Mittwoch, 23. Juni 2021

Johannis Schnitt im Garten

Dieser Formschnitt der Hecken im Garten wird auch
als Johannisschnit bezeichnet,da er am besten um Johanni erfolgen sollte .
Unter dem obigen aktuellen Link de NDRs steht mehr dazu. 
Selbstverständlich habe ich vorher auf Vogelnester geschaut,
doch sie lieben mehr die Vogelkästen und höheres Gehölz;
einen Busch, die Sternmagnolie ließ ich auch aus, 
da fand ich schon öfter Amselnester.
so schön sah es danach aus.
 
Dazu zeige ich im Post viele Bilder von all den Hecken, die hier zu schneiden sind.   Nun ist es wieder ein richtiger Garten oder fast ein Park, ohne Schnitt geht es nicht!
So finden sich unendliche viele junge  Ahorn- und vor allem Eichenbäume  im Rasen.
Das wäre in kürzester Zeit ein Wald! 
Das fiel sogar meinen Sohn, auf wieviel Keimlinge er da sah! 
 
Hier blühen gerade viele historische Rosen, 
doch auch dazwischen muss man einiges wie Brombeeren und Vogelkirschen schneiden.
Nun fand mein Sohn Zeit zum Helfen, auch war es endlich kühl genug.
Er unterstützte mich da sehr  mit seiner Profiausrüstung,
wie das Combigerät Motorsense, Freischneider und Heckenschere.
Er erzählte, er kaufte sich gleich dazu den stärksten Motor, 
und das war beim Arbeiten zu sehen.
natürlich mit Gehörschutz und Schutzbrille
Wie nichts in kürzeser Zeit  senste er erst die schon hohe Wiese 
und mähte anschließend noch alles mit seinem Rasenmäher !
Mir hätte das Sensen ja schon gereicht, 
aber er hat ja recht, es soll ja auch gut aussehen! 
Wer weiß, wann mein Rassenmäher wieder repariert ist.
Da macht es auch überhaupt nichts, wenn mal zuviel oder falsches abgeschnitten wird,
es wächst garantiert wieder nach und ich bin froh über jede Hilfe!

Ich schnitt inzwischen mit meiner stärkeren Akkuheckenschere die Buchsbaumhecken.
Dazu die Klingen und das Schwert mit dem Spezialspray gut gepflegt,
auch dass ging viel besser als mit der kleinen Schere, die ich gern für die Stauden nehme.
Es lohnt sich schon, gutes Werkzeug zu kaufen. 
Dahinter versteckt sich ein Stützzaun aus Betonringen, der die Böschung hält,
ein Teil der Hecke ist  vom Sammelplatz eines  Dorffriedhofes und aus gekauften Pflanzen.
Die Kugeln zog  ich schon vor fast vierzig Jahren aus kleinen Stecklingen. 
Sie sind öfter auch mitumgezogen und nun groß geworden.
Der Buchsbaumzünsler und auch der -pilz haben hier noch keine Schäden angerichtet.
Allerdings bekommen die Hecken auch Dünger 
und sie werden spät, aber auch nicht zu spät geschnitten,
die Magnolie oben blieb vom Schneiden noch verschont, da fand ich schon Nester.
Auch hat sie viel Blühtriebe gebildet.


 nun ein Rundgang um den Garten mit all den Hecken und Gehölzen
Dies ist die südliche Blühholzecke entlang an einem niedrigen Holzzaun.
Sie ist so alt wie das Haus und sie wachsen gerne hoch und breit.
Es sind Forsythien, Weigelien, Felsenbirnen und  Duftschneeball .
Diese Gehölze  kürzte mein Sohn nun auch in der Höhe ein,
 dazu hat er ein Kippgelenk an der Heckenschere 
und er braucht dann nur an der Hecke längs gehen, 
sehr effektiv und sicher, denn er braucht keine Leiter oder evt. Gerüst...
Das Schnittgut werde ich nachher noch einsammeln 
und zu einer Benjeshecke aufschichten an der Straße

hier der Kompostplatz mit dem Buchsbaumschnitt,
da wachsen nun Kürbisse und Kartoffeln sehr üppig in den Behältern vom letzten Jahr.
Dies ist der Hang oder die Böschung nach Westen zur tiefer liegenden Straße,
dort wuchern vor allem Brombeeren und Wildrosen, 
die möchte ich nicht im Garten haben.
Deshalb schneiden wir regelmäßig die Kante von oben. 
es ist aber ein ein guter Schutz, da klettert niemand durch von de Straße.
Nun zeige ich den Wall nach Norden, der auch die Grenze zum anderen Nachbarn ist.
Auch hier muss geschnitten werden, denn auch hier wachsen viele Brombeeren und Wildgehölze.
Eine Freude sind die schönen historischen Rosen und
 auch die Staudenwicke, die nun bald wieder üppig blüht.
In Köln sah  ich sie mal große Zweige zu entsprechendem Preis  im Zentrum.
Dies ist die Flieder- Liguster- und Forsythienhecke neben dem Haus noch in Richtung Norden.
Auch sie wird zu hoch und nimmt uns und dem Nachbarn das Licht.
Da kürzte mein Sohn  alles wieder auf eine normale Höhe und Breite,
wie vorher abgesprochen auch beim Nachbarn, der sich darüber  sehr freute.
Dann folgen viel Rotdorn und Fliederbüsche hienter dem Carport, noch immer der Norden.
Dort hinten schichteten wir auch den zu langen Schnitt auf,
kleines Schnittgut lasse ich liegen, es verrottet auf dem Boden als Mulchschicht.
 
Dies ist meine  Ligusterhecke nach Osten, 
darüber wachsen schon hohe Gehölze vom Nachbarn wie Flieder und Pfaffenhütchen, 
der Hasel war war ein Korkenzieherhasel,  dann wurden die Wildtriebe größer.

Auch da, wie auf dem gemeinsamen Zufahrtsweg mit dem Nachbarn,
 wird der Überhang nun von uns geschnitten.
Leider hatten meine Bitten beim Eigentümer keinen Erfolg
 und mehr wollte ich auch nicht als dies auszusprechen.
Wie sagte mein Sohn so schön, nachdem wir fertig waren:
 "Auch wenn es nicht deine Aufgabe ist,
 freue dich einfach daran, dass es nun wieder freigeschnitten ist.
Alles andere intessiert nicht,
 dafür ist das Leben zu kurz und zu schön um sich zu ärgern! "
Und Recht hat damit, immer nach vorne schauen  und das Positive sehen, 
damit ist er auch gutgefahren.
Die Lampen und der Zaunpfahl auf der Ecke sind  wieder zu sehen,
die weiße Markierung war ein Fundstück meines Mannes,
ist aber notwendig, da man beim Rangieren so sicherer alles sieht!
 
Das schöne Bild knipste mein Sohn von mir beim Wegtragen des Schnitts.
 

Zwischendurch gab es noch eine schöne gemeinsame Pause mit Eis und frischen Erdbeeren,
In gut 3,5 Std. war alles z.T. gemeinsam erledigt, 
Ich konnte sehr gut schlafen und habe nun Museklkater.

Grüße von Frauke


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