Quittenernte und Flussbarschfilets

 Dieser kleine Quittenbaum, eine Apfelquitte   trägt jährlich immer eine sehr schöne Ernte.

Der Baum war ein Geschenk von Freunden aus dem Garten von Eltern. Er sollte entfernt werden und wir hörten davon. 

So grub mein Mann den schon alten kleinen Baum mit dem Enkel sehr mühsam aus. 

Er wurde vor dem Einpflanzen kräftig zurückgeschnitten,  da auch der  Wurzelstock  nach dem Ausgaben nur  noch viel kleiner war.  Man sagt ja immer:" Wurzelwachstum vor Baumwachstum. "

Damals kam er ein großes Pflanzloch mit viel Kompost . Auch goss und gieße ich die Quitte viel. Sie braucht viel Wasser und auch Nährstoffe . So bekommt sie auch ihre  Kalk- und Düngergabe. So erhält man schöne gesunde  Früchte. 

Beim Pflücken sortiere ich gleich; faule Quiiten werfe ich gleich weg, etliche waren angepickt.  Die kamen extra und werden bald verarbeitet. 

Die sehr kleinen sind für Saft. 

Der Rest , die schönen und großen , sind für Kompott und Konfitüre . Aus den Schalen und Kerngehäusen koche ich noch Saft. 

Nun reifen sie noch auf der Terasse in der Herbstsonne nach . Dort haben sie auch Schutz vor Frösten.

 Heute Nacht war es schon sehr kalt am Boden nur zwei  Grad. 

In der Apfelkiste, gefertigt von meinem Sohn sind noch die Boskopäpfel und andere.

Sie war ein Geschenk zum 65. Geburtstag.  Es ist schon länger her, aber das war ein so schönes Fest mit der Familie und Freunden.  Daran erinnert sie mich immer wieder  gerne. Wie gut,  dass wir die Feste feierten,  wie sie fielen und sie nicht aufschoben. 

Zu meinem  70. war schon alles anders....

Danach radelte ich eben eine große Runde. 

Bei dem Wetter ein Vergnügen. 

So musste ich zur Apotheke,  zum Postkasten, noch Unterlagen bei der Steuerberaterin einstecken.

So fehlt mir doch immer etwas...Beim Beratungsgespräch.

Auf den Feldern wurde viel gearbeitet gefegt, gesäht..  es wird viel Maissilage gehäckselt und gefahren. 

Da steige ich auch lieber ab, wenn mir auf engen Wegen ein großes Gespann begegnet. 

Dann radelte  ich zum Schluss in meine alte Heimat. 

 Ich holte vom kleinen Fischladen noch sehr schöne , sehr frische Filets vom Flussbarsch.

Ich friere sie einzeln ein und habe so immer schönes Fischfilet.

 Ein Filet gibt es heute abends zu buntem Gemüse.

 Es ist ein sehr schmackhafter Fisch. Für mich besser als Zander.  

Die Flussbarsche zu filieren ist schon aufwendig.

Früher, als ich Kind war, kaufte niemand diesen  Fisch,  nur Leute aus Ostpreußen/  Pommern. 

Wir sahen nur die vielen Gräten und die stacheligen Flossen.  

Dabei ist er so lecker.

Liebe Grüße von Frauke