Mittwoch, 23. Dezember 2020

Natur

 so lautet das Thema der 30. Woche im Blogzimmer,
wie passend , denn mein Garten ist naturnah gestaltet.
 Doch wie  in der freien Natur 
kann ich es leider nicht  einfach wachsen lassen,
dann hätte ich schon längs einen Wald durch die Saat der Bäume.
 
ein kleiner Rundgang durch meine Natur
Schwarze Erde gibt es nur selten zu sehen,
 jäte da ca dreimal im Jahr zwischen den Stauden
hier hat sich vieles versamt , 
auch Stauden und Blumenzwiebeln blühen wieder im Frühling und Sommer .

der Maulwurf buddelt sich weiter durch den Garten, heute drei neue Haufen

der Staudenwall wird erst im Frühling runtergeschnitten, 
wenn die Stengel auch selbst abbrechen
überall Bettdecken aus Laub, Pflanzenresten oder Gründüngung oder Wildkräutern.
auch das Hochbeet ist noch grün
den Gemüsegarten musste ich zu einer Wiese wachsen lassen,
ich kann ihn aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr bearbeiten.
auch der Komposter und die Heidelbeeren haben eine Bettdecke,
 da ist viel Bodenleben drin, da scharren gerne die Vögel , wie Amsel.
Krankheiten werden nicht bekämpft, so regelt es die Natur schon selbst,
auch ist die Ernte immer noch groß genug,
so sind einige Knospen kugelrund , 
sie  können Larven enthalten, aber dies ist für die Vögel.


vieles versamt sich schon seit Jahren so wie diese Färberkamille 
und unten die Gänseblümchen

nun noch ein Rosengruß in Weihnachtsrot,
so pflanze ich möglichst alte Sorten mit offenen Blüten für die Wildbienen
Seit  meiner Kindheit in den 50iger Jahren gärtnere ich, 
ab 1969  in den verschiensten eigenen oder gemieteten Gärten.
 Mein erster Garten war ein großer gemieteter Reihenhausgarten.
 Alles war eine große Rasenfläche.
Ansonsten hatten alle Nachbarn nur um die gesammte Anlage einen Jägerzaun,
aber keinen zwischen den langen schmalen Grundstücken.
Genial ,so konnten alle Kinder miteinander spielen.  
 
Nur an der Terasse wuchsen fünf Omorika Tannen / serbische Fichten,
 mir war das alles zu kahl, 
so wurde am Grundstücksende ein Stück umgegraben 
und ich sähte dort viele verschiedene  Sommerblumen aus.
 
Zwei Jahre später hatte ich schon einen großen Bauengarten,
 den wir kindgerechter gestalteten.
Vor allem bekam er einen ausbruchsicheren Zaun,
damit kein Kind zur Straße oder auf den Hofplatz laufen konnte. 
mit Sandkiste,  Rasenflächen zum Spielen, so baute ich auch Klettergestelle,
 aber auch ein kleiner Gemüse oder großer Obstgarten mit Schaukel.
Auch viele Stauden pflanzte ich dort zwischen die alten Pflanzen.
Damals kaufte ich die Stauden noch  direkt aus der Erde in einer Staudengärtnerei in Kronshagen.
Es gab da noch nicht die Topfware.
Auch sähte ich viel aus, damit der Garten richtig bunt wurde.
So liebte ich damals schon die Akkelei oder die Wicke.

Mehrmals zog ich um , warum erzähle ich lieber,
aber immer zogen auch Pflanzen mit um,

Dann wurden die Naturnahen Gärten Modern.
das gefiel mir, statt Rasen gab es eine Blumenwiese unter alten Obstbäumen.
Dazu ein Staudenwall, später noch ein Teich, da waren die Kinder größer.
Diesen Garten meldete ich bei einem Wettbewerb an,
da ich unerwartet plötzlich operiert werden musste,
 führte meine Tochter die Kommision durch den Minigarten,
Und oh Wunder,  wir  gewannen  einen Preis und der Garten kam mit Bild in die Zeitung. 
Damit überraschten mich die Kinder im Krankenhaus!

da hatte ich mir auch dieses Buch gekauft, 
 
und auch der Biogarten von Kreuter gehörte zu meiner Lektüre

Wüsche allen eine Blick in die Natur
 und hoffe auf weniger steinige Vorgärten.
Grüße von Frauke



3 Kommentare:

  1. Liebe Frauke,
    ja, dein Garten ist Natur pur!
    Herzliche Grüße
    Elke

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  2. Liebe Frauke,
    in Deinem Garten ist auch jetzt noch viel los. Ich mag auch am allerliebsten naturnahe Gärten. Meiner ist zwar nicht so üppig wie Deiner, doch er hat auch so seine wilden Ecken, und dass lieben Fasan, Igel, Eichhörnchen und natürlich die vielen Singvögel. Aktuell habe ich einen humpelnden Fasanenhahn täglich zu Gast. Er bekommt dann auch seine Handvoll Sonnenblumenkerne. Langsam verliert er seine Angst ein wenig und hüpft nur drei Meter weg, wenn ich die Terrassentür öffne. Ich will ihm gerne durch den Winter helfen...
    Liebe Grüße und Dir schöne friedvolle Weihnachtstage
    Anke

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  3. Liebe Frauke,
    vielen Dank für den schönen Rundgang durch Deinen Garten, ich freue ich aus der Ferne immer, Deinen Garen zu sehen und finde ihn wunderschön.
    Liebe Frauke, ich wünsche Dir ein wunderschönes Weihnachtsfest, genieß die Zeit.
    Liebe Grüße Viola
    PS: Herzlichen Dank für Deine ausführliche Mail. :-)

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