Mittwoch, 2. März 2022

Frühling lass dein blaues Band

 Als ich nach meinem heutigen Tagewerk, dem Mittagstisch,
 meinen Tee auf der sonnigen Terasse genoss, kam mir das Gedicht in den Sinn.
 
 So beginnt das wunderschöne Gedicht mit dem Titel,
 hier habe ich den Text gefunden
Er ist's
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
- Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab' ich vernommen!

 (Entstanden 1829)  Eduard Mörike (1804 – 1875)

 es sind zwar  die Veilchen mit ihrem Duft gemeint.
 Im Garten pflanzte und vermehrte  ich diese zartblauen Elfenkrokusse  entlang der Beete.
Dazu  versamten sie sich auch sehr schön. 
Nur ist die Blüte zu früh, teilweise schon vorbei. 
Es fliegen noch keine Bienen.  
So werde ich doch noch weitere später blühende Sorten im Herbst pflanzen. 
Diese vom Discounter kommen auch wieder.
meine Familie ermutigt mich auch, weiter so schön zu gärtnern,
Du bist doch erst siebzig , dann kannst du bis neunzig!! 
Und wenn nicht so geht, kommt oder nehme ich  Hilfe dazu,

So helfe ich ja auch in der Familie, so gut wie ich kann.
Am Mittwoch verteilte ich wieder meinen Mittagstisch.
Und wie sich dann alle freuen über das hoffentlich lecker Essen.
heute gab die Familie die Anregungen:
Kleine Hähnchenkeulen gebraten,
wie immer  Soße, dazu Nudeln,
Brokkokoli, Erbsen und Wurzeln.

Einiges davon geht einfacher, anderes ist aufwendiger.
 
So hatte ich 21 Hähnchenkeulen,
sie passten in den großen Bräter, eine Jenaer Glasform  vom  Discounter.
Das muss kein teures Gusseisen sein!
 Mir ist immer wichtig, das ich das Bratgut beobachten kann 
und der Backofen möglichst sauber bleibt.
So kam zuunterst viel Suppengemüse und etwas heißes Wasser.
Darauf passten die vielen kleinen Keulen,
 diese würzte ich mit  Salz,Tandori, Paprika,Pfeffer, Chile.

Das schob ich zugedeckt in den Backofen bei ca 180° Grad,
als die Flüssikeit sprudelte, ließ ich es ca 1 Std. braten.
ich mag es lieber so gar, dass es vom Knochen fällt.
 
In der Zwischenzeit putze und garte ich den vielen Brokkoli, 
die Möhren und die TK-Erbsen, sowie die Nudeln.
 
Danach kam es nochmals auf dem flachen  Deckel,
erneut mit Gewüzen und der Brühe bepinselt,
für  kurze Zeit  zum Bräunen in den Ofen.  


In der Zwischenzeit habe ich das Suppengemüse ausgedrückt in den Fond.
Daraus entstand mit der Kochflüssigkeit des Gemüses die kräftige Soße.
Sie verfeinerte ich pikant  mit etwas Zitrone, Tomatenmark
 und habe sie noch gebunden.  


heute waren  es große Portionen für zwei Tage, auch ich freue mich darauf


Eben schmeckte mir zum Tee
 nach all dem Kochen und verteilen,
 leckere Schokolade von meinem Konfektteller
die Tulpen verblühen nun draußen und kommen später in den Garten.
Ich freue mich über Euren vielen Aufrufe, 
Kommentare aber auch Mails,
und auch stille Mitleser sind sehr willkommen.
Wie schön dass ich auch Anregungen damit geben kann. 
In diesen Zeiten braucht es auch für mich  mal andere Gedanken,
Wie soll man es sonst ertragen.
Auch bin ich selbst nicht so fit , doch es bessert sich. 
Liebe Grüße von Frauke









6 Kommentare:

  1. Liebe Frauke,

    lecker schaut Dein Mittwochsessen für die Familie wieder aus und Dein Blick von der Terrasse aus ist richtig schön. Ich mag es auch sehr, auf Wasser zu schauen.

    Liebe Grüße
    Burgi

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  2. Liebe Frauke,
    ich lese immer sehr gern, wie dein Leben so verläuft. Interessiert verfolge ich, wie gut du deine Familie mit lecker selbst gekochten Essen versorgst. Auch deine Fotos aus dem Garten finde ich sehr interssant. Mach nur weiter so.
    Liebe Grüße aus Sachsen von Maja

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  3. Liebe Frauke,
    das schöne Gedicht von Herrn Mörike mag ich sehr.
    Meine Mittagspause habe ich heute auch auf dem Balkon verbracht.
    Deine Familie hat doch Recht wie mir scheint: dein Garten liegt dir am Herzen, die frische Luft und die Bewegung tun gut und du hast eine sinnvolle Beschäftigung, deren Früchte du im allerwahresten Wortsinn ernten kannst.
    Herzliche
    Claudiagrüße

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  4. Liebe Frauke,
    das Mörike-Gedicht ist ein so schöner klassischer Text zum Herz erwärmen und passt so gut zu den Sonnenstunden. Die Frühjahrsblüher in Deinem Garten sind eine Pracht. Schade, das die Bienen noch nicht fliegen. Ich vertreibe mir die trüben Gedanken heute auch schon mal im Garten mit Apfelbaum schneiden.
    Liebe Grüße Anke

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  5. Liebe Frauke,
    ach, ja. Das Gedicht vom blauen Band... das ist altvertraut und trotzdem kenne ich den Text nicht auswendig.
    Deine Familie hat es gut!
    Hier sind die Krokusse auch schon verblüht. Aber die Primeln rüsten sich.
    LG
    Elke

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  6. Hallo Frauke, ja das Gedicht von Mörike kenne ich. Es ist für mich eines der Schönsten zur Frühlingszeit. In den letzten Tagen wurden wir sehr mit Sonne verwöhnt, da musste man einfach raus an die Luft und sein Köpfchen in die Sonne halten ;-). Auch wenn ich selbst keinen Garten habe, registriere ich auf meinen Spaziergängen was sich gerade draußen so alles tut und sprießt.
    Deine Familie kann sich glücklich schätzen, dass du so leckeres Essen (vor)bereitest.
    Ich wünsche dir eine angenehme Restwoche und schicke ganz liebe Grüße in deine Richtung.
    Christine

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