Winter- Weihnacht

Gestern war strahlender Sonnenschein und am Boden eisige Temperaturen.  

Hier am NOK bildet sich dann immer schöner Rauhreif. 

In der Ferne ist die Fähre auf dem NOK. 

Meine Tochter hatte mich zum Nachmittag und Abend eingeladen. 

Vorher machte ich noch einen schönen Spaziergang am Westensee. 

So parkte ich nahe der Kirche und ging nördlich des Ortes zum Tüteberg.

Eine imposante Backsteinkirche und ein schöner typischer Friedhof noch mit vielen Buchsbaumhecken.

Nun knipste ich mit dem handy.

 Das ist immer umständlich mit Handschuhen und Walkingstöcken, 

Deshalb knipste ich leider zuwenig, denn es gab da schöne Häuser und Ausblicke auf den See.

Mit den Stöcken bin ich viel sicherer.

 Gerade, da es im Schatten noch überfroren oder auch auf dem Feldweg rutschig war.  

Nachts war Bodenfrost bis minus 6 Grad. 

Seit meinem Unfall schaue ich genauer hin, wo ich gehe!

Noch einmal möchte ich nicht so unglücklich stolpern und fallen.

 Das war schon heftig und schränkt mich weiterhin ein, auch wenn es mir eine gute  Verletztenrente bescherte.

Da bin  ich doch froh, meine private Unfallversicherung immer angepasst zu haben.

Die Sonne tut mir immer gut.  In der Ferne der Kirchturm.  

Leider kein Bild vom See, doch das hole ich nach.  

Es waren  viele Autos auf dem Parkplatz,  doch hier verteilt es sich gleich.. 

Auch wollte ich nicht zu schattig am See oder im Wald laufen.  

Mein erster Wunsch war ja die Ostsee am Strand.

  Doch am Meer sind an diesen sonnigen Tagen über Mittag viele Besucher aus Kiel und der Umgebung.  

Zwar  befürchte ich bei dem kalten Windzug  keine Ansteckungsgefahr,  wenn man aneinander vorbei läuft.

  Doch meist sind es mir zuviele Hundebesitzer, die ihre Hunde dann zu sorglos laufen lassen. 

 

Bei meiner Tochter wartete ein wunderschöner Weihnachtsbaum, 

da wir erst dann die Bescherung hatten. 

 

Übrigens der schöne Schrank , ein sogenannter Kökschenschrank" - Köchinnen-

  stand in den 70igern in einer Abstellkammer als Werkzeugschrank. 

Damals übernahmen wir , mein erster Mann und ich, sehr jung eine Hofstelle. 

Den Schrank  ließ ich später aufarbeiten,  und gab ihn gerne mit, wie auch andere Möbel. 

Die größte Überraschung für die Enkel 14 und 17 war das elektrische hochwertige Klavier. 

 Mein Enkel spielte schon früher Geige,  der jüngste hatte Klavierunterricht.

Er übte aber nie, weil er die Lieder zu Recht zu kindlich fand , so erzählte er gestern. 

 Doch nun  wurde schon viel mit Freude gemeinsam  improvisiert und geübt. 

 

Die Geschenke waren alle große Überraschungen.

Sehr  viel Spaß hatten wir  mit einem Flieger Flynova, der  wie eine Minifrisbyscheibe leuchted flog.

ich sah ihn immer im Weinachtsbaum oder auf den Köpfen landen...

 Freude fanden auch die neuen Jonglierbälle.

 

Nach dem leckeren Festessen wurde erst aufgeklart.

Ich vertrage immer nur wenig, dank meiner Medikamente konnte ich wenigsten porbieren.

Allerdings waren Ente und Gans nie meine Favoriten, 

 es hängt wohl auch mit meiner Allergien zusammen.

Das Gänse- und Entenfett kommt immer weg, das ist mir zu  kalorienreich.

Früher bekam ich mal in jungen Jahren eine Flugente von Verwandten vom Bauernhof.

Die war, wie früher üblich ,  noch nicht mal ausgenommen, nur die Federn waren ab!

Seitdem schau ich genauer  und  kaufte ich meist nur Teile wie Brust und Keulen.

Preislich steht man sich da oft besser. 

In Zukunft werde ich noch weniger Fleisch essen, es bekommt mir nicht.

 

So wie den Kindern früher von den Würstchen und wohl auch dem Naschen immer schlecht wurde!

 

Später spielten wir in der Familienrunde sehr vergnügt  Romme.

 Den Enkeln in Köln schickte ich fertige Socken bzwe. einen Sockengutschein.

Ich bin immer langsam im Stricken doch deshalb gefallen sie noch mehr. 

Nun bekommt er ab und zu ein Bild vom Strickstand .

 Heute ist es noch kalt aber trüb.

Am Nachmittag kommt nochmals bei mir Besuch zum Kaffetrinken und Gebäckprobe.

Draußen ist es nur mit Wärme zu ertragen. 

Erst dachte ich an Lagerfeuer im Feuerkorb, doch die zu kleinen Körbe sind schon entsorgt.

Auch wird es windiger und damit zu gefährlich.

Doch ich habe ja noch den Außenkamin   auf der überdachten Terasse.

Den heize ich später ein, evt, noch Holzkohle für Maronen im Grill erhitzen...

Dazu werde ich gleich schon mal Saftpunsch aus meinenFrüchten und Säften ansetzten. 

Ich bin sehr froh, dass wir uns in der Familie mit der nötigen Vorsicht sehen.

Für mich ist es undenkbar, ein Jahr auf alle Kontakte zu verzichten.

Doch das erlebe ich auch anders und  ich sage mir lieber :

 "Immer das Beste aus allem machen1"

 

danke auch noch für die schöne gemeinsame Teezeit und die vielen lieben Kommentare

allen noch einen schönen Weihnachtstag

 wünscht Frauke