Das war heute nicht schwierig zu entscheiden,
am kühlen dunklen Morgen nähte ich weiter
und ab Mittag gärterte ich in der Sonne.
Erst nähte ich weiter an den bunten Streifen für den Rand.
Dazu verwende ich viele Stoffreste, die ich noch von den Sternen habe.
Es sind so schöne Farbabstufungen der handgefärbten Stoffe,
die ich nach den Farben zusammenzustelle.
Sie hatte ein neues sehr schönes Batting in größerer Breite erhalten,
vor allem enthält es auch Wolle und es verzieht sich nicht.
Es soll auch leicht zu quilten sein.
Auch kaufte ich Stoffe bzw. passende Panele für Babyquilts günstig,
diese möchte ich für junge Mütter als Spenden nähen.
Diese Quilts zu nähen ist nicht schwierig .
Und ich entdecke auch immer ganz besonders ausgefallene Stoffe.
Man kann auch telephonisch sich von ihr beraten lassen.
Dieses alles zeige ich später mal.
Kaum war ich zurück wurde es milder, die Sonne kam raus
und ich zog mir meine Gartenkleidung an.
Das sind immer alte Jeans, Shirts und meine Gartenweste.
Für die Weste war es bald zu warm, ich warf sie auf den Weg!
Das sollte ich noch sehr bereuen!
Als ich sie später auf der etwas schattigen Terasse wieder anzog,
achtete ich nicht auf das Innenleben.
Woher kamen auf einmal alle Ameisen,
die waren unter den Gewegplatten und hatten sich darin gesammelt!
Da schüttelte ich alles nur noch aus!
Das war schon schwierig, wie gut sie sich überall versteckten.
Ich habe immer noch das Gefühl, eine Ameise ist noch jetzt in meiner Kleidung!
So blühen schon die blaue Katzenminze und die gelbe Zypressen Wolfsmilch.
da kaufte ich auch schon ein.
Geblieben ist nur die Gelbe, die dort auch wuchern darf.
Bald blühen noch roter Mohn, Hasenglöckchen und viel Zierlauch.
Da war ich vorsichtig, um sie nicht zu beschädigen.
Genau das sehen, was bleibt stehen und was kann weg?
Welche Gartenhilfe hat für meine Vielfalt den Blick...!
Nun sieht es etwas zerrupft aus,
aber in einem Tag ist alles wieder gut aufgerichtet.
Bilder vom Gärtnern zeige ich nun.
Dies hatte es lange aufgeschoben, da die Blumenzwiebeln so üppig blüten.
Das werde ich in Zukunft früher und bei Trockenheit jäten müssen.
Es war soviel Gras, Quecke und mehr in die Rosen und in die Stauden gewachsen.
Das alles war mühsam und schwierig zu entfernen.
Vor allem war es feucht und verwachsen,
da musste ich dicht an die Erde mit den Bodenpilzen kommen.
Darauf reagiere ich sehr allergisch, allerdings erst nach Stunden.
Das weiß ich schon vorher, kann es aber nicht lassen!
Es hilft keine Maske da habe ich mich schon durchprobiert. Die Schimmelpilzsporen sind zu fein , da reicht jede Lücke am Rand. Es hilft nur Abstand.
Zwei große Schubkarren voll kamen auf den nun so stabilen Komposter.
Die konnte ich wunderbar auskippen und verteilen.
Rundherum hörte ich heute Rasenmäher,
aber nie gleichzeitig, gern nacheinander!
Doch wir sind da sehr tolerant, wie es eben bei jedem passt.
Ich merkte es schon beim Gärtnern, meine Allergie zeigte sich ,
so bekomme ich schwerer Luft, werde langsamer und brauche Pausen beim Gehen.
Doch schaffte ich noch das große Beet einigermaßen zu befreien.
Ich werde mir auf Dauer doch Hilfe annehmen müssen
und / oder mit dem Freischneider arbeiten.
Das einzusehen ist schon schwierig für mich!
Wie gern hätte ich alles gepflegter,
aber ich kann es so nicht mehr wie früher.
Meist bekomme ich noch Fieber und dann lege ich mich ins Bett,
schlafe oder warte ab, nach ca zwei Stunden gehts wieder besser.
Später saß ich nach einem leichten Essen mit Spargel, Soße und neuen Kartoffeln
noch auf der Terasse und es zog ein Gewitter auf .
Es kamen auch noch viele Schiffe vorbei, davon knipste ich diese zwei.
Freunde waren mit dem Boot unterwegs,
ich dachte sehr an sie, aber sie hatten es gut bis nach Eckernförde geschafft.
Zum Nähen fehlt mir noch der Schwung nach dem Allergieschub,
da gehts morgen weiter.
Allen wünsche ich einen schönen Sonntag
wünscht Frauke
da habe ich immer für jedes Wochenthema
einen passenden Post ohne Schwierigkeiten schreiben können,
Schwierig war es mal, da der Blog aus persönlichen Gründen ruhte.
Liebe Frauke,
AntwortenLöschenso schön ist dein Garten. Er ist gepflegt. Das du gern mehr möchtest kann ich auch verstehen.
Wie schwer es uns doch fällt Hilfe anzunehmen. Und vor allem einzusehen das wir es allein nicht mehr schaffen. ich kann dich s o gut verstehen. Erlebe ich es doch gerade selbst.
Liebe Grüße, Marita