Freitag, 20. November 2020

Laubdecken

Heute früh war alles überfroren.

Die prächtige  Eiche hat nur noch wenig kupferrotes Laub.

Die Bilder sind von 9.30 Uhr.
Ich war noch einmal eingeschlafen und war sehr überrascht über so schöne Sonne.
Und dann kam noch die leuchtendrote "Kess" vorbei und weckte meine Lebensgeister! 

Heute sammelte ich das zusammengewehte Laub der Eiche mit dem Rasenmäher auf.
Das geht immer sehr einfach mit dem Grasfangkorb,
 es durchmischt sich noch mit Gras und ist etwas zerkleinert.
Nach einem Jahr ist alles wieder zu Humus geworden.

 Für den Garten sind Laubdecken ein schöner Schutz
 für frostempfindliche Pflanzen, aber auch für die Bodenlebewesen. 
Deshalb bleibt das Laub auf den Beeten liegen.
So drehen im Winter die Amseln ständig die Blätter um
 auf der Suche noch Insekten und Würmern...
 
 oben die Mexikanische Malve 
unten der Rosmarin , der schon öfter überwinterte
 
Das patagonische Eisenkraut steht schon drei Jahre an seinem Standort, 
ein Versuch ist es immer wert.
 
Die vielen dünnen Zweige harkte ich zusammen  vom Rasen. 
Dort fängt sich das Laub, auch stören sie beim Spiel. 
 
 
vorher
nachher

Der untere Garten war noch voller Laub vom Ahorn.
der Ehemaligen Nutzgarten ist nun mehr  Obstwiese geworden,
da mulchte ich nur noch mit dem Mäher.
 Es war langes Gras, Blätter  und das Ahornlaub.
Das war aber auch das letzte Mal, was jetzt noch fällt, verteilt sich...!

der Kompostplatz bekomt noch eine Mulchschicht aus Rinde,
wenn der bestellte Häcksler da ist. 
Hier in der Nachbarschaft kommen ja verschiedene Gartenfirmen bei den Senioren.
Was bringen sie mit, Maschinen, die Krach machen
 und viel Arbeitszeit, die entsprechend honoriert wird.
Da das Schnittgut nur mühsam wegzufahren ist,
 entschied ich mich für einen Walzenhäckser, der leise und sehr sicher ist.
So bleibe ich noch unabhängig und es macht mir auch Spaß zu gärtnern.

So ein schöner Park ist es nun geworden.
Die Staudenbeete und Rosen schneide ich erst im frühen Frühling zurück. 
Auch dann erst entferne zu Gräser und zuviel Wildkräuter. 
Scharze Erde gibt es bei mir nicht!

So wie hier bleibt es bedeckt durch Pflanzen.

Hier  rankt eine Ranke der Kapuzinerkresse aus dem Betonkuchen,
 sie suchte sich den Weg durch die Fuge!

Es flog noch ein Schmetterling in der Sonne, ein Admiral,  wollte ihn noch knipsen.
Doch ich verschreckte ihn leider.  Es berührte mich schon. 

Nach dem Gärtner radelte ich noch eine Runde,
 Das nimmt mir immer die Schwere in diesen Tagen.
Es blieb im Schattenbereichen auch bis eben vereist.
Das sah ich eben bei meiner kleinen Radtour zum Stoffladen Stoffeule in Ostenfeld.
 
Da fand ich schöne Stoffe für Geschenke.  
Gleich nähe ich wieder, ich fing wieder mit Herzkissen an, 
auch das Nähen tut mir gut. 
Gestern kaufte ich schon Backzutaten für Quarkstollen für die Familie.
 Plätzchen werde ich auch mal probieren..

Liebe Grüße von Frauke


3 Kommentare:

  1. Es ist gut, daß Du Deine Tage mit vielen unterschiedlichen Dingen ausfüllen kannst.

    Nana

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  2. Moin Frauke,
    es heißt ja immer, dass man Eichenlaub bloß meilenweit wegbringen soll, weil es nieeeee verrottet. Ich bekomme vom Wind auch immer einiges heran geweht von den Eichen im Park, lasse es auf den Beeten und irgendwann ist es eben doch verschwunden.
    VG
    Elke

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    1. Meine Erfahrung ist, dass Eiche im Rasenmäher aufgespielt, schnell verrottet. Es ist eine schöne dicke Mulchdecke für Pflanzen wie Heidelbeeren, die saure Böden brauchen. Da ich aber die Staudenbeete und die Wiese im Frühling mit Gartenkalk bestreue, ist der Boden anderswo neutraler. Zumindestens sind die Ernten gut. Lg von Frauke

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