Freitag, 18. Juni 2021

Holunderblüten und Antipasti

 Meine gestrige Ernte am Vormittag war sehr erfolgreich. 
 Die Blüten waren voller Pollen und duften herrlich. 
So war auch später meine Kleidung pollengelb!
So musste ich auch schon  Distel- und Brennesselbüsche überwinden. 
Das macht mir nichts, schlimmer wären Zecken.
  Aber die Blüten waren auch einladend direkt am Feldweg. 

Zwischendurch gab es eine  Schattenpause auf diesem Mäuerchen am Dorffriedhof. 
Vorher besuchte ich das Grab meiner Eltern. 
 Freute mich an den blühenden Stauden, wie  Katzenminze, Frauenmantel und Storchschnabel. Diese pflanzte ich früher mal aus meinem Garten.  Auch versamte ich dort früher  Fingerhut, der begann auch zu blühen .
 

Daheim schnitt ich die dicken Stengel ab, die Blüten waschen ich nicht vorher ab,  denn die Pollen sind mir auch wichtig.  Nur schaue ich auf Insekten. Doch in diesem Jahr waren sie frei von Blattläuse.

Ich wog mal die Blüten aus, um mal einen Anhsltspunkt zu haben. 
Je 5l Eimer waren es 600g,  dazu noch je zwei Biozitronen dünn aufgeschnitten.
Darüber kam dann der sehr  heiße Sirup,  aber ich  nehme extra weniger Zucker. 
 Mir reichen 250g Zucker auf 1l Wasser und 10g Zitronensäure.  

Das alles stellte ich nach dem Abkühlen in meinen Getränkekühlschrank im Keller. Darauf legte ich noch einen Teller. 

Nun zieht es zwei bis drei Tage durch , dann siebe ich die Blüten ab, schmecke nochmals mit Zitronensäure ab und sterilisiere den Sirup.  Abgefüllt wird er in saubere Dressingflschen, die ich von meinen Mietern sammelte. Sie haben einen Twist off Verschluss und sie werden in der Spülmaschine sehr gut sauber. 

Anschließend stellte ich noch Antipasti her aus Auberginen, Pilzen, Paprik, Tomaten, Artischocken und Feta. 

 Da kommen Erinnerungen an unsere großen Abschlussfeiern und Freisprechungen in der Berufschule.
 Da gab es gerne mal italienische Köstlichkeiten.  Und das war immer ein großer Aufwand von dem Vorbereiten der Räume, der Deko , dem Stellen des langen Buffets, des  Gestühls,  der Bistrotische, dem  Eindecken, Und natürlich der Arbeit in der Küche. Das waren dann für die Ausbildungsklassen gute Übungen für ihren Beruf.  Auch das fällt nun schon das 2. Mal weg, wird anders durchgeführt. So vieles verändert sich und es gibt andere Schwerpunkte. 

Mir wird meine kalte Küche gut schmecken.  Grüße von Frauke. 

2 Kommentare:

  1. Ui, da würde ich gerne von beidem eine große Flasche und Portion haben, mega lecker.

    Nana

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    1. Da bringe ich gerne etwas mit nach Plön vom Holunderblütensirup. Lg von Frauke

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