Montag, 22. Mai 2017

Buchempfehlung , Lauch- und Zwiebelsorten

 Unverwechselbar und  mit viel Komik
und auch schwarzem Humor
erzählt Maarten `T Haart
Geschichten seines Gartens.
Darin kann man sich so wiederfinden,
gerade wenn er über wuchernde Unkräuter ,
Gartenexperimente mit alten Sorten,
den schwierigen Boden, den " Schädlingen"
und  den Einfluss des nie richtigen Wetters schreibt.


Sein  Wissen über Pflanzen und Erfahrungen anderer
ist immer mit diversen Quellen belegt
und bereichert seine Texte.
Einfach kurzweilig geschrieben und sehr empfehlenswert.
 So studierte er Verhaltensviologie
 und er war Gartenkolumnist
 einer  renomierten Tageszeitung in den Niederlanden.

im kommenden Text sind die verschiedensten Speisezwiebeln

vorne   wachsen die  Schalotten
und hinten ,die einzelnen Steckzwiebeln sind die Stuttgarter Riesen

 Gestern kam mein Enkelin zu Besuch.
Sie versorgte sich mit viel Grün  "aus meiner grünen Hölle "!
 So mit Erdbeerpflanzen für ihren Balkonkasten,
 Lauch sagt man, wenn das Grün verwendet
und  Zwiebel eben nur die Zwiebel.

Diese Frühlingszwiebeln unten  ernte ich jetzt im Mai, Juni
Sie steckte ich im Herbst  ca 3-5 cm tief in eine Furche.

Die Sorte heißt beim Kauf Wintersteckzwiebel.
Sie bekomme ich immer im örtlichen, sehr gut sortierten Fachhandel.
Nach dem Motto "Kaufe vor Ort"

 
so verstecken sie sich in der grünen Hölle

und vielen seltene Kräutern 
wie Kerbel, ausdauerndem Kerbel / Pefferkraut 
 Sauerampfer und Colakraut " Raute"

Im Kräuterbeet hat sich sehr viel Fingerhut versamt, 
aber sie hat keine Problem
 das Richtige ungiftige  Kraut zu pflücken .
Geübt durch viel Mithilfe und auch Interesse an Pflanzen,
freue mich über ihre Begeisterung. 

Inzwischen ist nun auch schon erwachsen,
 doch nie vergesse ich Folgendes:

Mit einem Alu-Topf durch den Garten  kletterte 
 sie über alle Beete und das  Gebüsch 
und pflückte  diverse unterschiedliche  Kräuter und Blüten.
 Im Spiel wollte sie daraus eine Suppe zu kochen.
Wie gut, dass ich  immer geschaut und gefragt hatte.

Danach gab es die klare Ansage,
  auch später für die kommenden Enkel:
"Es darf nur im Gemüsegarten Erbsen
 und das dortige Beerenobst  gepflückt werden!"
Da wuchs nichts Gefährliches



Es ist der Atai Lauch
der braucht bald mehr Platz ,
bald verdrängt durch Fingerhut 
Schnittlauchblüten 
 sie hat später kleine dunkle Zwiebeln als Früchte

daneben wächst die rote Zierdistel


 Dies sind die gekeimten Zwiebeln aus der Küche,
sie wachsen unter dem Apfelbaum.
Für den Kompost waren sie mir zu schade,
so geben die späteren Blüten noch Nahrung  für die Insekten.
 der Bärlauch versamt sich hoffentlich noch weiter .
Vom Knoblauch habe ich kein Photo.


Heute öffnete sich der Zierlauch



m Hintergrund ist der  Quittenbaum voller Blüten,
darunter wachsen Frühlingsmargeriten.
Bin gespannt auf die Ernte!



Heute  geht mit der richtigen Medizin nun aufwärts
 Hoffe bald wieder mehr gärtnern zu können!
Allen auch gute Gesundheit
von Frauke 

3 Kommentare:

  1. Liebe Frauke,
    das sind wieder sehr schöne Gartenbilder!
    LG
    Valomea

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  2. Ich erfreue mich immer daran, daß Du die Natur so nimmst wie sie ist.

    Gute Genesung,

    Nana

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  3. Ach du liebes Bisschen, dass es soviel über Zwiebeln zu Wissen gibt, wusste ich gar nicht - sehr interessant. Ein paar hab ich ja auch - aber eher Zwiebelblumen. Danke fürs Zeigen, das eine oder andere könnte mich jetzt auch Reizen.
    Schön dass deine Enkel so viel Spaß am Garten haben, das fehlt heute leider vielen.
    Liebe Grüße, Martina

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