Für den Dienstag buchten wir eine Rundfahrt in den Norden der Insel zu den Kreidefelsen und dem Cap Arkona.
Mit einem Bus und Fahrer der Insel ging es unterwegs.
Leider waren die Scheiben des Busses sehr getönt für Sommertage, bei dem trüben Wetter war die Sicht schon schwierig. Auch konnte ich nicht aus dem Fenster knipsen.
Es war dennoch kurzweilig bei den Erklärungen des Fahrers.
So hat die Insel nur 24km Radwege und nur wenige Parkplätze an den Strandabschnitten.
So ist es bestimmt kein Vergnügen an den engen und zugeparkten Straßen zu radeln.
So sagte der Fahrer selbst als Rügener, die Buchstaben des Kennzeichen RÜG stehen für rücksichtslos, überheblich und gemein.
Danach achtete ich darauf, schob ich aber unhöfliches Verhalten auf das Saisonende und Ungeduld mit immer gleichen Fragen....
Dazu noch die vielen Alleen, die schon eindrucksvoll eng sind..
Es ging entlang der Küste nach Sassnitz an Prora vorbei.
Dort ist ein 4,8km langes Beton Gebäude an der Küste in dem letzten Jahrhundert , warum so ein unvollendetes Monument , z. T. später gesprengt, unter Denkmalschutz steht, ist für mich unverständlich.
Es reichen da auch Teile, wie die Jugendherberge und Ferien Anlagen....
Durch einen schönen Wald ging es über eine kurvenreiche Strecke zum Kreidefelsen.
Der eigentliche Aussichtspunkt war durch Bauarbeiten eingeschränkt und konnte nur eingeschränkt besucht werden. Dafür sollten wir lieber keinen Eintritt zahlen!
So empfahl der Busfahrer den Aussichtspunkt Viktoriasicht. Dorthin führte ein steiler aber befestigter Weg den ich lieber allein ging.
Davon zwei Photos auf den Kreidefelsen.
Durch den lichten Wald gab es eine schöne Sicht.
Weiter gings durch viele kleine Orte zum Cap Arkona.
Der Bus parkte bei einem Großparkplatz, mit einer Elektobahn gings zu der Küste.
Dort sind zwei Leuchttürme und weitere Gebäude.
Davon einige Bilder..
Ein altes Gebäude, das hoffentlich noch erhalten wird, denn auch das ist Zeitgeschichte.
So auch diese "Nebelsignalstation", die dicht an der Küste liegt.
Hier hängen noch Sanddornbeeren an den Büschen. Sie sind sehr sauer!
Allerdings sind viele Sträucher durch eine Krankheit geschädigt und sie tragen keine Früchte mehr auf der Insel Rügen, so erzählte der Fahrer.
Die Wetterstation von Arkona

Auf dem Rückweg gab es noch eine Pause im diesem Ort. Doch mir waren es zu viele andenkenshops.
Der Busfahrer hatte dann noch als Ziel den Ort der Störtebeker Spiele und er zeigte das Gelände und die Bühne.
Ich blieb bei der gehandicapten Mitreisenden, die so weite Wege nicht so zügig gehen konnte.
So sahen wir das Schloss und am Wasser die Schiffe der Vorstellungen.
Die Rückfahrt ging über den Ort Bergen, dort waren die Straßen durch den Hügel schon bergig!
Im Dunkeln kamen wir erst zurück, es sind doch weite Strecken die wir fuhren.
Auch waren es längere Wege im Ort zu der Haltestelle. Am Morgen fuhr uns der Haustechiker des Hotels zur Haltestelle.
Am Abend schaffte es meine Mitreisende noch ganz gut. Doch Taxis gab es dort in Binz nicht....
Es war dennoch für uns ein schöner Tag auch mit dunkel getönten Scheiben.
Grüße von Frauke
Ich glaube, das könnte mir dort auch gut gefallen.
AntwortenLöschenNana