Donnerstag, 17. November 2022

"Büschen" Wind und Meerrettich zum Fisch

 Heute früh schepperte ein wenig das Garagendach . Das ist sehr ungewohnt,  der  Ostwind mit ziemlich heftigen Böen prüfte die Festigkeit der Schrauben. Doch alles ist fest, so sieht man nichts. Bei besserem Wetter soll mein Sohn es aber lieber doch noch überprüfen.  
An einem Haus ist eben immer mal etwas. Das ist für mich aber kein Grund, jetzt schon  in eine Senioren Wohnung zu ziehen. Noch schaffe ich  es sehr gut alles zu regeln und eben auch mir mal Hilfe zu nehmen. Allerdings nur für Handwerkliches, so gärtnere ich immer noch gern und halte das Grundstück in Ordnung. 
In der Nachbarschaft kommen oft schon Gartenbaufirmen. Da wird dann einen  Tag lang zu zweit geschnitten, gemäht, gekürzt...mit einem lauten Maschinenpark.  Soviel hätte ich da niezu tun, halte es lieber regelmäßig in Ordnung. 
Ich möchte nicht wissen, was das dann kostet.  Sollte ich Hilfe brauchen würde ich meine Familie dazu bitten. So wie ich ihnen auch gerne helfe.  Und Enkel freuen sich über einen kleinen Verdienst. 
Heute nahm der Ostwind mir das Laubharken oder - mähen  unter der Eiche   ab, alles flog hoch und weit weg.
Auch die restlichen Ahorn und Obstblätter sind schon so eingetrocknet, das setzten die Regenwürmer zu Humus um. Ich sage immer im Wald harkt auch niemand und da ist der schönste Humus.  
Heute zeigt der Langwimpel mal Ostwind an. In Böen war es hier bis zu Windstärke 8.
 Stärker pustet es an der Ostseeküste in Böen bis Stärke 10,  da ist auch Hochwasser. 

Da werden mir die Gärten viel zu sehr geputzt,  überall schwarze nackte Erde,  das ist für den Boden nicht gut. 

Heute holte ich Fisch für Besuch aus dem kleinen Fischladen in Rade. 
Dies ist ein ganzer Zander schon küchenfertig geschuppt und ausgenommen.  Den gibt es bald mit Kräutern gefüllt auf Gemüse gedünstet. 


Lecker ist für mich frischer Meerettich dazu. So grub ich wieder einige Wuzeln aus, sie sind nicht so lang wie aus den  Kulturen. Dafür aber sehr frisch und schön scharf.


Es bleiben immer einige Wurzeln im Boden.  Die schlagen im nächsten Jahr wieder aus für die nächste Ernte. 
Bis zum Verzehr schlage ich die Wurzeln  im Kübel am Haus ein. So bleiben sie frisch und lecker.

Zum Schluss kam noch ein rotes Schiff mit norwegischer Flagge vorbei.



Es wird nun viel kälter, heute sind schon nur noch 5 Grad tagsüber. Das Tief Regina und das Hoch Erik sorgen diesen Wetterwechsel.  Ich bin gespannt,  ob es nun noch den angekündigten Schnee, -regen gibt. 
Grüße von Frauke 




2 Kommentare:

  1. Liebe Frauke,
    hier ist es eher windstill, dafür haben wir oft Nebel im November. Ist doch toll, dass Du Haus und Garten noch allein bewältigst, dass hält jung und fit. Meine Mama mit ihren 83 Jahren macht auch noch fast alles selber im Haus, kocht und putzt für sich und meine kleine Schwester (52 Jahre) samt ihrem Freund, die mit im Haus wohnt aber tagsüber arbeiten ist. Meine Schwester erledigt die Einkäufe und den Garten, den Rest macht Mama. Der Zander schaut so gut aus, den gibt es auch im Bodensee. Ich dachte, es wäre ein reiner Süßwasserfisch aber habe gelesen, dass es ihn auch in der Ostsee wohl gibt. Schmeckt der dann anders?

    Liebe Grüße
    Burgi

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  2. Ja, die Gärten und Parks sind oft zu "rein" und zu "steril". Ich würde gerne ein bisschen Meerrettich probieren, so frisch aus dem Garten, muß herrlich duften.

    Nana

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