Dezembergrau

 heute wird wohl keine Sonne scheinen, 

dunkle Wolken bringen viel Regen, der ist sehr erwünscht

noch immer sind die Böden auch in S- H in der Tiefe zu trocken.

Schnee und Eis würde mir aber auch gefallen....

 

 

 für meine kleinen Präsente in der Familie

nähte ich  praktische Taschen aus den vorhandenen Stoffen,

so sind es sinnvolle  Verpackungen

 

  dann suchte ich noch im Garten nach grauen Pflanzen,

nicht so einfach ..

 

die nun trockene Blauraute ist fast Silbern 

 

das Terassenbeet ist nun mit einer warmen Bettdecke aus 

Pflanzenresten, Laub, Wildkräutern und Gründüngung  geschützt.

Ich mag keine offenen Böden;

die vielen Blumenzwiebeln können sich so gut entwickeln

und die Bodenlebewesen  geschützt überwintern.

Das restliche wenige Laub bleibt nun auf dem Rasen liegen

die Amseln wenden es schon fleißig in den Beeten.

 der Maulwurf hat seine Burg schon vergrößert,

auch bei den Nachbarn baut er fleißig,

da toben täglich Kinder, mit ihrem Hund und Ball.

Der Rat Kinderlärm vertreibt den Maulwurf ist sinnlos! 

 

im Hochbeet blühen noch die Radieschen

 es treibt auch schon der Sauerapfer wieder aus und er schmeckt schon 

Grau sind die Stämme der Obstbäume 

da kann man jetzt sehr gut die unterschiedlichen Rinden erkennen.

oben die helle Knorpelkirsche,

ihre Früchte sind eingeweckt sehr lecker 

 

unten der kleine Apfelbaum Alkmene

der rote Boskop, in diesem Jahr sehr eingekürzt,

die Äste wurden für den kleine Stamm mir zu schwer

 

die  eindrucksvolle Rinde des Apfelquittenbaums

kaum zu glauben, dass diese Rinde 400 Quitten versorgte

hier unten in voller Größe

 meine Bäume sehen nicht so lehrbuchmäßig aus

aber sie tragen gut, 

haben reichlich Fruchtholz

 und wachsen mir nicht in den Himmel.

 

 Da beobachte ich oft  in der Nachbarschaft,

es  werden Tannen, Walnussbäume, Obstbäume..

und diverse Koniferien und Kirschlorbeer ..  gepflanzt

oder es sähen sich Eiche, Ahorn und Wildkirsche selbst aus!

Oh Schreck, sie alle werden sehr groß und beschatten alles 

oder können auch umfallen.  

Da werden dann  Gärtner beschäftigt, die vieles kürzen

und in jedem Jahr ein gutes Einkommen haben.  

Die sehr alte Eiche auf dem Wall

 und der Ahorn an der Straße sind mir genug. 

Da passe ich immer auf,

 dass ich die Sämlinge  rechtzeitig sehe und heraus ziehe,

wo es nicht mehr geht, 

wird bis auf den Boden zurückgeschnitten. 

Ich möchte einen hellen offenen Garten haben 

und da er so groß ist,

 ist es im Winter auch hier immer schön sonnig. 

 So sind schon die ersten Alpenveilchenblüten unter dem Laub verborgen,

ich hab es mal kurz freigelegt.

Ich habe es in diesem Jahr ruhiger

bin sehr froh darüber,

so treffen wir uns nur  mit  in der Familie in kleiner Runde..

bin auch nicht so gesund,

war noch letzte Woche bei Fachärzten, aber alles im grünen Bereich. 

Da helfen mir auch die Tipps der Ernährungsdocs,

freue mich auf Fischgerichte und fettarme Kost,

viel Gemüse und sehr wenig Süßes....

 

 Grüße von Frauke