Apple Pie

 Heute buk ich einen Geburtstagstagskuchen. 

So probiere ich auch gern neue Rezepte aus, dies ist nun ein Appel- Pie. Das Rezept ist von Marcel Seeger. Er ist Konditormeister und backt viel für den WDR. Aus der Sammlung ist auch das Rezept.

Das Rezept enthält nur sehr wenig Puderzucker und kein Ei.  Bindung bekommt der Teig durch kalte Butter und kaltem Wasser.  Dazu stellte ich ihn noch nach dem etwas mühsamen kneten u.a. auch per Hand in den Kühlschränk zum  Durchkühlen .

Die Zutaten für den Teig 

350g Mehl,  250g kalte  Butter , ca 20ml kaltes Wasser 1 Vanillezucker und 35g Puderzucker 

In der Wartezeit pflückte ich Äpfel vom Baum. Es sind nun die Sorten Alkmene und Elstar, die schon reifen. 

Auch da hab ich bald alle abgeerntet.

Einige hängen noch an den unteren Zweigen  die sind für eine Freundin reserviert. 

Es freut mich sehr,  dass so viele meine Äpfel 🍎 so schätzen. 

Sehr viele Äpfel schälte, zerteilte und  entkernte ich für den Kuchen. 

Es waren mehr als der kleine Eimer voll!

Sie kamen in Zitronenwasser,  damit sie hell bleiben. 

Dann dünstete ich so noch in wenig Flüssigkeit mit sehr wenig Zucker. 

Es kam etwas Zimt als Gewürz dazu. 

Doch es soll nach Apfel schmecken. 

Der Teig ließ sich sehr schwer ausrollen. Er brach und klebte leicht, es brauchte viel Mehl und Feingefühl!!

 

Doch ich bekam den Teig in die  richtige Größe ausgerollt. Teigreste wurden  nochmals verknetet und zu einem Teiggitter verwendet. 

Die Apfelmasse wurde nur mit wenig Wasser weich gedünstet,  dazu ca 50g Puderzucker und etwas Zimt.  

Auf die Äpfel streute ich noch Mandelblätter und deckte darüber das Gitter. 

Beim Backen blieb ich in der Küche,  um das Gebäck immer gut zu beobachten.  Doch es gab auch genug aufzuräumen und abzuwaschen.

So eben ist das alles nicht erledigt,  so brauchte ich schon fast 3 Std für alles. 

Doch das ist nun mein Geschenk zu einem Geburtstag.  Da wir alle nur noch wenig Zucker verzehren, passte das Rezept ganz gut.

Hoffentlich schmeckt es nun so gut wie es duftet. 

Apple pie erinnert an meine au pair Zeit Ende der 60igern. 

Da war es aber viel einfacher, meist wurde es auf einem tiefen Teller gebacken!

Grüße von Frauke