gerade in Herbstfarben im Garten am Rand und auf dem  Staudenwall. 

Staudensonnenblumen

Da ich dort nicht mehr jäte wird es nun etwas wilder. Dennoch ist es noch sehr bunt.  Es geht nicht mehr wegen meiner Allergie .

Freue mich an der Vielfalt,  auch flogen gestern in der Sonne viele Insekten.  

Unten ist eine Rauhblattaster, hoffe sehr sie blüht noch auf. Sie ist wie andere Astern immer sehr spät. 

Es ist nun Nähwetter. 

Meine Satanlage funktioniert seit heute wieder für alle Sender.  Es musste ein Verteiler ausgetauscht werden.  

Ansonsten ist es etwas ruhiger bei mir. 

Grüße von Frauke 

Quittenernte Teil 2 und schöne Kürbis Deko

 Der erste Saft ist nun gekocht und steril in Flaschen abgefüllt. Daraus gibt es später Gelee. 

Heute habe die Quitten beim Verteilen nochmals durchgezählt. 

Es sind ca 360 Stck, dazu waren noch fünf Quitten  schon zur Deko im Haus!

Es sind ja sehr viele kleine Quitten dabei, die sich  aber hervorragend für Saft eignen.  

So bekommen mein Nachbar,  eine Freundin und meine Tochter viele kleine  Quitten zum Entsaften und dazu noch einige größere dazu. 

Zwei weitere Freundinnen wollen Chutney und Konfitüre kochen. Die erhalten größere und große Quitten,  die man gut schälen kann.

 

Nun muss es mindestens noch eine Stunde kochen, bis es von Quittegelb in Rot umgechlagen ist.

Die Quitten waren innen wunderbar hell, gut reif mit dunklen Kernen. Nachts sind nun 3 Grad angesagt,  da habe ich genau zum richtigen Zeitpunkt geerntet. 

Ich selbst koche nun den ersten Quittensaft für Gelee. Dazu  es gibt auch noch noch Quittenkonfitüre aus dem Fruchtfleisch. 

Auch da habe ich viele Freunde und Bekannte die ich damit erfreuen kann. 

So sammle ich viele große und kleine Gläser dafür. 

Ich nehme dazu immer einen Spargelschäler  früher verschenkte ihn unser Einzelhandel beim Kauf von Spargel. Heute bestelle ich sie mir gleich in größere Menge im Internet.  Die sind sehr scharf und schälen sehr dünn die schalen auch von Obst und Gemüse.

Dazu bestellte ich gleich auch extra scharfe Schulmeister. Damit kann ich die Quitten sehr leicht durchschneiden und auch entkernen.

Übrigens man schneidet sich nicht an scharfen sondern an stumpfen Messern!

Meine Familie freut sich immer, wenn ich ihnen auch scharfe Spargelschäler und Küchenmesser gebe. Dabestelle ich gleich großzügig. 

Passend zu dem Quittenrot ist auch meine Deko in Herbstfarben,  die ich beim Patchwork Treffen mir kaufte. Das sprach mich sofort an und wollte zu mir!

Da bin ich nicht so geschickt, und ich fand die Farben und Motive sehr treffend. 

Allein diese Details,  wie die kleine Eichel, die Maus,  die Blätter und der Stengel. Welche Mühe sich da gemacht wurde, danke noch für das Angebot.

In diesem Jahr Wuchs nur eine Lampionblume im Garten.  Ich denke, mein Sohn war da zu aktiv mit seinem Freischneider im Sommer unter den Büschen!

dann ist mein Schal kurz vor der Fertigstellung. Ich hoffe ich kann ihn dann zum Erntdank tragen.

In den Niederlanden würde  ich damit nicht auffallen, da ist Oranje ja schon Kult!

Die Anleitung war auf der Packung unter der Banderole gedruckt.  Die Mitte strickten wir allerdings länger. 

Nun ist dee Saft schon roter!

Liebe Grüße von Frauke 

 

 

 

 

Quittenernte

 Heute ist es wieder trocken und sonniger. 

Die Quitten sind nun gelb genug gereift. Zu lange dürfen sie auch nicht hängen,  nachts ist es auch schon recht kühl.  Dazu verfärben sie sich auch innen braun,  wenn sie zu lange lagern. Diese Verfärbung tut dem Geschmack nichts, auch ist es unbedenklich.  Doch es sieht eben nicht gut aus. Für Saft kann man sie immer noch nehmen. 

Den kleinen Baum kann ich im Stehen Pflücken. Photos aus verschiedenen Seiten. 

Heute nun erntete ich alle Quitten vom Baum.

Einige waren angepickt von Vögeln und schon angefault, die kamen alle auf den Komposter .

Ich holte mir aus dem Keller die große Wanne und da war auch gut so. 

Die Garteneimer wusch ich auch gut aus, so dass alles in saubere Behälter kommt.

Beim Pflücken sortierte ich nach Größe,   die kleinen Früchte kamen gleich für Saft in die Eimer und größeren in die Wanne  für alles andere.

 

Da bin ich immer sehr froh über meine große Schubkarre. 

So konnte ich alles gut  im Stehen pflücken und transportieren.  Es war auch gut,  dass die Bäume noch abgestützt waren. Es war unglaublich, wieviele Früchte sich im Blätterwerk versteckten.

Nun kommt für euch eine Frage:

 Wieviele Früchte trug der Baum einschließlich der faulen Früchte heute?

a 260, b 360 oder c 460 Stck. 

Die Auflösung kommt später.  Ich war recht geschafft danach. Denn die Wanne war sehr schwer. Doch nun steht alles geschützt vor Kälte und Regen auf der Terrasse.  

Später machte ich noch eine kleine Radtour am Nachmittag in die Umgebung. 

Liebe Grüße von Frauke