Montag, 20. Mai 2019

vor dem Regen Jäten und Pflanzen, Ausblicke und grüner Spargel

In mehr als einer Woche Abwesenheit ist alles üppig gewachsen,
leider auch viele Gräser, Quecke, Klettenlabkraut und Girsch
Vogelmiere ...im Terassenbeet.
Erst jetzt kann ich  kräftig  nach der Tulpenblüte alles jäten;
ich bin vorsichtig um den Zierlauch gewandert,
doch die Hasenglöckchen, einige Stauden
 und die Vergißmeinnicht vertragen mehr,
immer den Blick auf seltenes,
so sähten sich der Rittersporn und das patgonische Eisenkraut selbst aus
 
  so sah es nach einem Vormittag aus,
Es wächst schon Phacelia
 und vor allem wieder die kleine  Distel,
diese stelle ich später noch eimal vor
 nach dem trockenen Sommer 2018

unten rechts sieht man einige Blätter
 In der Nachbarschaft sieht man öfter Gärtner werkeln
doch die haben nur ihren Maschinenpark
und bestimmt wenig Sinn für meine Gartenpläne.
So gärtnere ich lieber weiterhin mit Pausen und Abwechslung,
auch wenn es mal nur langsam geht

Es gab  die schöne Rose noch nachträglich zum Muttertag
sie bekam hier einen Platz
dort war ein schöne Staude erfroren oder vertrocknet
in dem Pinguin ist Holzwolle für die Ohrenkneifer,
noch waren es Kellerasseln...
zwischendurch kamen viel große Schiffe vorbei

dieses mit einer Ladung von Yachten


Die vielen Kürbisse müssen auch ins Beet,
noch immer ist es sehr trocken hier im Norden!
Der Komposter sollte schon mal umgeschichtet werden
denn es soll heute Nacht endlich regnen
dann kann ich morgen hoffentlich pflanzen...

in diesen Maurerbütt setze ich Kartoffeln, die gekeimt sind
ebenso noch an den Rand der Komposter..

so sieht der Kompostplatz aus
die Thermokomposter sind nun geleert,
ich reinigte sie mit dem Gartenschlauch
und biete sie nun gegen einen Spende für einen guten Zweck bei eb.. an
hier wachsen die Blaubeeren nun ohne Wildkräuter,
dazwischen wachsen Kartoffeln,
die ließ ich in der Erde



auf dem Rasen der Wiese lass ich Blühstreifen für die Insekten stehen
mein Mann mag da nicht mehr Rasenmähen!!
"Was darf ich abmähen und was bleibt stehen...?"
schon schwierig, 
wenn ich für die Natur  immer Sonderwünsche habe.
doch er verstand meine Wünsche sofort,
als er sah,
 wie  das Dompfaffpärchen die Pusteblumen abpickte....

Blühstreifen ist auch ein neues Schlagwort in der Landwirtschaft, 
nur wird direkt daneben
 das Unkraut und die Schädlinge weggespritzt ,
angeblich schonend,  nachts nicht bei Wind...


 dieses Schiff kam auch noch vorbei,
 mit Hubschrauberlandplatz
 und viel Technik an Bord



so sieht es jetzt auf der Terasse aus
 viele Tomaten sind gepflanzt ,
Kräuter für den Alltag

 dazu unten rechts das Strauchbasilikum
einiges verschenkte ich auch gleich am Geburtstag,
 es duftet so wunderbar und schmeckt, 
es verträgt Kälte und bietet Insekten Nahrung

so sah es nun am Abend von der Terasse aus
 eine Hummel am Zierlauch
 der weiße Flieder leuchtet ,
er wanderte mal aus Nachbarsgarten zu uns
aus eigener Ernte ist der grüne Spargel
und er schmeckte uns sehr gut 
dazu reiche ich weiße Soße
 aus Spargelfond und Milch , mit Ei legiert, hmmm
schmeckt uns besser als holländische Soße

allen ein schöne Woche wünscht Frauke 

7 Kommentare:

  1. Hallo Frauke,
    ein schöner Blick in Deinen Garten!
    die Idee mit den Blühstreifen haben wir hier auch schon diskutiert. Nur muss noch Einigung erzielt werden, was stehen bleibt (welche "Streifen")
    Auch bei uns wachsen übrig gebliebene Kartoffeln zwischen den neue gepflanzten Zucchini. ich bin gespannt, ob die sich vertragen und wer schneller "oben" ist. Ich habe die Zucchini so gepflanzt, dass es klappen könnte.
    Du garst den Spargel in Dampf?
    Liebe Grüße
    Valomea

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    1. der Spargel war so zart, da war es möglich, zum Schluss kam er noch kurz in die Spargelbrühe.
      Ansonsten brate ich auch gerne Spargel erst an in Butter oder Olivenöl und gebe dann zum Durchgaren mit Deckel ein wenig Spargelbrühe aus den Schalen dazu .
      lg Frauke

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  2. Hallo Frauke,
    bei dir IM und UM den Garten herum ist ja immer was los. Die Pflanzen und Stauden die sich selbst gut vermehren, sind mir auch bald die liebsten. An den Rosen, die auch immer so schön blühen, knabbern leider jedes Frühjahr Läuse, sobald sich kleine Knospen zeigen. Ich versuche sie dann mit dem Gartenschlauch einigermaßen in Schach zu halten. Spritzen tun wir hier auch nicht. Man kann schon viel für die Tiere tun, in dem man mit der Hand jätet und kein Gift verspritzt.
    Liebe Grüße zu dir in den Norden, Birgit

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    1. noch habe ich keine Läuse an den Rosen, eher an den Johannisbeeren, es sind viele Vögel die insekten ernten. lg. Frauke

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  3. Hallo Frauke,
    Danke für deine schöne Gartenerklärung. Mal sehen, ob und wann ich unseren Garten näher an "natürlich" und umweltfreundlicher gestalten kann. Es ist etwas schwierig, den GöGa zu überzeugen.
    LG, Doris :o)

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    1. Liebe Doris, das ist bei mir auch aus Zeitgründen einfacher und naturnaher.
      Mein Mann hilft zwar mal doch er hat gerde viel an Bord zu tun.
      Der Garten ist so groß und da überrascht er mich schon mit eigener Aussaat.
      Traumhaft fände ich schon einen großen vielseitigen Staudengarten oder Präriegarten. Die schaue ich mir dann bei den offenen Gartentagen an, alles geht eben nicht!
      Mach es Dir einfach du hast doch so schöne Näharbeiten.Liebe Grüße von Frauke

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  4. Ein feiner Rundgang durch den Garten. Vielen Dank fürs Mitnehmen liebe Frauke.
    Winkegrüße Lari

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