Gestern und auch heute ist es schon deutlich kühler geworden mit den Tiefdruckgebieten aus dem Norden. Auch waren gestern schwere Regenfälle und Sturm angesagt.
Am Morgen gab es noch diese schöne Sonne,über dem Festland in Richtung osten und Norden allerdings war es sehr dunkel am Himmel.
Deshalb war ich schon vormittags unterwegs mit dem Rad. Bei diesen Wolken war es aber nur Wyk !
So zog ich eine leichte Regenjacke und Jeans an, als ich vor 10.00 Uhr zur Sparkasse im Ort radelte. Danach gings in Richtung Hafen.
Ich schob in der Fußgängerzone nun mein Rad.
Hier an der Baustelle für den neuen Gosch war der Zaun weggeräumt und der Weg schmaler. Es wurde ein Stahlträger gezogen und es sollte noch ein Baukran aufgestellt werden.
Viele Kinder mit den Familien blieben stehen um so wie ich auch zu schauen.
Direkt daneben ist ein Apartmenthaus aus den früheren Jahren.
Heute würde man so hoch nicht mehr bauen.
Die Gäste sind teilweise durch die Baustelle doch beeinträchtigt.
Wieviel schöner ist da dieser alte Backsteinbau, er steht fast gegenüber.
Dort wollte ich noch bei Flut Schiffe und Boote knipsen.
Andere booteknipse ich später mal, denn es wurde noch sehr nass!
Mein Ziel war auch der kleine Leuchtturm, da saß man etwas geschützt direkt darunter auf einer Bank an der Mole. Fährschiffe und der Katamaran legten ab, an und kamen vorbei.
Dazu war noch ein großer Krabbenkutter in der Ferne am fischen außerhalb des Fahrwassers.
Und dann erwischte mich ein Schauer, der Regen kam waagerecht. Zurück musste ich mich umziehen!
Danach wollte ich später eigentlich noch mit dem Auto wegfahren. Doch es stürmte und schüttete so sehr. Da wäre ich schon trotz Regenjacke pitschnass geworden.
Und nur um Wellen und Hochwasser am Strand zu knipsen, dass muss nicht sein, denn länger laufen konnte ich nicht im m Sturm.
Auf einigen Halligen, wie Norstrandischmoor, war landunter gestern.
Da bin ich lieber vernünftig und drinnen geblieben!
Am Abend allerdings verpasste ich diesen Sonnenuntergang am Meer. Das hatte ich zu spät bemerkt.
Heute morgen war ich früher zum Einkauf auf dem Wochenmarkt in Wyk.
So kaufe ich dort gerne Föhrer Gemüse und Käse und Butter.
Nun bin ich wieder gut versorgt.
Für das Photo oben fragte ich extra den Standinhaber. Der Käse wurden Alkersum produziert und ist sehr lecker.
Auf dem Rückweg radelte ich über leere Nebenwege. Da sah ich noch dieses Haus von 1711 mit der Inschrift. Ich kann da nur raten was es heißt. Vielleicht findet ihr es heraus.
"Letj man dach min"
Lass es mal ruhig sein?
Ich bekam den Hinweis in einem Kommentar Übersetzung aus dem friesischen
"klein aber mein"
Das älteste Haus von Wyk
Ich hoffe man kann es auch ohne Abo lesen
So lasse ich es auch ruhiger angehen, schon wieder drohen dunkle Regenwolken. Doch heute geht's wieder an die Nordsee.
Dann habe ich eine Bitte, so sind anonyme Kommentare möglich.
Ich gebe sie dann fast immer frei, wenn ein Name genannt wird.
Ich würde euch auch gerne zuordnen können, durch einen persönlichen Hinweis.
Denn es sind doch manchmal sehr merkwürdige Statements, wie gerade der zu dem Zwiebellook.
Herzliche Grüße Frauke
Hallo Frauke,
AntwortenLöschenvon der Reetdachkate war am Wochenende ein Artikel in der Zeitung. Es ist immer sehr erfreulich, wenn sich Menschen finden, die sich um so einen historischen Schatz kümmern. Habe noch eine gute Zeit auf Föhr.
Lieben Gruß aus dem kleinen Dorf zwischen den Meeren
Lydia
Moin,
AntwortenLöschenja da war ich auch neugierig und bin bei Google fündig geworden.
„Letj man dach min“ - friesisch für „Klein, aber mein“ - so steht es über der Haustür von Marion und Uli Zevenhuizen in der Wyker Mühlenstraße, dazu die Jahreszahl 1711.
aus der SHZ Tourismus auf den Inseln
Ein Hauch von Zoo: So lebt es sich in dem ältesten bewohnten Gebäude in Wyk auf Föhr...
Das Haus ist wirklich zum Verlieben, würde ich auch sofort einziehen.
LG Conny aus dem Schaumburger Land
Hallo Frauke, ich freue mich immer über die schönen Bilder von den schönen Reetdachhäusern und über die schöben Landschaften. Ich lebe in der Mitte von Hessen und werde wohl nicht mehr auf die Insel kommen. Einfach zuweit weg. Schönen Urlaub noch und liebe Grüße von Heidi Schleuning
AntwortenLöschenLiebe Frauke,
AntwortenLöschensolche Stulpen sah ich vor 2 oder 3 Jahren als Anregung in einem Wollgeschäft, war gleich ganz angetan und nahm mir vor, es nachzustricken.
Eine Anleitung gab es nicht dazu - aber das ist doch wirklich kein Hexenwerk. Je nach Wolle und Handgröße muss frau doch eh immer etwas variieren... Die Stulpen sitzen wirklich ergonomisch prima und ich kann sie sehr empfehlen. Muss mir selbst unbedingt nun auch endlich so ein Paar stricken.
So schöne Bilder aus deinem Urlaub teilst du hier mit uns und auch, wenn ich selbst gerade erst am Meer gewesen bin, werde ich dabei schon wieder ganz sehnsüchtig 🖤
Marktbesuche, das ist Urlaub pur und immer ein großer Genuss.
Hab eine gute Zeit an der Ostsee, viele
Claudiagrüße