Heute ließ ich mir am Morgen viel Zeit.
Lange schlafen, lesen, trödeln, in aller Ruhe Kaffeetrinken , dass alles kann ich gut im Alter und das erst recht in den Ferien.
Das Frühstück ist bescheiden, getoastetes Vollkornbrot, viel Quark und meine zuckerarme Marmelade. Das sage ich immer noch lieber als das nun korrekte Wort Konfitüre.
Bis zum frühen Nachmittag war ich in meinem Strandkorb. Es zogen schon Wolken auf. Da reichte ein Apfel.
So ein Familienplatz am Strand hat auch einen großen Vorteil, da wird nicht geraucht und es gibt immer schöne Momente in einigen Familien.
So gab es für die Kinder im Nachbarstrandkorb eine kleine Mittagspause mit Obst und einfach mal zur Ruhe kommen.
Heute las ich nur am Strand. Da Regen drohte, ging ich nicht ins Watt.
Stattdessen genoss ich windgeschützt einen Latte in der kleinen Strandbar mit Waffel- und Eisverkauf.
Bis ich da mit allem fit bin mit den coronbestimmungen, doch es wird gut beraten .
So wird man zu dem gereinigten Platz geleitet und dort loggte ich mit der Lucca App ein. Am Tisch durfte die Maske zum Verzehr ab. Sie nehmen alles sehr ernst, denn die Konsequenzen können hart sein.
Ein junges sehr nettes Gastronomiepaar aus Sachsen, doch ohne Akzent, dabei höre ich es so gern.
Dann radelte ich vor dem Regen über Nebenwege durch den Ort Boldixum. Dieser Ort hat viele schmale, parallel verlaufende Straßen. Da stehen so viele alte Reetdachhäuser dicht an dicht. Auf einer Anhöhe.
Denke, da wohnte man im früheren Zeiten sicher und höher, als im dem tieferliegenden Marschland, das früher öfter überflutete.
Da mag aus zu großer Nähe nicht knipse, gibt es keine Bilder. Da halte ich lieber Abstand. Viele Häuser sind sehr gut und auch manchmal auch zu liebevoll restauriert. Doch es soll auch gefallen und es will niemand mehr so einfach, beengt wie früher wohnen.
Dann kam der Regen, im Nu war ich in meiner Wohnung, es gab viel Salat und ein Mittagspäuschen.
Vor 16.00 war es trocken, nochmal zum Kaufmann und an den Hafen .
Das Ausflugsschiff Hauke Haien hat als Heimathafen die Hallig Hooge. Da wurde das Deck gewaschen. Da kommen Erinnerungen an unsere schöne Zeiten an Bord auf unseren Kuttern. Aber auch an den großen Aufwand und die Kosten zur Erhaltung und Pflege !!
Ich erkundete dann den Deich entlang des Marschlandes Richtung Südosten.
Da sind immer Tore, die die Schafsherden trennen , die fallen immer gleich wieder zu. Doch man darf da radeln hinter und auch vor der Deichlinie.
Dies werde ich noch weiter ausdehnen je nach Wetter. Sehr ruhig und einfach schön die Weite.
Zurück kam ich dicht am Sportboothaven vorbei. Da sind Sanitärhaus und auch Grillplatz auch am Steg.
Freunde aus dem Bootsverein, ein älteres Ehepaar fuhren dorthin mit ihrem Boot über den NOK durch die Schleuse in die Eider bis in die Nordsee durch das Eidersperrwerk. Sie verbrachten in Wyk den Sommer. Mit 80 Jahren hörten sie dann auf damit.
Ich habe sie dafür immer bewundert, wie fit sie da waren. Die Frau fuhr auch sehr sicher ihr Boot. Bei Festen waren sie auch die besten Tänzer..Wir waren mehr in der Ostsee und deren Küsten .
Nun noch Bilder vom Sportboothafen
Ich danke sehr für die lieben Kommentare, deshalb poste ich auch heute extra.
Der Kutter auf dem letzten Bild hat die Kennung HF das bedeutet Hamburg Finkenwerder.
Das sieht man nur noch seltener.
Lg von Frauke




















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