3.Tag auf Sylt und mehr...

 Es war ein Sonntag,   morgens schlief ich viel länger. So blieb das Walken mal aus. 

Den Abend zuvor war wieder eine so  schöne Spielrunde.

Vor dem Mittagessen ging es an den Weststrand.

Davor liegt eine hohe Dünenkette. 

Doch die letzte Sturmflut im Februar hatte sehr an den Dünen genagt,.

Der direkte Weg hinauf und hinunter sind nun fast zu steil. Es ist für Gehandikapte,  wie mich, zu schwierig  dort. So fuhr ich mit dem Auto zum Parkplatz und wir gingen zu zweit dort an einem einfacheren Weg den Strand.  

Davon nun Bilder 

Es war noch Flut und das Wasser kam höher. 

Die anderen Gäste kamen uns entgegen in der Ferne. 

Eine badet in der schönen Brandung,  mir war es viel zu kalt!

Ich sammelte wieder Austernschalen..

Es ging wieder zurück,  da bin ich froh über meine Walkingstöcke,  die mir das Gehen  erleichtern .  Sie geben im weichen Sand auch Halt und mit den Armen unterstütze ich das Hochsteigen, aber auch das Abwärtsgehen. 

In der Ferne war noch ein Angler direkt am Flutsaum.  

Letzter Blick zurück und dann auch nach Osten zur Wattseite.

Am letzten Tag  war noch schönes gemeinsames Mittagessen und Chillen. Später packten wir und beluden das kleine Auto. 

Auf dem Rückweg am frühen Abend waren wir zu dritt.  So nahm ich auch noch A. mit , die die als ehrenamtliche geholfen hatte, die  Freizeiten zu versorgen.  

Am Autoreisezug kostete es dann fünf Euro mehr . 

Das Festland hatte uns wieder. 

 

Gestern Morgen  war es eine schöne Zeugnissübergabe zum Abitur mit persönlichen Reden.  Es kamen Erinnerungen an alte Zeiten,  als ich da viel in der Berufsschule mithalf bei den Vorbereitungen. 

Danach waren wir in der Seebar zum kleinen Frühstück . 

Da sah ich die Gorch Fock in der Ferne an der Tirpitz Mole anlegen.

Überall in der Stadt würden Bühnen aufgebaut und die vielen stände vorbereitet.  Es wird wieder wie früher gefeiert. Ich bin nun aus dieser Feierzeit am Abend raus, ich  werde aber bestimmt an einem Nachmittag mir einiges ansehen. 

Daheim mähte ich weiter an der schon viel zu hohen Wiese. Es war sehr mühsam und es geht nur in schmalen Streifen. Heute schaffe ich hoffentlich den Rest, sonst bekomme ich auch Hilfe. 

Den Mulcheinsatz des Rasenmähers musste ich schon entfernen  und auch eine seitliche Klappe hochbinden, damit es nicht verstopft. 

Morgen  wird nochmals gemäht, dann sieht wieder eben aus. 

Auch das sind die " Freuden eines Gärtners".

Freude und auch Trauriges liegen dicht beisammen.   So bin ich gerade sehr betroffen durch den frühen Tod im Freundeskreis und schenkte schöne Rosen als kleinen Trost beim Besuch.  

Liebe Grüße von Frauke