Mittwoch, 3. November 2021

Husum, die graue Stadt am Meer

 So wird sie gerne nach dem Gedicht von Theodor Storm genannt,
 siehe auch mehr dazu unter diesem link. 
 
 dies ist der Text des Gedichtes
  
 Die Stadt

Am grauen Strand, am grauen Meer
Und seitab liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
Und durch die Stille braust das Meer
Eintönig um die Stadt.

Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
Kein Vogel ohn' Unterlass;
Die Wandergans mit hartem Schrei
Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
Am Strande weht das Gras.

         Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
         Du graue Stadt am Meer;
         Der Jugend Zauber für und für
         Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
         Du graue Stadt am Meer.

GRAU  empfing mich die Stadt auch heute. 
Zum einen der graue bezogene  Himmel,
 das graue Wasser im Hafen und auch die Stille in der Stadt,
 alles etwas gedämpft durch den Nebel. 
 
 unter diesem Link findet ihr vieles zu der Theodor Storm Gesellschaft
Hier spiegelt sich die Stadt im Hafenbecken. 

unten sind Hochwassermarken der Sturmfluten.  

Die höchste ist von 1976


Ich fand die gewünschte warme  wetterfeste Winterjacke. 
Dazu noch schöne  Long Shirts und  wärmere  Pullover in meiner Größe. 
Anschließend speiste ich oben im Restaurant.
 Das letzte Mal im September war es so leer, niemand traute sich ins Lokal.
 Da musste mich auch noch im Eingang  nach drei  G ausweisen. 
 Heute musste ich schon schauen, um einen Platz zu finden.
 Die App ist heute am Tisch schnell gezeigt und akzeptiert. 

Diese Gemüsebratlinge waren sehr lecker, dazu Kräuterquarkdipp und viel Salat und sehr günstig. 
Ich machte davon ein Photo für meine Enkel, ob sie das auch mal mögen?!

Anschließend machte ich einen größeren Rundgang durch die Nebenstraßen. 
Da fielen mir die schönen alten Häuser auf. 


Hier von 1820 bis 1880
mehr zu den beiden Wohnhäusern unter diesem Link
In dem oberen und unterem Haus wohnte T. Storm 

Interessant fand ich diese Pfeiler für das Tor.
Diese entdeckte ich auch auf Dächern und auf Gabeln. 
Die Jahreszahlen hier von 1866- 1880

Nun noch Bilder von den Häuser in den Straßen 





Hier ein schönes Handwerker Schild,
 ich denke es ist vom einer Schmiede, 
darunter hängen Anker, Rad und Hufeisen. 
Nun noch Bilder vom Hafen,  immer noch alles in Grau 



Es war so leer auf den Straßen so mitten in der Woche und eben der richtige Tag für Photos.  
Von den Staus  durch die Baustelle auf der B5 war nichts zu sehen,  alles richtig gemacht. 
 
Grüße von Frauke 


5 Kommentare:

  1. Hallo Frauke,
    ich liebe Husum...ein Besuch muss immer sein und dann falle ich immer im Patchworkladen und im Handarbeitshaus ein ;-))
    lg birgit

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  2. Ich glaube, ich war 1x kurz dort. Nee, das war Heide. War ich überhaupt schonmal in Husum? Ich denke, das sollte ich mal tun und mich an Storm erfreuen. Den Schimmelreiter fand ich ganz wunderbar!!!

    Nana

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    Antworten
    1. liebe Nana , auch ich war noch nicht im Museum und werde mal schauen ob ich es besichtigen kann. Oben im text fügte ich noch einen Link zur Theodor Storm Gesellschaft ein, da kann man viel Wissenwertes nachlesen. Lg von Frauke

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  3. Hallo Frauke,
    ich war schon zweimal in Husum, aber leider noch nicht im Storm-Museum. Das letzte Mal im Okt.20 Allerdings war mir damals die Schlange zu lange, da durch Corona nur so wenige Menschen reingelassen wurden.:-(
    Die Stadt hat mir gut gefallen, und lecker gegessen haben wir damals auch :-)
    Irgendwann schaffe ich es denn sich nich ins Museum.
    LG Karin

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  4. Uns hat Husum gut gefallen, genau wegen der gemütlich aussehenden Häuser. Bei Storm waren wir allerdings nicht.

    Herzlichst, Petruschka

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