Sonntag, 20. September 2020

Abschied von Dresden und Freude auf meine Heimat

 Dresden hat mir viel Zuvertrauen, Schwung und Rückenwind gegeben
 und es war auch schön alles allein zu entdecken!
Es war auch mal anstrengend,
 wie das Rad und das Gepäck zu verladen.
Aber ich fühlte keine  Schwere
und war gerne draußen unterwegs.
Musste mich öfter durchfragen und mir einen Ruck geben;
doch diese Hürden  zu schaffen, gibt mir wieder Mut und Zuvertrauen.  


Die Zeit dort hat mir viel gegeben,
es waren einerseits so viele Eindrücke und Begegnungen
 mit dem heutigen Dresden  und der Vergangenheit,
aber mit genug Bewegung durch meine Radtouren und Ausflüge.
 
 Der Abschied fiel mir schon schwer 
und doch war auch Freude auf die kommende Zeit daheim.
 
Am letzten Tag radelte ich nochmals in der Umgebung 
entlang der Elbe und besuchte schöne Orte  ..
davon berichtet ich ja schon im letzten Post.

Am Abend war ich noch in Dresden mit dem Bus unterwegs.
 Einmal zum Bummeln und zum Besuch der Frauenkirche.
 
Dorthin fuhr ich mit dem Bus 75, 
die Bushaltesation war nahe der Ferienwohnung
 und der Bus sollte am Postplatz halten .
Doch er hielt am Riesenrad, etwas weiter davon entfernt
 am Postplatz waren Bauarbeiten.

 Doch wo war nun die Haltestelle für die Rückfahrt, 
dass wollte ich gerne gleich wissen.
Den Busfahrer konnte man nicht fragen , 
der war durch die Coronaschutz abgesperrt von den Kunden.
 
Die entfernten Haltestellen gegenüber hatten nicht die Nummer 75 vermerkt!
Ich fragte mich durch,  war sogar bei dem Büro der DVB nahe bei,
dort der Hinweis  zu den gesehenen Haltestellen,
ich ging zurück und nun hielt dort auch ein Bus 75
 und eine Kundin zeigte mir ein Minischild mit dem Hinweis!! 
Notfalls hätte ich auch ein Taxi genommen!!
 
Dies ist der Altmarkt in der Abendsonne,
da war auch ein kleiner Wein und Herbstmarkt aufgebaut,
der Zugang war beschränkt und dort lagen auch Listen für Adressen..aus,
in den Lokalen war dies nicht mehr erforderlich,
das führte natürlich dazu das viele Abstand nahmen. 
 

Dies der Neumarkt am frühen Abend  

 Die Stadt ist recht leer durch die fehlenden Touristen
 aus Übersee, Asien und auch vielen anderen Ländern,
 so sagte der Stadführer  dass dies schon erheblich wäre!

 Auch bei Nacht ist es ein schöner Treffpunkt vor den Lokalen
durch die milden Temperaturen außen möglich,
ich fühlte mich immer sehr sicher 
so kehrte ich auch gerne draußen ein und genoss das Leben der Stadt.

 

dies war mein Ziel, 
ab 20 Uhr gab es einen Vortrag zur Geschichte der Frauenkirche
 und kurzes Orgel-Konzert in der Frauenkirche 
die Karte buchte ich schon daheim ,
denn es gab nur sehr begrenzte Plätze
 
Es war die ganze Zeit über Maskenpflicht,
zu Beginn durften wir nur Platz nehmen,  wo Programme lagen.
Das war  in jeder 2. Reihe mit weitem Abstand.
und es wurde auch genau aufgepasst, 
so verließen wir die Kirche reihenweise mit Abstand

das Orgelkonzert war sehr eindrucksvoll
der volle Klang erfüllte die Kirche und ging ins Herz.

sehr schön war dann noch die erleuchtete Kirche, als ich  draußen stand 
 

nach dem Abend war ich sehr froh,
 dass ich all die Mühe auf mich genommen hatte


 Hiervon gab es drei Becken mit Fontänen
und auf dem Rückweg leuchtete das Wasser sehr weit

Der Bus kam gerade und ich fuhr  problemlos wieder zurück .
 
Gestern war die Rückfahrt mit dem PKW schwierig, 
da der Elbtunnel gesperrt war.
Mit Geduld und Navi ging es zeitweise
über Bundesstraßen  über die Elbe  bei Geesthacht .


heute früh erfreute mich der Garten mit seiner Ernte


diese " Kulturtasche" verschenkte ich mit Kultur zu einem 70igsten Geburtsta
Hinein kamen ein schönes Buch und Prospekte von Dresden,
 dazu noch Leckeres wie Pulsnitzer Lebkuchen
und guter Wein aus Sachsen


Morgen wird gegärtnert , wieder geradelt  
und auch mein Handarbeitstreff ist wieder 
 
allen herzliche Grüße von Frauke 




 


1 Kommentar:

  1. Es ist immer etwas besonderes, wenn man in die Ferne reist (auch wenn es nicht allzu fern ist). Es ist aber auch immer wieder etwas einzigartiges, nach Hause zu kommen.

    Nana

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