Die alte Hafenstadt und auch Fischerstadt liegt auch an der Mündung des Flusses Eider.
Dies ist der Marktplatz mit der Kirche.
Zuerst war ich im der schönen Töpferei und wurde wieder fündig. So gab es einen weiteren Pilz und auch Eierbecher.
Doch ich zeige extra keine Bilder aus der Nähe.
Der Töpfer bat auch darum, als ich fragte.
Zu Recht sagt er, er wird sofort imitiert.
Der Eisladen daneben war sehr gut besucht.
Anschließend ging ich durch den kleinen Park in Richtung Eider.
Dort blühten die Krokusse wunderbar auf.
Oben Blick Richtung Westen unten Richtung Osten
Heute schützt das Eidersperrwerk das Land vor Überflutungen bei Sturmfluten.
Dann an den Eiderlauf mit dem früheren Deich .
Auszug von Wikepedia zum Ursprung der Stadt
Tönnings Blüte als Stadt begann, als Einwanderer aus den Niederlanden für einen starken wirtschaftlichen Aufschwung in den Dreilanden sorgten. Sie führten vor allem die Käseproduktion
im großen Stil ein; Tönning wurde wichtigster Ausfuhrhafen. Im
Rekordjahr 1610 gingen drei Millionen Pfund Käse durch den Tönninger
Hafen. Im Schnitt der Jahre 1607 bis 1624 waren es 2,7 Millionen Pfund
jährlich.
Die Kleinstadt Tönning (Stadtrecht seit 1590) war Gerichtsort für den Ostteil Eiderstedts, ab 1630 tagte hier auch die Eiderstedter Landesversammlung. Herzog Adolf von Schleswig-Holstein-Gottorf baute die Verkehrswege aus. Während Tönning aus dem Hinterland vorher nur über Kleiwege erreichbar war, die bei Nässe unpassierbar wurden, baute er kleinere Kanäle nach Garding (Süderbootfahrt von Garding nach Katingsiel mit Abzweig nach Tönning) und nach Tetenbüll (Norderbootfahrt), während gleichzeitig bessere Entwässerungstechniken in der Gegend die Erträge der Landwirtschaft verbesserten. Im 17. Jahrhundert passierten jährlich 60.000 Pfund Weizen den Hafen; dazu kamen größere Mengen lebender Tiere, Fleisch und Wolle.
Der Hafen wurde 1613 in seiner heutigen Form gegraben. Er bot
einen Anlegeplatz für die Schiffe, die Eiderstedts landwirtschaftliche
Produkte nach ganz Westeuropa brachten.
für all diese Waren gab es das Packhaus in späteren Zeiten mit dem Bau des Eiderkanals.
ein historischer Kran
ein altes Seezeichen von 1915,
am Hafenausgang ist ein großer Tonnenhof.
Dort werden die Seezeichen der Westküste gewartet und je nach Jahreszeit gesetzt.
Gerade im Watt verändern sich ständig die Fahrwasser.
Später ging ich dann um das lange Hafenbecken
und zurück durch die engen Straßen wieder zum Markt.
Dort war es geschützt und sonnig , genau richtig nach meinem Infekt.
Dieses Hinweisschild oben war an einem Neubau,
das auf der Geländer der früheren Werft erbaut wurde.
Unser erster Kutter war ein Dawartztbau und es war ein gundsolides sehr schönes Holzboot.
Er wurde aber erst in den 70igern gebaut.
immer wieder findet man Photos, die das frühere Leben im Hafen zeigen.
diese kleinen Häuser am hafen liegen auch höher
und waren so früher geschütz vor Fluten.
In einer Straße entdeckte ich viel Historisches.
Dies ist das Geburtshaus von Friedrich von Esmarck.
Er wurde später Arzt, Chirurg und Universitätsprofessor.
Bekannt wurde er auch durch seine Erfolge in der ersten Hilfe und der Wundversorgung im Krieg.
In Kiel ist er sehr bekannt geworden.
dazu ein Auszug:
In diesem Gebäude ist ein integrativer Kindergarten, er heißt Nis Puk.
siehe Link
im schleswigen- bis in den dänischen Raum.
Nis Puk schützt Haus, Hof und Tiere,
wenn die Bewohner auch gut mit ihren Kindern und Haustieren umgehen!
Fast gegenüber entdeckte ich dieses alte Gebäude aus der zeit von 1619,
das bedeutet es ist 400 Jahre alt!!
Es schien nicht bewohnt auch gab es keine Hinweise zum Ursprung,
ich fand auch nichts in der mir zugänglichen Stadtgeschichte.
unten von der Seite mit dem Giebel und zwei Schornsteinen
dazu diese wunderschöne Tür ,
ich hoffe sehr, alles wird weiter gut erhalten, aber nicht zu sehr verschönt.
hier unten eine weiter schöne alte Tür
weiteres zur der Stadtgeschichte der Häuser,
und vor allem den heutigen Läden, Geschäften und Dienstleitungen
dort wird auch etwas zu diesen Häusern erzählt
nun kam ich wieder zum Markt mit der alten Apotheke
sowie dem Eisladen und der Töpferei.
Mein Eis mit Erdbeeren stellte ich mir daheim selbst zusammen.
Dies verzehrte es in der Sonne geschützt auf der Terasse
dazu passt doch der schöne Gebäckteller aus den Fünfzigern!
liebe Grüße von Frauke
Hallo Frauke,
AntwortenLöschenDanke fürs Mitnehmen zu Deinem interessanten Sonntagsausflug!
Wunderschöne Fotos und dazu viele Infos.
Ich bewundere Dich, dass Du auch alleine so viel unternimmst.
Mir fast das nach wie vor schwer.
So war ich froh, dass meine beiden Enkel Lust hatten, mit mir einen Ausflug zu
machen.Mein jüngster Sohn kam auch mit.
Wir waren im Wasserburger Tal. Dort gibt es Felsen und auch Höhlen. Abenteuer.
Und einen Bach. Den Kindern hat es viel Spass gemacht.
Der Wald war voll mit Märzenbechern, so was habe ich noch nie gesehen.
Hätte Dir auch gefallen.
Aber dann habe ich nicht mehr viel gemacht heute...
Viele Grüße,Irmgard
Moin liebe Irmgard, danke für deinen lieben Kommentar. In früheren Jahren war ich mal mit meinem Mann nördlich der Donau zwischen Ulm und Sigmaringen im Frühjahr. Da entdeckten wir bei einer Radtour auch einen sehr großen Hang voller Märzenbecher zwischen Bäumen. Es war überwältigend.
LöschenEs fällt mir nicht leicht allein unterwegs zu sein, nur welche Alternative habe ich, wenn ich allein nun lebe. So nehme ich mir eben Photos und langes Walken ohne große Anstrengungen vor. Wie sagte eine Cousine zu mir: "Frauke geh raus!" Das nimmt mir die Schwere .
Liebe Grüße von Frauke