Moin von der Insel Föhr

 Im letzten Urlaub erzählte mir die Vermieterin, dass sie noch eine Woche im September frei  hat. Da entschied ich mich, dies auch zu buchen.  Alles ist einerseits vertraut,  doch den September kenne ich hier noch nicht.

Diese Tomaten aus eigener Ernte pflückte ich noch für meine

Für die Hinfahrt buchte ich gleich die Fähre, doch es gab nur noch Platz auf der 9.35 Uhr Fähre. So startete ich früh in Richtung Dagebüll.  Es sind zwar nur 1 Std. 45 Min. Fahrt. Doch brauche ich auch immer ein Poster.  Und das war gut so.

So konnte ich am Rendsburger Kreuz nicht direkt auf die A7 fahren.  Ich musste erst noch bis zur nächsten Abfahrt Bredenbek fahren.  Von dort ging es zurück.  Für Fremde sehr gut mit Orangen Pfeilen gekennzeichnet. 

Dann gings über die ziemliche leere A7 Richtung Norden.  Dann quer rüber Richtung Westen.

Es war dort eine Straße gesperrt.  Über eine Umleitung und von  meinNavi  gelotst,  ging es über den schönen Ort Fahretoft an den Deich Richtung Dagebüll.  Diese Strecke fahr ich in Zukunft nur noch. So schön war der Ausblick und die Natur und die alten Häuser....

Es kamen zwei Fähren  und es war recht voll.

Oben allerdings verteilte es sich sehr gut, denn viele waren draußen. 

Die Wohnung konnte ich schon früh beziehen, die Vermieterin hat immer einen Tag Pause dazwischen. 

Hier lud ich alles ab, baute das Rad ab und brauchte erst mal eine Pause. Noch nehme ich Antibiotika, das geht auf den Kreislauf. 

So radelte ich am Nachmittag in Richtung Strand.  Dort war es viel luftiger es gab leichten Seewind.  So fand ich bei Litschies ein schönes schattiges Plätzchen im Strandkorb.  Da gab es Kaffee und einen kleinen Imbiss. Auch strickte ich weiter an meinen orangen Schal.

Hier wurde es immer mal wieder etwas dunkler am Horizont,  es blieb aber dabei.  Zurück radelte ich an der Promenade entlang. 

Da sah ich viele schöne alte Villen, oft zu sehr modernisiert,  diese ist noch ursprünglich.  Hoffentlich behält sie nach Bauarbeiten ihren Charme.

So wie dies Ferienhaus,  es ist aber in direkter Strandlage und nahe beim Sandwall sehr hochpreisig.

Dann fiel mir noch dies Erholungsheim auf. Es ist von einer Stiftung einer Reederei.  Dort können Kinder und Jugendliche längere Zeit vis vier Wochen Ferien verbringen.  Sie werden pädagogisch betreut. 

Anders als die Vinderverschickung in den Fünfziger Sechzigern , so wie es erlebte.

Ich sollte zunehmen kam aber krank und Geschichte durch viel Krankheiten da zurück.  Seitdem weiß ich was Heimweh heißt... Details schildere ich lieber nicht.

Trost war mir meine Zwillingsschwester und die täglichen Briefe meiner Mutter.  Es war damals auf dem Inseln Amrum und Föhr. Seitdem mag ich keinen Pfefferminztee, kein Kaninchen und keine Spaziergänge... immer zu zweit im Gänsemarsch ....Ich hatte dort immer Durst, morgens gab es Milchsuppe mit Brot extra...

Es kamen fröhliche Kindergruppen vom Strand.

Schön fand ich die Mosaiken am Gebäude, sie sind schon ungewöhnlich für so ein historischer Backsteinbau. 

Etwas als Vorlage für patchwork...

Dann gings zurück zur Ferienwohnung. 

Im der Weinstube gibt es kulturelle Veranstaltungen,  Musik.  

Schaut wie schön schattierungen der Apfelbaum  und die Olive.

Ein schönes kleines Haus in Backsteinbau 

Hier waren schöne porzellanfiguren im Fenster.  Der Efeu ist einfach nur zurück geschnitten,  das wird wieder grün. 

Welch ein schöner Spalierapfel  statt dem Kirschlorbeer vor den Hortensien.

Danke für all die persönlichen und herzlichen Kommentaren. Sie haben mir gut getan und bestärkt, weiter zu bloggen. 

Liebe Grüße von Frauke