6. Tag Teil 2

 Nach dem Anlegen war ich auf einem Spaziergang in dem Ort   ca 400 Einwohner leben auf der Insel. 

So besuchte ich die kleine Töpferei, fand aber keinen Eierbecher für meine Sammlung.  Es gab aber  einen wunderschönen Blumengarten mit vielen Frühlingsblüher. 

 Dazu war alles so schön dekoriert. 

Der kleine Sitzplatz im Garten   dazu die schönen Glaskugeln.

Eine davon kaufte ich in dem Laden.  Früher waren darum Netze geknüpft. 

 Sie wurden an die großen Stellnetzte gebunden, um das Netz in Schwebe zu halten.

Wesentlich größere Kugeln gab es auch in der Fischerei meiner Familie.  Nur davon gibt es kleine mehr, denn sie sind aus Glas.  

Ich denke diese, die hier viel in den Gärten lagen, sind Nachbildungen. Dafür waren sie auch sehr günstig zu kaufen .

Auffällig waren schon die zahlreichen Himmelsschlüsselblumen , die auch am Hang und in den wilden Wiesen wuchsen.

Dann ging ich in Richtung Fähranleger.  Dort waren eine Schnellfähre aber auch ein Anleger für Autos. 

Im Hintergrund ist unser Schiff am Liegeplatz 

Auch im Ort war ein Globus aufgestellt der das Nordkap und den Polarkreis zeigen.

Später wurde uns erklärt, dass der Polarkreis sich immer jährlich weiter verschiebt durch die Änderung der Erdachse.

Deshalb sieht man mehrfach diesen Globus an verschiedenen Orten. 

Über dem Polarkreis geht die Sonne nicht mehr an einem Tag unter, bzw. es ist einen Tag keine Sonne mehr zu sehen.

Dies ist die Wander-Gruppe,  die mit den Schlauchbooten zu den Felsen gebracht werden. Dort ging es für sie weiter hoch hinaus und in die Höhle.  Es gibt dort aber auch militärische Gebiete,  die nicht zugänglich sind. 

Viele der Häuser an der Küste haben diese Fundamente aus Pfählen.

Erst suchte ich noch den örtlichen Supermarkt auf. Er verkaufte neben dem üblichen auch noch Werkzeuge, Spielwaren und diverse Haushaltsartikel . Denn zum Festland ist es weit.

Anschließend sagte  mir ein Einheimischer  , das in diesem versteckt liegenden Bistro der Wirt mit Fischfrikadellen und Bier auf uns wartet.  Ich trank aber erstmal einen Kaffee dazu. 

Die Fischfrikadelle war so lecker ohne viel Paniermehl. Später füllte es sich mehr.  So war ich dort nach meinem Rundgang nochmals mit Mitreisenden, siekannten es noch nicht. 

Auch kamen da gerade Schneeschauer!

Darin war es mollig warm, den Strom kostet fast nichts für Norweger. 

Im Sommer ist die Insel sehr beliebt Ausflugsort.

In der Insel war dieser geschützte kleine Hafen. 

In der Ferne die großen Felsen. 

An einer Garage sind die Geweihe von Rentieren.

So schöne Farbe haben die Holzhäuser.

 Sie harmonieren mit der Natur. 

Das kleine ,sehr informative, Heimatmuseum.

Dann ging ich in die Dorfkirche. 

Sehr schöne Fassmalerei täuscht Marmor vor.

Dann ging es zurück zum Schiff, nochmals vorbei an dieser geschützten Bucht. 

Direkt am Schiff wurde sehr viel Felsen aufgefahren . Es entstand neuer Baugrundstück für eine große Fischzucht.

Dazu wurde ständig mit großen Lkws Felsen aus einiger Entfernung angefahren. 

Hier Bilder vom Anlegen .

Nach dem ablegen gings zurück an die Küste und am späten Nachmittag überquerten wir den Polarkreis mit der Taufe auf Deck sieben.

Auch ich ließ mich taufen mit Eiswürfel und Eiswasser in den Nacken.  Dann gab es einen löffel echten Lebertan und einen  Aquavit .

Der Lebertran schmeckte recht gut mir. 

Als kind bekam ich ihn täglich. 

Ein Guide ist  Norweger und bringt uns die Wikinger Kultur nah.

nach dem Abendessen gab es noch von der Brücke eine Sichtung von Orkas sehr nah an der Küste. 

Das gab eine fröhliche Aufruhr,  alles schaute und viele waren auf Deck 5 zum fotografieren.  Das ist mein handybild.  Die hohe Rückenflosse ist ein Bulle . 

Während ich hier früh blogge,  kommen wir entlang der Küste an schönsten Orten vorbei.  Doch heute  ging das Laden der Bilder einfacher.  

Aber so fast eine Stunde brauche ich schon. 

Euch auch einen schönen kommenden Tag. 

Grüße von Frauke