Heute morgen wurde ich um sechs Uhr wach. Ein herrlich roter Himmel war im Osten zwischen den Dächern zu sehen. Nur war ich noch nicht wach genug für ein Photo, denn dafür wäre ich dann auch gern ans Meer gegangen.
Ein Auto mit süddeutscher Nummer hatte gepackt in der kleinen Anlage. Es fuhr später in Richtung Frühfähre. Eine Frau machte noch ein Photo vom dem herrlichen Himmel.
Es blieb trockener und der Himmel wurde heller. Der Wetterbericht kündigte ab Mittag Regen an.
Nach meinem kleinen Frühstück zog ich warm an und fuhr mit dem Fahrrad los. Erst ging es durch den Ort Wittdün . Jetzt im Winter sind noch alle Läden am Sonntag geschlossen.
Erst ging es in Richtung Seezeichenhafen entlang der Ostküste nach Steeodde. Es war Ebbe und man sah das Watt mit vielen Seevögeln.
Blick in Richtung Wittdün
Der Leuchtturm von Amrum, da werde ich morgen nach den Öffnungszeiten schauen.
Steenodde, das mittlere Haus gehörte früher der Familie Jacobs. Das ist für mich mit schönen Erinnerungen noch aus meiner Schulzeit verbunden.
Unten ist das Restaurant Likkekieker
Sehr bedenklich fand ich aber die so große Scharr an Gänsen auf den Wiesen. Die Wege waren voller Kot und die Wiesen sind so kurz gefressen. Viele Bauern geben deshalb an der Nordsee ihre Schaf- und übrige Tierhaltung auf. Es ist nicht mehr genug Futter da.
Nun fuhr ich am Kliff entlang zum Ort Nebel. Dort verbrachte ich mit meinen Töchtern in den 80igern eine wunderschöne Ferienwoche im Honigparadies.
Es ist immer noch ein Schullandheim.
Es war damals kurzfristig eine Stornierung und da wurde noch in der Zeitung für Gäste geworben.
Es gab kaum Radfahrer oder Fußgänger in der Kälte. So konnte ich einige Häuser und die Kirche knipsen.
Es war gerade der Gottesdienst beendet, deshalb sind die Aufnahmen mal von von der Rückseite.
Auch hier sieht man noch Reet auf dem Dach.
Ein ziemliches altes Haus an der Wattseite
Hier wuchsen auch die schönen Schlüsselblumen.
Weitere sehr alte Häuser im Ort
Die Mühle ist sehr gepflegt
Anschließend radelte ich an den Dünengürtel von Nebel. Erst geht es durch den Wald und dann an zum Parkplatz und dem Lokal Strandpirat.
Dort sind viele neue Radbügel aus Metall installiert.
Der Weg durch die Dünen ist befestigt und er wird schnell mit Sand zugelegt. Er wird genau wie von Schnee geräumt.
Hier kehrte ich auf einen heißen Kakao und einen Teller Rindfleischsuppe ein. Es ist sehr gemütlich und war schön warm dort.
Dann ging ich noch den Strandweg hinunter.
Das ist der Kniepsand
Dann gings zurück über die Waldwege nach Wittdün. Bei dem eisigen Wind war ich froh über die dicken warmen Handschuhe.
Nach gut zwei Stunden war ich zurück, da kam auch der angekündigte Regen.
Grüße von Frauke
sehr schöne Bilder..
AntwortenLöschenich mag die alten reetgedeckten Friesenhäuser
da hast du eine schöne Zeit auf der Insel
liebe Grüße
Rosi