Früher und auch heute sage ich ganz einfach Ferien zu freien Zeiten.. Das kommt aus der Zeit als ich noch als Lehrerin tätig war.
Dem voran ging oft ein langes Jahr mit den so unterschiedlichen Jahrgängen und Ausbildungen an einer Berufsschule. Viel Zeit und Aufwand bedeuteten Prüfungen und die Organisation dazu sowie eine gerechte Notengebung. Da denke ich jetzt oft noch an meine Kolleginnen.
Da waren meine Gärten sehr einfach in jungen Jahren und auch später, doch Stauden blühen immer an einer Stelle.
Da konnte ich immer entspannen und meinen Kopf frei bekommen.
Heute habe ich im und auf dem Staudenwall gejätet. Nun bin ich zufrieden, so war es doch eine volle Schubkarre voll Kraut und Wurzeln, aber auch kleine Bäume vom Ahorn und der Eiche , die sich in den Stauden versteckten.
Die Nachtviole ist weiter aufgeblüht.Der rote Mohn lässt sich noch Zeit.
Erste Lupinen lassen ihre Farben erkennen, diese sähte ich mal aus, finde aber auch immer welch durch Selbstsaat.
Auf den nun offenen Boden sähte ich Phacelia, die Bienenweide . Sie beschattet den Boden und nährt die Insekten.
Dann wusch ich heute meine große Patchworkdecke, die mich auf dem Sofa wärmt.
Sie ist aus alten Oberhemden nach einer Anleitung von Quiltville genäht. Smocky stars hieß, glaube ich, das Muster.
Morgen in der Kühle werde ich noch das Terassenbeet jäten , dann sind mal meine ersten Ferien und Gartenpause .
Gelegentlich werde ich mich mal melden.
Aber in den Ferien werde ich mich viel bewegen und viel draußen sein, mich auch gut beköstigen . Einfach mal mir Gutes tun , wie viel lesen, besichtigen wie es möglich ist, stricken und ...
Freue mich auf meine Ferienzeit nach den langen Einschränkungen.
Liebe Grüße von Frauke








Moin Frauke,
AntwortenLöschenes ist eine Pracht, wie dein Garten sich entwickelt hat. Deine Pflanzen fühlen sich sichtlich wohl, das sieht man ihnen förmlich an.
Sehr beeindruckend finde ich auch deine Patchworkdecke, wieviel Stunden Arbeit du da investiert hast.
Nun wünsche ich dir schöne, erholsame Ferien, lass es dir gut gehen.
Liebe ostfriesische Grüße
- Annchen -