aus unserer Apfelernte
Heute waren wir lange an der Schlei spazieren,
danach hatten wir so richtig Kaffeedurst
und ich Appetit auf einen Bratapfel.
Die restlichen Äpfel sind nun reif genug,
das Kerngehäuse schneide ich mit dem Apfelausstecher aus,
stelle die Äpfel in eine Jenaer Glasform in etwas Wasser
und verschließe diese.
Ca 3 Min. in die Mikrowelle bei nicht zu hoher Wattzahl
zwischendurch kontrollieren;
dies geht viel Schneller als im Ofen!
dazu etwas Vanilleeis und einen Teelöffel schwarze Johannisbeere
hmmmm....
dafür kann ich alles stehenlassen
und dazu dann das folgende Gedicht aufsagen
Der Bratapfel
Kinder, kommt und ratet,
was im Ofen bratet!
Hört, wies knallt und zischt.
Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel, der Zapfel,
der Kipfel, der Kapfel,
der gelbrote Apfel.
Kinder, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel
Für den Zipfel, der Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel.
Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel.
ich lernte es mit den Kindern früher..
und meine großen Schüler*innen
bekamen auch den Text,
wenn es Bratäpfel gab
Das Gedicht „Der Bratapfel" ist ganz dieser
Köstlichkeit gewidmet. Es stammt aus dem bayerischen Volksmund. Fritz
und Emily Kögel haben das Gedicht schriftlich im Kinderbuch „Die Arche
Noah" (1901) festgehalten.
Diese Zieräpfel schnitten wir beim Rückschnitt ab,
sie reifen noch auf der Terasse nach.
Viele lasse ich für die Vögel als Winterfutter hängen.
Sie fressen es erst nach dem Frost.
Mir gefiel der heutige lange Spaziergang bei Fleckeby an der Schlei,
dort sind zwei kleine Yachthäfen
die Wege waren gut befestigt
und es gab eine schöne Weitsicht
nun gehts gleich in die Näh- Werkstatt
dort wollte ich auch noch Äpfel aus Resten nähen
einen schönen Sonntag und guten Start nach den Ferien
wünscht Frauke
Liebe Frauke,
AntwortenLöschenich staune, dass das Bratapfel-Gedicht keinen Verfasser hat. Aber es stimmt wohl... ;-)
Lecker sehen sie aus!
LG
Elke
Liebe Frauke,
AntwortenLöschenlecker Bratapfel, deine sehen aber auch verführerisch aus!!!
Schön das Gedicht!
Herrlich das Foto, ich mag diese Gegend an der Schlei.
Ich wünsche dir ein schönen Wochenstart!
Lieben Gruss Elke
Oh Bratäpfle. Lecker. In der Mikrowelle habe ich die noch nie gemacht!
AntwortenLöschenGruß Marion
Hab ich noch nie gegessen!!!
AntwortenLöschenNana
Liebe Frauke,
AntwortenLöschenköstlich sehen Deine Bratäpfel auf, hmmmmm. Die haben bestimmt sehr lecker geschmeckt. Das Gedicht kenne ich auch aus meinen Kindentagen. Schön, dass Du es hier noch einmal niedergeschrieben hast. Fein, das Du meine Schlei mal besucht hast, jetzt wo ich nicht mehr so oft auf ihr herumsegel...*Lach* In Fleckeby gibt es das ganz tolles Kunst-Cafe-Fleckeby. Es ist einen Besuch wert. Die Kuchen/Torten sucht mann nach Fotos aus, die dem Gast auf den Kaffetisch gelegt werden. Eine echt originelle Idee.
Liebe Grüße und einen genussvollen Abend (...mit einem Bratapfel..?-)
Anke
Danke für den Tipp liebe Frauke!
AntwortenLöschenBisher habe ich die Äpfel immer im Backofen gegart - aber wenn es so schnell in der Mikrowelle geht, probiere ich das gerne.
Viele liebe Grüße
Anke
Bratäpfel, wie lecker. Ich muss dringend Äpfel einkaufen. Wir hatten ja in diesem Jahr nur 6 Stück an allen Bäumen, zum ersten Mal seit vielen vielen Jahren hatten wir Frost zu Blütezeit.
AntwortenLöschenWinkegrüße Lari