Samstag, 18. April 2020

Tulpen und Gartenhelfer

 ein herrlicher Tulpenfrühling  erfreut mich sehr ,
 dazu eine Collage einiger Tulpen


 Ohne die verschiedenen  Helfer gehts nichts in meinem Garten.
es ist natürlich die Familie, die mir bei schweren Arbeiten hilft,

So war heute meine Enkelin mit ihrem Freund da,
zum einem natürlich zum Geburtstag, aber auch zum Helfen.

So buk ich wie in alten Zeiten gleich zwei Bleche Pizza ,
und ich freue mich, dass es so gerne gegessen wurde.
Ein Blech kam dann noch gut verpackt mit nach Hause. 

- Es erinnerte auch an meine Arbeit in der Schulküche,
 als die SchülerInnen  im Team viele Bleche Pizza
 für  unser Bistroverkauf  und natürlich auch für ihr Essen
 kneteten, ausrollten, sehr verschieden  belegten, buken
schnitten und zum Verkauf anrichteten.
Da unterstützte ich viel beim Ausrollen zu Rechtecken
 und es war immer eine große Freude , wenn alle Erfolg hatten!
Doch ich wußte und schätzte auch sehr,  was alle da geleistet hatten.  -

Die restlichen Gartenmöbel wurden noch aus dem Keller geholt.

Der Kompost etwas anders  in den Stiegen verteilt,
 damit ich ihn später bepflanzen kann.
auch hier wässerte ich nun,  damit sich der Kompost besser umsetzt
 und das Bodenlebenwesen aktiver wird. Auch das sind meine Helfer.
Früher war sehr viel mehr Leben,vor allem Würmer, im Kompost,
 als ich noch Schalen, Gemüsereste, Kaffeesatz hineingab. 
Nur es kam leider Ungeziefer...   
noch halten die Kompostbretter , sie sind aber schon recht morsch...

 Sie gruben sich rote Johannisbeeren und Herbsthimbeeren aus,
die zu dicht standen und ich freue mich,
 dass sie diese mitnahmen für ihren Kleingarten.
So erhöhen sie auch die Fläche für den vorgeschriebenen Nutzgarten!
Es ist heute in der Jugend wieder ganz aktuell,
 sich Gärten auch zum Anbau von Obst und Gemüse anzulegen. 

Rechts davon stand noch ein roter Johannisbeerstrauch zu eng daneben, 
nun hat der Busch wieder Luft.
Ich schneide  nicht so viele Zweige weg wie oft empfohlen,
 nur sehr vergreistes altes Holz und  Zweige,  die zu sehr auf dem Boden liegen!
Wenn ich zuviel Fruchtholz wegnehme, kann ich auch nicht ernten. 

So schenkte ich ihr ein weiteres Gartenbuch meiner Sammlung.
Diesmal  mein früheres Standartwerk aus meiner Ausbildung im Gartenbau,
zur Meisterprüfung in der ländlichen Hauswirtschaft.
mein Exemplar war noch älter aus den 70 iger Jahren.
Ich muss ja sehr schmunzeln, mit den früheren Gärten,
 genau in verschieden Felder aufgeteilt, hat mein Garten nun keine Ähnlichkeit mehr .
Doch es half mir immer sehr die Fruchtfolge, die Bodengesundheit
 und auch den Nährstoffbedarf der Pflanzen zu kennen.
hierzu ein  Merkblatt nach Pflanzenfamilien  zur Fruchtfolge 
Schon damals waren sogenannte Pflanzenschutzstoffe, 
eben Gifte gegen Insekten und Wildkraut, 
verpönt bei unserer frühereren Landwitschaftlehrerin.
Für ihre Ausführungen dazu bin ich ihr noch heute dankbar.
Erst Mitte der 80iger Jahre kam der Biogarten 
mit der Mischkultur von Kreuter...


 In den Stachelbeeren waren heute viele Hummeln zum Befruchten

Auch die verschiedensten Wildbienen und Hummeln sind meine Helfer zum Ertrag. 
Sie befruchten  im Garten die  vielen Obstblüten.
In Gewächshäusern mit Erdbeeren, Tomaten werden extra Hummelkästen aufgehängt,
 so sah ich es in einem Film in Island, sonst gäbe es da keine Tomaten! 

Für die Hummeln und ..habe ich viele  Lippenblüter wie diese

Sehr umflogen wurde heute die weiße Taubnessel,

die gelbe Nessel steht schattiger, mal sehen wie sie angeflogen wird

eine Pracht ist gerade der Duftschneeball

und die Knorpelkirsche , 

weitere Kirschen blühen später  
allen einen schöne Sonntagmorgen
wünscht Frauke 




6 Kommentare:

  1. Guten Morgen liebe Frauke,
    ach ja, die Chemie! Ich erinnere mich auch noch gut daran, wie an windstillen schönen Tagen nachmittags der Garten in den 70ern gesperrt wurde, um die Obstbäume oder Rosen zu spritzen, um gegen die Sitka-Fichtenlaus vorzugehen oder die Rhododendren vor Zikaden zu schützen … Vielleicht lag es sogar daran, dass ich nur wenige Aspekte des damals so typisch deutschen Zier- und Nutzgartens mit seinen Edelrosen an der akkuraten Rasenkante mochte und Besuchen in Wald - und Wiese schon in jungen Jahren viel mehr abgewinnen konnte. Und ja, ich fand nackte gehackte Erde auch immer fürchterlich ;-)

    Erstaunlich, dass bei Euch die Natur trotz frostiger Nächte schon weiter ist! Mein Osterschneeball ziert sich noch immer. Bei ihm fangen erste Knospen jetzt erst an sich zu öffnen. Und bei den Taubnesseln blitzt es jetzt endlich weiß. Aber sicherlich hängt es auch stark vom Standort und nicht nur vom Klima ab. Es macht jedenfalls immer wieder Spaß bei Dir im Garten vorbei zu schauen.

    Und es ist auch interessant zu lesen, dass Du mit dem Ungeziefer im Kompost wohl ähnliche Erfahrungen gemacht hast, wie ich leider mit meinen im Friederike-Rosen-Hochbeet eingebuddelten Obst- und Gemüsenresten. Inzwischen kommen solche Abfälle bei uns nur noch in den Thermo-Komposter. Da arbeiten dann anscheinend auch die Tigerschnegel gerne mit. Ob es nun besser wäre den Untergrund noch mit einem engmaschigen Gitter zu versehen wird sich zeigen. Im Moment versuche ich es noch ohne diesen Schutz. Aber es ist ja wirklich erstaunlich welche Kräfte manche Tiere entwickeln … Mal abwarten, wann bei uns nun auch noch die Waschbären erscheinen, die würden sich sicherlich auch gleich heimisch fühlen ;-(
    Liebe Morgengrüße schickt Silke

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  2. Guten Morgen liebe Frauke,
    ich gucke mir immer sehr gern Deine Gartenbilder an und freue mich jedes Mal darüber. Gut, dass Du so viel Hilfe hast und Deine Erfahrungen weitergeben kannst. Deine Pizzen sehen sehr lecker aus. Wir haben in der Woche auch drei Bleche gehabt und nicht ein Krümel blieb über. ;-) Hab einen schönen Sonntag.
    Liebe Grüße Viola

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  3. Hallo Frauke!
    Da habe ich mir das Buch doch direkt mal bestellt, danke für den Hinweis! Und deine Stachelbeere ist ja riesig. Meine wird und wird nicht größer, liegt bestimmt am Boden.
    Ich wünsche dir einen schönen Sonntag!
    Liebe Grüße
    Geli

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    1. hallo Geli, wir haben absolutes Sandland! Das ist eine sehr alte Sorte leckere Sorte, die mehltaurestistent ist; von einem Züchter aus Sörup, der diese früher vermehrte. Ich habe auch eine weitere süße seit Jahren, die wird nur 50cm hoch! Zieh dir gerne einen Absenker, den ich dir dann im Herbst schicken kann. Melde dich mal . lg von Frauke

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  4. Schön sieht deine Tulpencollage aus. Ich mag Tuplen sehr.
    Und schön, dass deine Familie so zu dir steht! Toll ist das!

    Gruß Marion

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  5. Dein Garten sieht wirklich total gut aus, schön das dir alle so tatkräftig helfen. Deine Pizza sieht auch total lecker aus!
    Liebe Grüße
    Luisa von http://www.allaboutluisa.com/

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