Schnee und Nähwetter

 Heute früh war wieder wenig Schnee gefallen

 und ich streute lieber die Fußwege ab,

denn anschließend fuhr ich früh nach Kiel zu einem  Facharzttermin.

Vor allem hatte ich für die Familie  sehr viel Brühsuppe mit vielen Einlagen ,

gut verpackt im Kofferraum verstaut.  

Da kam gegenüber der Winterdienst bei einer Nachbarin;

das wäre doch auch etwas für mich!

Vor allem wenn ich mal krank bin oder verrreist oder...

Da dachte ich vor allem an den 4m langen öffentlichen Fußweg,

 direkt vor unserer Stichstraße.

Die Stichstraße ist schon privat und gehört zu zwei Grundstücken.

Der Winterdienst bei der Nachbarin  räumt immer sehr zeitig und auch sehr gut.

Ich ließ mir die Adresse geben und rief dort den Inhaber an.

Der winkte sofort ab und sagte nur recht kurz angebunden,

 sie wären so ausgelastet und nehmen deshalb keine Aufträge mehr an.

Vor allem bei den angekündigten Schneemengen von 60cm Höhe !!

 zum Wochenende wäre das nicht drin!

Selbst 4m Fußweg wären nicht möglich!!!

 

So sah es heute früh am Donnerstag aus

So vor sieben Uhr und es schneit bestimmt noch viel mehr!

Gut, es war ja auch nur eine Anfrage, aber er hätte ja auch sagen können,

sie dürfen sich gerne später nochmals melden, dann könnte man es evt. regeln.

Vor allem kann sich daraus ja auch mehr entwickeln ,

wie größere Flächen zu räumen, Gartenpflege... 

vor allem wenn er eh schon hier ist.  Das war eben ein Versuch. 

Viele Jahrzehnte fuhr ich oft schon früh im Winter zum Dienst 

und ich musste pünktlich da sein!

In meiner Ausbildung hat mich der Schulleiter nur einmal ermahnen müssen, 

als ich zu spät zum Schulrecht kam.

Da stand überall der Verkehr im Stau durch Eisregen ;das reichte für immer!

Autofahren bei Schnee ist für mich nicht schwierig.

So halte ich Abstand und habe Winterreifen aufziehen lassen,

fahre besonnen und eben auch mit angepasstem Tempo je nach Schneemenge und Matsch.

Vor allem bremse ich öfte zum Testen, wenn keiner hinter mir fährt .

So rutschte der Wagen in einer Nebenstraße auf dem Schneematsch.

Auf freier Strecke rechne ich aber immer mit seifiger Straße durch Eismatsch.

 

 

Die  Kinder freuts für Schneehöhlen,Schneemänner, Rodeln....
Als ich dann wieder kam , hatten meine Nachbarn auch mal 

den Fußweg und die Stichstraße geräumt.

Es schneite noch immer und ich schob dann mal meine Auffahrt frei. 

Das mach ich bisher wie ich schon schrieb ja gerne mit gutem Gerät.

Da nun noch Eisregen und Wind kam,

 streute ich auch mal Salz für den Briefträger 

und Paketboten, der sich angekündigt hat!

 

Die 60cm Schneefall habe ich dann später auch noch online in der KN gelesen!

Es wird sogar im Internet empfohlen auf dem Land Notvorrate anzulegen .

Das finde ich übertrieben!

Einen Vorrat habe ich immer  und soviel brauche ich auch nicht. 

Ich habe die Schneekatasstrophe auf einem Bauernhof mit Pferden erlebt.

Und ich bin da auch gut zurechtgekommen.

Allerdings war überall das Brot ausverkauft!

 

Hoffe alle Landwirte haben nun für ihre Stallungen und die Tiere Notstromagrgate.

Das war damals wirklich ganz furchtbar auf den Betrieben.

Ich machte damals meine Meisterprüfung im ländlichen Haushalt.

Eine aus unserer Gruppe kam aus Angeln im Norden S-Hs. 

Sie erlebte es auf ihrem Hof in einem Dorf ohne Strom und Wasser.

Sie  waren nur froh,  dass sie noch den Teich und Milchkannen hatten,

 um die Schweine  zu tränken und zu füttern.

Auch waren die Tierbestände noch kleiner.

Damals waren die Stromleitungen durch die Schnee- und Eislast gebrochen.

Ich kaufte mir nach den Schilderungen

einen Campingkocher und eine Gasflasche für den Notfall.

Brauchte ich nie, später wurde es zum Camping von den Kindern genutzt. 

So nun nähe ich gleich weiter an den Moroccansternen.

hier schon einmal ein Ausschnitt fertiger Sterne,

doch sie werden bestimmt noch öfter umgelegt!

Gerade nähe ich nun an Rot und Grau..

So erwarte ich noch weitere Stoffe von handgefärbt für meinen Quilt. 

Zwischendurch war ich schon verunsichert,

 ob es nicht zu bunt wird.

Eine Freundin, meine Hilfe, die auch patchwork näht, sah die Arbeiten das erste Mal.

Sie  war ganz begeistert und machte mir Mut.

Die Farben sind ja auch nicht so grell und sie harmonieren alle.

Bei dem Kellerlicht sind die Farben schlecht zu sehen.

Auch soll der Quilt mir auch  Lebensfreude geben und Mut machen.

vom BOM zeige ich wieder nur einen Ausschnitt, da ich ihn erst in der Grußppe zeigen will.

Hatte erst Probleme mit den Dreiecken, die erst zu einem Quadrat genäht waren.

dies war  zu groß geworden und sollte erheblich getrimmt werden.

Die  vier diagonale Streifen nähte ich dann lieber mit etwas schmaler,

 hatte eigentlich auf 1/4 inch geachtet,

Bei 5 Nähten sind auch kleinste  mm Nahtbreite zuwenig , leicht zu breit im Ergebniss.

nun passt die fertige Größe bis zum Nächsten Schritt.

Liebe Grüße von Frauke