Heute möchte ich mich doch einmal extra für die vielen Blogbesuche und auch die lieben persönlichen Kommentare bedanken.
An vielen Tagen geht's mir schon sehr gut , doch es gibt auch Tage, an denen ich mich gerne zurückziehe und einfach es ruhiger habe.
So komme ich dann nicht so recht in Gang, wie man sagt.
Da muss ich schon auf mich achten, dass ich nicht zu passiv werde.
Es ist einfach ein wenig Trauer oder eine Verstimmung und nicht mehr.
Und das denke ich geht vielen so.
Der Blog hilft mir auch sehr, die kleinen Freuden eines Tages zu spiegeln und davon zu erzählen.
Es fehlt mir dann manchmal ein Partner, der zuhört und Anteil nimmt.
Doch bin ich auch realistisch, eine Partnerschaft ist nichts mehr für mich aus verschiedenen Gründen.
Doch mein Bekannten- und Freundeskreis und auch meine Familie geben auch viel für ein gutes Miteinander.
Doch soll es auch für alle einfach sein.
So war ich heute zum Handarbeitskreis, morgen geht's nach Kiel mit einer Freundin und am Mittwoch in kleiner Runde ins Seniorenkino.
Heute früh gab es wunderschönen Nebel, der langsam sich auflöste.
Nun ist wunderbare Sonne und es wird wieder wärmer.
Der Rasen ist abgetrocknet und ich konnte einen großen Teil selber mähen.
Der Rasenmäher hat zwar einen Radantrieb doch es ist auch nicht immer leicht ihn zu schieben.
Einen Mähroboter möchte ich nicht haben.
Wenn das Mähen mal zu schwer ist, hilft auch die Familie.
Doch es tut mir auch gut, echte Aufgaben und auch mal Anstrengungen zu haben und mal in Schweiß zu kommen..
Bin stolz heute es so gut geschafft zu haben.
Morgen mähe ich den hinteren Garten auch am späten Nachmittag.
Auch das Gras muss gut abtrocknen, die Erde ist noch recht weich und auch oft zu feucht.
Das wird mich schon noch fordern , aber es ist auch Training und tut mit Pausen mir gut.
Liebe Grüße von Frauke
Liebe Frauke,
AntwortenLöschenschön, dass Du Deine Familie in der Nähe hast und Freunde und Freundinnen um etwas zu unternehmen. Als mein Mann damals 2010 an einem plötzlichen Herztod während unseres Urlaubs am Rhein verstorben ist viel ich auch in ein tiefes Loch. Ich war damals 47 Jahre alt und hatte keine Familie in der Nähe, erst 600 km entfernt. Vom Bodensee weg wollte ich eigentlich nicht und so habe ich über ein Dating-Portal doch noch meinen Gegenpart gefunden. Wir sind nun schon in diesem Jahr 10 Jahre zusammen und Wolf ist von Würzburg zu mir an den See gezogen. Ich bin zufrieden, frage mich manchmal wie es gewesen wäre wenn ich mit meinem Mann alt geworden wäre, aber man kann es sich nicht aussuchen und es ist gut so wie es ist.
Liebe Grüße
Deine Burgi
Liebe Frauke
AntwortenLöschenIn vielem, besonders im ersten Absatz erkenne ich mich wieder.
Auch mein Mann ist vor fast 4 Jahren ziemlich schnell nach einer schweren Krankheit verstorben.
Ich war damals gerade ein Jahr in Rente.
Glücklicher Weise wohnt ein Sohn im Haus
und einer mit seiner Familie nebenan.
Ich kann für mich sein, wenn ich will.
Rasen(eher Wiese) mähen kann ich krankheitsbedingt nicht mehr. Aber Ich
kann wieder etwas im Garten machen.
Da bin ich gleicher Meinung wie du, man muss sich ruhig auch Mal anstrengen.
Sich bewegen, wobei das bei mir inzwischen sehr eingeschränkt ist.
Sehnsucht nach einem Partner habe ich auch manchmal. Gleichzeitig denke ich, dass ich im Moment dazu gar keine Energie
hätte.
Mein Umfeld ist klein geworden.
Aber ich bin dankbar dafür.
Viele Grüße, Irmgard