Himmel und plattdeutsches Weihnachtsgedicht

Himmel,  so lautet das Thema der 29. Woche des Blogzimmers ,

dort verlinkt 

so wie der Himmel im Nov. 2019 wollte ich ihn knipsen 

 in dieser Woche war es immer Grau in Grau mit Regen-oder Nieselwolken 

gestern auch mal kurze Zeit ein blauer Himmel

mit schönen Kondenstreifen, die man nur noch selten siehr

 

Heute riss am Abend der Himmel noch auf

 aus dem Dachfenster geknipst

  doch wünschte ich mir eigentlich einen roten Himmel,

 so wie ich ihn vor längerer Zeit leider verpasste, 

da konnte ich leider nicht anhalten.

 

Denn es gibt ein so schöne plattdeutsches Gdicht,

 dass wir als Kinder dann immer sagten

 

 Kiek mol, watt is de Himmel so rot?

Dat sünd de Engel, de backt dat Brot.

De backt de Wiehnachtsmann sien Stuten,

för all de lütten Leckersnuten.

Nu flink de Tellers ünners Bett,
un legt jo hin un weest recht nett!
De Niclaus  steiht vör de Dör,
de Wiehnachtsmann, de schickt em her.

Un wat de Engels hebbt backt, dat schüllt jü probeern,
un smeckt jü dat good, so hört se datt geern,
in de Wiehnachtsmann smunzelt: "Nu backt man mehr!"
Och, wenn't doch blos Wiehnachten weer!

Übersetzung  

 Guck, was ist der Himmel so rot.
Das sind die Engel, die backen das Brot.
Die backen dem Weihnachtsmann seinen Stuten,
für all die kleinen Leckersnuten (=Leckermäuler).

2. Nun flink die Teller unters Bett,
und legt euch hin und seid recht nett.
Der Nikolaus steht vor der Tür,
der Weihnachtsmann der schickt ihn her.

3. Was die Engel gebacken haben, das sollt ihr probieren
und schmeckt euch das gut, so hören sie das gern
und der Weihnachtsmann schmunzelt: "Nun backt man mehr!"
Ach, wenn doch bloß Weihnachten wäre. 

 

dieser Himmel ist von 2017 ein eisiger Tag im Winter !

dazu passen doch diese warmen Socken, 

gestern ferig geworden und sie sollen noch  zur Post morgen!

allen einen schönen 4. Advent mit  lecker Weihnachtsstuten 

wünscht Frauke