Der rote Klarapfel, auch Augustapfel genannt, reift nun. Es fallen aber auch andere Äpfel schon vom Baum.
Alles faule, angefressen und zu wurmstichige Obst werfe ich gleich auf den Komposter.
Nur einwandfreie Äpfel kommen für den Most in die Küche.
Erst wird alles gründlich gewaschen.
Anschließend schneide ich jeden Apfel durch und schaue ihn mir genau an . Einiges kann man wegschneiden , doch werfe ich auch großzügig weg.
Zum Mosten habe ich eine große Zentrifuge mit einem Auswurfbehälter.
Hier ist sie erst aufgebaut und dann noch in Aktion.
Den frisch gepressten Saft gebe ich sofort in einen hohen Kochtopf und koche ihn auf.
Es bildet sich immer viel Schaum der aufsteigt. Den nehme ich mit einem Küchensieb ab.
Der Saft muss mindestens. 10 Min. sprudelnd kochen, um sterilisiert zu sein.
Dann fülle ich ihn vorsichtig mit einer Kanne und einem Trichter in die 1/2 l Flaschen.
Das ist das Ergebnis von heute.
Den Trester und die Abfälle kommen gleich zum Komposter. Dort finden dann die Wespen und andere Insekten noch Nahrung.
Da werde ich noch Wasserschalen für die Insekten aufstellen.

Das Fruchtfleisch setzt sich noch auf dem Boden der Flaschen ab mit der Zeit. Ich mag den Saft lieber klar und schüttle ihn dann nicht.
Den ungesüssten Saft nehme ich für Schorle und auch später im Winter für alkoholfreien Früchtepunsch oder zu Früchtetee.
Das ist immer viel Aufwand und auch anschließend viel Abwasch, doch vieles gebe ich vorgespült in die Spülmaschine.
Dennoch mache ich mir gern diese Arbeit, es schmeckt mir einfach besser als der gekaufte Saft.
In diesem Jahr reift durch den schönen heißen Sommer alles früher.
Nun gieße ich noch die Obstgehölze fast täglich, damit sie nicht vertrocknen.
Dies sind Bilder einiger Äpfelbäume
Der rote Klarapfel trägt fast immer reichlich.
Die Alkmene hängt so voller Früchte.
Der Holsteiner Cox ist so lecker auch für Apfelkuchen wundebar.
Diese sehr alte Sorte unten kann ich mir nicht merken. Da muss ich immer wieder nachschauen, denn der grüne Apfel färbt sich noch sehr golden.
Es ist die Goldparmänie, ein sehr feiner Winterapfel.
Der Baum sah erst nicht so groß aus , deshalb kam er in eine Lücke zwischen die Büsche.
Nun hat er eine breite Krone und trägt in diesem Jahr viel. Nun kappe ich die Büsche eben mehr!
Die Quitte hat nur kleine Früchte, doch das reicht auch in diesem Jahr.
Für die hoffentlich noch gute Ernte und den Fruchtansatz im kommenden Jahr wässere ich gerne fast täglich die Obstgehölze.
Heute morgen war ich zu meiner Steuerberaterin mit den vielen zusammen gestellten Unterlagen.
Durch die Vermietung und die verschiedenen Einkünfte ist vieles zu bedenken.
Dazu kommt in diesem Jahr noch die neue Grundsteuerberechnung.
Da war meine Schultasche mal wieder
voll mit Unterlagen.
Ich bin froh, dass ich die Beraterin habe und sie da alles sehr gut händelt.
Diese Dienstleistung könnte ich nicht so korrekt erledigen.
Viele Rentner und Pensionäre wissen nicht, dass sie einkommenssteuerpflichtig sind.
Da können erhebliche Rückforderung kommen.
Denn die Rentenkasse schickt in einigen Abständen ihre Daten ans Finanzamt!
Wir halten auch immer einen kleinen Plausch zu dies und das. Sie macht mir Mut, dass ich weiterhin positiv in die Zukunft schauen kann.
Liebe Grüße von Frauke
Das ist gut, daß Du so jemanden an Deiner Seite hast.
AntwortenLöschenNana