Freitag, 15. Juli 2016

letzte schwarze Johannis-, Stachel- und erste Heidelbeeren und Kartoffeln

Schwarze Johannis- und Stachelbeeren
dies sind die letzten Früchte  aus eigener Ernte

die ersten Tomaten  und Heidelbeeren reifen
 
Dazu passen doch diese Strümpfe,
die nun endlich fertig werden!!
Ein Geschenk für kalte Tage, wie jetzt im Sommer !


 als Kind strickte ich meiner Puppe Winterpullover im Sommer,
 dabei bollerte auch der kleine Ofen.
Heute ist es der Kamin mit Klappen.

 unter diesem Netz versteckten sich die Heidelbeeren
zwischen vielen Kartoffelstauden und Wildkraut

vorsichtig nahm ich das Netz ab,
pflückte die blauen Beeren
und rodete dann die Wildniss!
Die Kartoffeln hatten sich vom letzten Jahr selbst vermehrt,
es ist die Sorte Linda.
Ich kann nur sagen,
 es waren sehr schöne und sehr viele,
die in diesem humosen Sandboden wuchsen.

nach dem Waschen
 trocknen sie noch draußen in der Kiste ab.  
Dann kommen sie in die Dunkelheit.
Aber bald gibt es sie für viele schöne Kartoffelgerichte
so wie von Joachim Ringelnatz 
hier gefunden 

Abschiedsworte an Pellka

von Joachim Ringelnatz
Jetzt schlägt deine schlimmste Stunde,
Du Ungleichrunde,
Du Ausgekochte, du Zeitgeschälte,
Du Vielgequälte,
Du Gipfel meines Entzückens.
Jetzt kommt der Moment des Zerdrückens
Mit der Gabel! – Sei stark!
Ich will auch Butter und Salz und Quark
Oder Kümmel, auch Leberwurst in dich stampfen.
Musst nicht so ängstlich dampfen.
Ich möchte dich doch noch einmal erfreun.
Soll ich Schnittlauch über dich streun?
Oder ist dir nach Hering zumut?
Du bist so ein rührend junges Blut.
Deshalb schmeckst du besonders gut.
Wenn das auch egoistisch klingt,
So tröste dich damit, du wundervolle
Pellka, dass du eine Edelknolle
Warst, und dass dich ein Kenner verschlingt.



Die Heidelbeeren mulchte ich viel mit Stroh,
eigenem Holzschnitzeln und Eichenlaub, 
damit der Boden sauer genug wird.


eine Karre voll Kraut für den Komposter
so kahl ist der Boden,
 aber nicht mehr lang, 
da sähe ich Gründüngung aus.

alles wieder mit dem Netz abgedeckt,
gut verspannt und mit Steinen beschwert, 
damit kein Vogel darin sich verfängt

dann kam zwischendurch noch dieses große Tankschiff aus Finnland vorbei
 auch mit dunklem Rumpf

Ich finde hohes Kraut und hohe Stauden , 
wie diese Japanische Annemone
sind viel leichter zu pflegen
 als all die niderigen Pflanzen.

Allen schöne Grüße
 und ein hoffentlich sonnigeres, warmes Wochenende 
wünscht Frauke



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