Dienstag, 15. Oktober 2024

Unterwegs in HH mit Fähre, Bus, Bahn, U-, S-Bahn und zu Fuß , der grüne Bunker


 Am Donnerstag habe ich gesundheitliche Termine in HH.  Dieses Mal wollte ich aber lieber mit dem öffentlichen Nahverkehr unterwegs sein.
Gerade dort ist das Parken schwierig, auch weiß ich nicht,  ob ich danach autofahren darf. 
Und ich muss noch nicht gefahren werden!
Das nehme ich gern in Anspruch durch die Familie, wenn es wirklich notwendig ist.

So erprobte ich heute die Strecke, wollte die Umsteigebahnhöfe und Haltestellen schon mal kennenlernen. 
Ich fuhr mit der Fähre über den Kanal. 
Da kam dann noch dies große Schiff vorbei.



Der Bahnhof von Rendsburg wird immer gruseligen. 
Ob er malrichtig sauber und repariert ist!


Es ging über die Eisenbahnbrücke über den NOK. 


Dazu war heute noch ein herrlicher Herbsttag!!
Nach dem Erkunden der Strecke in HH hatte ich noch mehr mir vorgenommen. 


Wie schön die Halle vom Bahnhof Dammtor ist, auch unten ist noch viel schönes zu entdecken.  Doch es waren auch viel Baustellen dort!


In diesem schönen Gebäude versteckt sich eine U- Bahnstation.


 Nun ging es Richtung Nordosten.  


Dieses schöne Gewässer überquerte ich noch.


Dann fand ich auch noch die Bushaltestelle zur Klinik.  Da fuhr auch bis zur Haltestelle und war nun froh mir alles so in Ruhe angeschaut zu haben.  Wenn es zeitlich eng wird,  kann ich mir ein Taxi ab dem Bahnhof nehmen . 
Auch muss ich damit rechnen,  dass am Donnerstag gestreikt wird in SH.  Deshalb werde ich mir auch ab Fähre ein Taxi bestellen. 

Da wollte ich mir auch noch den grünen Bunker ansehen und auch den Park Planten und Bloom.
Auf hochdeutsch ist es Pflanzen und Blumen. 
So gings zurück mit zwei verschiedenen U Bahnen in Richtung Feldstraße,  Heiligengeistfeld zum Bunker. 
Mit der U-Bahn passierte ich auch den Stadtteil Eppendorf mit den vielen alten Bürgerhäusern.
Da ist das Wohnen schon teuer...und exklusiv....

Da musste ich sehr an den Musiker Jan Delay denken und ein lustiges Interview mit ihm. 
Sein Lied "Hamburg meine Perle" ist Kult!

In dem  Interview erzählte er mal von seiner Kindheit in einem besetzten Haus mit unkonventionellen sehr künsterischen Eltern in Eppendorf.  
Er war als Kind auch extra in einem alternativen  "Kinderladen" in Altona. 
 Erst  zur Schulzeit lernte er dann " bürgerliches Familienleben" bei anderen Kindern kennen.
 das Interwiew in der Talkschow vom NDR  meine ich, es ist  sehr vergnüglich!

Das erinnerte sehr an meine Zeit als sehr junge Eltern.  
Die antiautortäre Erziehung hatten wir auch mit Begeisterung gelesen Anfang der Siebziger. 
Und ich ließ den Kindern viele Freiräume . Sie durften einfach spielen und es war mehr Abenteuer auf unserem Hof. 
 So durften mein  Sohn  und Freunde auch auf ein  niedriges Schuppendach mit einer Leiter klettern. Ich war ja dabei und die Kinder, noch keine sechs Jahre alt, waren vorsichtig.  
Oben wurde mit Matsche gespielt. Aber es kamen doch Anrufe von Eltern, die nur Gefahren sahen!!
Unser großer Garten und Hof war äen so beliebt bei der Nachbarschaft.  Es war Platz, gab Nebengebäude...große Kieshaufen, Matsch...und man konnte einfach buddeln.  Nicht so gepflegte Neubaugärten nur mit Rasen. 
So hatten wir als junge Eltern auch unseren Kindern viel mehr erlaubt . Allerdings gab es auch Grenzen wie Heuboden, Stall , Tiere und Maschinen, eben wo es gefährlich sein konnte. 
Meine Kinder waren immer mutig etwas auszuprobieren. 
Das zum Jan Delay, 
So finde ich immer noch so fertig angelegte Spielplätzen langweilig,  die Kinder wollen bauen....

Dieser  Bunker wurde um ein Hotel aufgestockt . Dazu erhielt er eine großartige Bepflanzung auch auf den verschiedensten Etagen. 
 Dazu gab es auch im NDR verschiedene Berichte. 
 
dies ist 1. ein Link zum Bau  28min.

Für Besucher ist dieser sehr kleine Park oben auf dem Bunker öffentlich.  Doch man muss gute Kondition mitbringen. Denn es müssen über 350 Stufen bewältigt werden.  Nur Besucher mit Handicap und entsprechendem Ausweis dürfen den Aufzug nehmen.  Dazu betritt man aber auch das Hotel und Restaurant. Da wird auch zu Recht gecheckt, denn es sollen auch keine Gäste gestört werden. 
Nun habe ich das Kennzeichen G auf Grund meiner Erkrankung. 

Nun wird noch überlegt ,wie man dies anders auch ohne die Barrieren  über das Hotel zugänglich machen kann. Man hat nicht so einen Zulauf erwartet. 

Es war ein traumhaftes Wetter, die Besucherzahlen waren noch geringer und es war ein tolles Erlebnis.   Doch es sind ja viele große Pflanzen, ja auch in der Senkrechten auf den Absätzen.  Die Fläche obenauf  ist relativ klein. 


Beeindruckend dennoch die Größe und Höhe und Vielfalt der Pflanzen,  wie sie dem Sturm standhalten.  Da ist schon großes gärtnerisches Können .
Dazu dann die weiten Ausblicke in alle vier Richtungen auf die Stadt und in die Ferne. 














Das Grün der Mauer war allerdings ein Fremdkörper für mich!




Das Millernstadium




Zurück ging ich eine längere Strecke zu Fuß. 
Da sah ich schöne Fassaden. 



Doch dann war ich zu nördlich gekommen und nahm nochmals  ab Sternschanze die S-Bahn bis Dammtor. 

Dort machte ich in einem schönen Café Pause.



Vom Park Planten und Bloom erzähle ich später.
Da komme ich nochmals am Donnerstag nochmal hin und sehe bestimmt noch in andere Teile. 
Nun bin ich gut geschafft,  es waren ca 16000 Schritte.  Lange nicht mehr soviel gegangen. 
Doch es tat mir so gut. 
Es hat mir gut gefallen und es folgen bestimmt weitere Ausflüge. 
Grüße von Frauke 




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