Nach dem gestrigen Gartentag konnte ich besonders gut und lange schlafen.
Deshalb war mein Frühstück auch in der neuenWinterzeit nicht so früh.
Heute gabs wieder gekochte Eier und ich grüße dann auf dem Status mit meiner Eierbechersammlung Freunde und Familie.
Dazu stellte ich heute den Eierbecher für Stecknadeln.
Man kann ihn an der Nähmaschine auch mit einem Saugnapf andrücken.
Beim Aufräumen letzte Woche, sah ich wieder die umfangreiche Seekartensammlung.
So waren es viele neuere aus den letzten Jahren, in denen wir unterwegs waren.
Diese hatte ich gelegentlich berichtigt.
Es gibt jährlich vom Verlag bedruckte Aufkleber, die auf die Gebiete geklebt werden.
So ein Seekartensatz für ein Seegebiet kostet auch einiges, ca 50 bis 60 Euro. Und eine einzelne ca 15 Euro. Da lohnt es sich schon, andere Betonnungen , Wassertiefen, Fahrwasseränderungen, Lichter, Fahrwasser- oder Gefahrentonnen zu aktualisieren.
Beim Kauf des ersten Bootes, der Merry Lene, waren noch viele sehr alte Seekarten der Nordsee an Bord.
Zu einem anderen Zeitpunkt zeige ich auch gerne mal Bilder von den Booten.
Diese steckten extra in Kartenfächer am Dach.
Sie waren vom Verlag berichtigt wurden. Dazu wurden sie extra gestempelt. und man sieht noch die Jahreszahl.
Dies ist auch ein Nachweis bei einem Unfall.
Diese alten sind nun noch doppelt so groß wie neuere Seekarten., ca Tischgröße.
Sie bieten aber auch eine gute Übersicht.
Nur ändern sich durch die Tiede ständig die Fahrwasser und müssen gerade bei der Nordsee immer aktuell sein. Da ist die modere Elektonik, die auch den genauen Standort anzeigt, das AIS, ein Segen.
Dennoch lernt man beim Navigieren beim Sportbootführerschein noch den Standort auch ohne Elektronik zu erkennen und zu bestimmen und den Kurs festzulegen.
Es kann an Bord alles ausfallen.
Deshalb habe ich immer auf See unseren Standort und den Kurs in regelmäßigen Zeiten in die Karte mit einem Bleistift eingezeichnet.
Dazu nun einige ältere Karten von früher.
Im Original sind sie viel deutlicher zu lesen als auf den Photos.
Oben die Elbmündung und unten Helgoland

die Mündung der Eider mit dem Eidersperrwerk
die Flensburger Förde, unten ein Ausschnitt
diese Karte wurde 1984 berichtigt, sie ist fast 40 Jahre alt
eine Seekarte von Dänemark
Sie sind für Seeleute einfach schöne Schätze, doch im privaten Verkauf wird nicht genug bezahlt.
Nun sah ich im NDR Fernsehen einen Bericht über den Museumshafen Oevelgönne in HH.
Sie zeigten neben den vielen Schiffen und Booten auch den kleinen Shop.
Da werden aus alten Seekarten diverse Geschenke und Schmuck gebastelt, zugunsten des Vereins.
So wußte ich, wem ich diese umfangreiche Sammlung schenke.
Ein Termin wurde per Mail vereinbart , nachdem ich anfragte.
Erst wollte ich ja mit Bahn und Bus reisen, später noch mit den Elbfähren.
Doch die vielen Karten waren so sperrig.
Sie waren auch zu schwer für mich mit meiner Schulter zum Tragen und Umsteigen.
Dafür wollte ich nicht extra eine Karre mitnehme, die auf dem Rückweg überflüssig ist.
So nahm ich heute doch das Auto 🚗.
Mein Navi führte mich einfach d7ahin.
Nun noch Bilder vom Museumshafen.
Die Bilder nahm ich von der Brücke aus auf.
Ich wurde freudig am Shop willkommen geheißen, große Freude über so viele Karten.
Als Geschenk gabs noch Kekse und mir wurde einiges gezeigt, was daraus entsteht.
am dortigen Kiosk holte ich mir noch ein knuspriges Matjesbrötchen
und saß dann noch länger herrlich in der Sonne auf einer schönen Bank.
Viele Boote der Fährlinien legten an, viele Besucher kamen und
es waren an der Elbe viele Spaziergänger unterwegs in der schönen Sonne.
Zu einem anderen Zeitpunkt in der Woche werde ich damit auch noch fahren und dann auch mit Bus, Bahn und Schiff reisen.
Jetzt im Winter ist die Sonne für die Vitamin Bildung für die Knochen so wichtig!!
Dann machte ich noch einen Rundgang auf den Pontons,
die durch den Schwell der Schiffe ordentlich schaukelten.
Auf der Rückseite dieses schönen Unterstandes in Wabenform,
saß ich nochmals geschützt vor dem Ostwind,
da hatte ich ein nettes Schwätzchen mit einer Frau aus HH.
das Elbufer
Es wurde noch ein großes rotes Schiff mit Schlepperunterstützung in den Hafen gebracht.
Bei dem schönen Wind und Wetter waren noch viele Segel- und Motorboote auf der Elbe zu sehen,
zu dem zahlreichen Schiffsverkehr.
dann gings wieder zuück zum Auto.
Da mein handy dann leer war, gibts keine weiteren Bilder.
Daheim genoss ich die geschenkten Kekse ,
einen Bratpafel aus meiner nun reifen Boskoopeernte und Kaffee.
Nun ist 18.00 Uhr seit einer Stunde ist es stockfinster!
Halloween Kinder kommen hier nicht...
Es ist nicht das Wohngebiet mit vielen Kindern.
Grüße von Frauke
Wow, ich liebe Karten! Kann mich darin absolut verlieren.
AntwortenLöschenNana
Zu dem Museumshafen haben wir auch mal eine Radtour während einer Hamburgreise gemacht. Ich fand damals auch den Weg dorthin und den Elbstrand sehr interessant, für mich als Landratte.
AntwortenLöschenDanke fürs dran erinnern
Claudia
Hallo Frauke,
AntwortenLöschenwie lieb von dir, die Karten zu spenden! Und was für schöne Karten!
Ich wünsche dir eine schöne Zeit!
Liebe Grüße
Geli
Wow. Die Detailtreue der Karten ist wohl enorm wichtig. Das war mir als Tiefländer gar nicht so bewußt. Die Idee des neuen Verwendungszweckes begeistert mich.
AntwortenLöschenInteressant sind auch die Infos zum Museumshafen.
Herzlichst, Petruschka