ist das 18. Wochenthema des Blogzimmers
in die Zukunft kann man Gott sei Dank nicht schauen... !!
Und da mache ich auch keine Pläne mehr,
sondern ich lebe in der Gegenwart und der sehr nahen Zukunft.
Das bringt schon der Garten mit sich;
da kann man wetterbedingt nie vorhersagen,
was in Zukunft reichlich blüht und reichliche Ernten bringt.
Ich freue mich immer an den Überraschungen.
Durch schönen Spätsommer und den Tau hat sich noch vieles erholt
und blüht reichlich für die Insekten
so der Efeu, Kresse, Quendel, Salvie, Sonnenblume....
Das war mal eine sehr niedrige Staude im Topf vor zwei Jahren,
ich vermute, sie war kurz gespritzt mit Halmverkürzungsmittel,
nun blüht sie so prächtig für Hummeln ,
wer hätte das damals gedacht , dass sie in Zukunft so groß wird
Quendel
Strauchbasilikum für Hummeln
auch immer ein Minitopf und dann so groß mit reichlicher lange Blüte

der Efeu an der Eiche mit sehr vielen Bienen
unser Nachbarhaus ist schon so weit zugewachsen,
die Bienen freuts bestimmt!
mein Mann war darüber immer sehr erstaunt,
und er wartete darauf, dass das zweite Fenster in Zukunft zuwächst
weiteres sage ich lieber nicht...
Radischen blühen im Hochbeet
der Palmkohl wächst nun im 2. Jahr und ich lasse ihn weiter stehen,
mal sehen wie er in Zukunft wächst
Wer hätte vor einem Jahr gedacht, wie sich so vieles verändert
und alles auf den Kopf stellt,
Es war mein sehr persönlicher Verlust,
dazu dann dann noch diese Pandemie.
Da mag ich nicht zu weit in die Zukunft schauen!
So pflanzten mein Mann und ich noch zwei Apfelbäume im letzten Herbst,
unwisssent, dass es unsere letzte gemeinsame Gartenaktion war.
Gerne erinnere ich mich an schöne gemeinsame Zeiten und es hilft mir sehr.
die Bäume sind gut angewachsen...
Als Trost gibt es den Ausspruch, den angeblich Luther gesagt haben sollte :
dafür gibt es aber keine Beweise,
Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge,
würde ich heute noch mein Apfelbäumchen pflanzen“
die ersten Quellen dazu sind aus viel späteren Jahren,
Es war zu Anfang sehr schwer für mich persönlich
und auch noch dazu Trauerfeier, Seebestattung,
den Nachlass mit vielen Terminen und Schreiben zu regeln.
Nun hatten wir schon vorher vieles
durch das notarielle Testament und eine gute Altersversorgung geregelt.
Vor allem das Boot bereitete mir großes Kopfzerbrechen.
Doch es regelt sich sovieles ohne viel Zutun..,
da braucht man auch einfach mal Gottvertrauen, Zeit und Geduld.
Im Okt. habe ich noch einen Termin , da gehts nochmals ums Boot,
und dann hoffe ich, alles ist erledigt.
Doch ich kann Pläne schmieden, mir Schönes vornehmen und positiv gestimmt sein.
Daran halte ich auch fest, so unternehme ich Fahrten, kleine Urlaube,
mache Besuche und pflege meine lieben Kontakte.
so gehts heute wieder zum Handarbeitstreff Treff der Kirchengemeinde.
In vielem bin ich langsamer und auch empfindlicher geworden.
aber ich hoffe ich werde bald wieder aktiver und und belastbarer.
ein Bruder meines Mannes wollte so gerne den Rotfranch probieren,
es sind eben besondere Erinnerungen daran..
so war ich gestern auf Familien- Besuch
und ich nahm meine Ernten mit,
dazu noch ein Geburtstags - Geschenk für meine Nichte genäht
und ich hoffe, in Zukunft habe ich wieder mehr Freude und Lust zum Nähen
das ernte ich noch wöchentlich
die Tomatenpflenzen sind noch voller grüner Tomaten,
wer weiß ob wir in Zukunft noch einen Goldenen Oktober haben

allen schöne Zukunftswünsche und Gedanken von Frauke
Da sieht man mal, wie Menschen doch unterschiedlich die Zukunft betrachten.
AntwortenLöschenEin tolles Geschenk hast Du genäht.
Nana
Liebe Frauke,
AntwortenLöschenlangsamer zu sein ist ja nicht immer schlecht. Ich drücke dir die Daumen das es in Zukunft leichter wird und du auch wieder Spaß am nähen bekommst. Dein Garten sieht traumhaft schön aus. 😁
Ich wünsche dir eine ganz tolle Woche und viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea 🍀
Liebe Frauke,
AntwortenLöschenda trägst du aber schöne Erinnerungen in deinem Herzen und das ist so wichtig! Dein Garten ist so zauberhaft, was da alles noch blüht. Und das Täschchen ist super geworden, ich hab ja immer Probleme mit Reißverschlüssen. Alles Liebe... Herzlichst Kirsten
Liebe Frauke,
AntwortenLöschendeine Einstellung mag ich, auch wenn es mir selbst schwer viele, keine Pläne für die Zukunft zu machen. Vermutlich macht es vieles leichter, die Dinge auf sich zukommen lassen zu können und nicht ständig planen zu müssen.
Wie wunderbar hoffnungsvoll und fast magisch, dass du mit deinem Mann als letzte gemeinsame Gartenaktion ausgerechnet ein Apfelbäumchen gepflanzt habt!
Dein Garten wächst ganz wunderbar und ich sehe, dass auch bei dir, genau auch wie bei mir, die Kapuzinerkresse (und das Strauchbasilikum, das noch sehr von Bienen und Hummeln umschwärmt ist) ihren Platz noch nicht räumen mögen.
Herbstlicher
Claudiagruß
Liebe Frauke,
AntwortenLöschenda hast Du wieder so schöne Bilder aus deinem Garten eingefangen.
Ich denke es ist ganz gut, dass wir nicht wirklich in die Zukunft schauen können. So bleibt das Leben spannend und voller Überraschungen!
Herzliche Grüße
Elke