Gestern war ein wunderbarer Sonnentag.
Ich konnte draußen meine Urlaubswäsche im leichten Wind trocknen. Für den heutigen Donnerstag ist Sturm und auch Regen angesagt.
Das hohe Gras musste gemäht , aber auch die Terasse aufgeräumt werden.
Da das nasse Gras bis in den späten Nachmittag abtrocknen musste, gings erstmal auf die Terasse. Zuerst erntete ich alle grünen Tomaten, sie reifen nun draußen der Sonne und auch im Haus nach.
Dann löste ich alle Tomatenpflanzen aus ihrer Befestigung, wie Hanfbänder zum Anbinden an die Hauswand und sehr viele Kabelbinder zum anbinden an die Bambusstöcke. Alles wurde gut entsorgt.
Dabei schnitt ich die Tomatenpflanzen auch klein, alles kam in die große Schubkarre. Es war viel Grün.
Die Petersilie und auch das Strauchbasilikum bleiben in den Gefäßen.
So schnitt ich auch den schon unten sehr verkahlten Polsterphlox zurück. Hoffe sehr, er treibt wieder gut nach, ein Geburtstagsgeschenk meiner Tochter aus 2019.
Mit dem Schild überraschte mich mein Mann über dem früheren Gartentor, so bleibt er mir nah und es tut mir gut.
Dann schnitt ich die vielen dicken Samenstände der Agapantus oben ab, auch wurden die welken Sonnenblumen entfernt.
Ebenso kam der Trester vom Wein und all die schlechten Trauben auf den Komposter. So füllt er sich ständig und daraus wird wieder beste Erde.
Dann wurde alles noch abgerückt und gründlich gefegt, nun lädt der Sitzplatz wieder ein.
Danach brauchte ich wieder meine übliche Pause, so reagiere ich ja auf die Schimmelpilze der Gartenerde allergisch. Bekomme Schwäche und leichtes Fieber, auch wenn ich viel Abstand halte.
Da hilft es mir sehr, eine Stunde ins Bett zu gehen, etwas zu schlafen und zu ruhen. Es helfen auch keine Atemschutzmasken, die feinen Pollenstäube sind zu fein. Doch so kann ich es gelegentlich mal ertragen.
Danach traute ich mich ans Rasenmähen. Das kann ich dagegen problemlos. Nenne es immer Rasenwalking, denn 1,5 Std ohne Rüstzeiten bin ich am Gehen bei der großen Fläche.
Dazu kommen noch Tanken, Akku laden und hinterher alles gründlich zu reinigen.
Erst begann ich die Ränder zu mähen.
Dann mähte ich den schwersten Teil, die Obstwiese mit den vielen Gehölzen und Ecken.
Da war das Gras schon recht lang, so schaffte es der Motormäher mit Radantrieb gerade noch.
Zwischendurch gab es auch eine leckere Birne oder Himbeeren.
Zum Schluss kam dann die große Fläche unter der Eiche und der Quitte und dem Apfelbaum dran
Trägt die Quitte nicht wieder prächtig, dieses schöne Gelb erinnert mich sehr an die Palabirne aus Südtirol.
Hier ist das Staudenbeet noch besser zu sehen. Nun blühen auch viele Astern und die schönen Fetthennen. Daran entdecke ich Bienen und Falter.
Danach war ich auch gut geschafft. Mein Kürbis Risotto mit Tomaten und Bergkäse mit dem Gemüse aus eigener Ernte schmeckte mir sehr gut.
Noch viele weitere Kürbisse werden noch verarbeitet. Dazu werde ich auch noch wieder Kräuter trocknen.
Ich bin aber auch froh und dankbar, dass ich es noch alles so gut schaffe. Merke aber auch, dass meine Abnahme mir hilft. Aber auch die viele Bewegung mit dem Rad und den Walkingstöcken.
Viele räumen auch schon die Gärten auf, undenkbar für mich, denn noch blüht es so üppig. Die Staudenstengel bleiben.bis zum Frühling stehen als Schutz für Insekten.
Heute ist Sturm angekündigt, doch es wird hier nur mäßig wehen.
Den hohen Topinambur am Komposter musste ich nochmals festbinden.
Er droht abzubrechen und ragt auch zu sehr in den Nachbargarten .
Für mich wird es Nähwetter.
Liebe Grüße von Frauke
Liebe Frauke, eine schöne Kürbisernte hast du. Mein Sohn hat mir auch einen vorbei gebracht. Die letzen Tomaten habe ich auch gestern gepflückt. Schade, ich mag die aus dem Garten viel lieber.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Marita
Liebe Frauke
AntwortenLöschenWas für ein kleines Paradies du da hast! Es erinnert mich an mein früheres Haus mit Garten. Es macht viel Arbeit, dafür Fitness und eigenes Gemüse, Kräuter und Blumen. Daneben denkst du auch an die Insekten und Vögel, genau so mochte ich es auch. Danke fürs Mitnehmen.
Liebe Grüsse
Brigitte