In der letzten Nacht hagelte und schneite es mehrfach. Da ich unter dem Dach wohne, höre ich den Wind und vor allem den Hagel ziemlich direkt. Anderswo gab es sogar Gewitter, eigentlich ist es Aprilwetter.
So lag morgens noch Schnee und es waren immer wieder dunkle Wolken am Himmel.
Hier fährt ein Mehrzweckschiff vorbei. Es lag im Hafen.
Als es etwas wärmer und vor allem trocken und sonnig wurde, habe ich vor allem warm mit langer Elly angezogen. So radelte ich in Richtung Norddorf geschützt durch den Kiefern- und Mischwald .
Ursprünglich war die Insel nicht bewaldet. So flogen die Krähen nachts früher zum Schlafen auf die Insel Föhr.
Erst passierte ich Wittdün und dann den Leuchtturm Amrum. Dort waren heute morgen viele Besucher am Mittwochmorgen. Nur dann ist er zu besichtigen. Da ich dort schon hochgestiegen bin, habe ich heute gern darauf verzichtet. Es sind sehr viele Stufe schon um auf die Düne zu kommen. Dann ist es innen recht eng und ich bin sehr langsam mit meinen Handicaps. Da fuhr ich gern mit dem Rad vorbei.
Vor Norddorf sah man viele Heideflächen. Um sie zu erhalten müssen sie regelmäsig beweidet oder gemäht werden. Hier gibt es aber keine Schafherden dazu . So sah ich auch Pferde und diese Maht. Die trockene Heidekraut wird auch für den First von Reetdächern verwendet.

Es werden auch diese Flächen extra gepflegt, das heißt Bäume wie Birken werden entfernt.
In Norddorf fuhr ich zum Strand Übergang.
In der Ferne sieht man die Nordsee und einige Besucher. Mir war es zu weit dorthin allein vor allem ist es recht anstrengend im Sand zu gehen.
Dann fuhr ich an durch Norddorf in Richtung Wattseite.
Die Einkaufsstraße
Ich sah viele Gäste mit Kindern spielen und unterwegs im Ort Eisessen, im Spielwarenladen...
So gibt es in Norddorf ein großes AOK- Erholungsheim mit sehr vielen Nebengebäuden.
Doch da photographiere ich nicht aus verständlichen Gründen. Deshalb sind meine Bilder oft leerer!
Mitten im Ort ist dies Haus.
Hier in diesem schönen Gebäude ist eine Buchhandlung, auch Kirche und es gibt Veranstaltungen.
Dies ist die Nordspitze mit vielen Dünen, rechts ist der Deich.
Hier sieht man Föhr in der Ferne.
Es gibt einen Weg direkt an der Küste, doch in der Ferne ist Wasser auf dem Weg. Ich fragte eine Spaziergängerin, sie bestätigte meine Befürchtung, es wäre dort sehr weich.
So wählte ich lieber den geteerten Nebenweg nach Nebel.
Früher war hier mal ein Café...soweit ich mich erinnere.
In Nebel fuhr ich wieder auch an den Strandübergang im Westen. Dort machte ich eine längere Pause im Piraten- Bistro.
Nun radelte ich wieder geschützt im Wald zurück. Ein Schild am Weg machte mich neugierig. Es wies erneut zum Strandüberg, nun von Süddorf .
Das Strandhaus am Südstrand war aber noch nicht geöffnet, doch es wurde Sand von der Terasse geschoben. Dann ging ich auch noch einen langen Weg durch die Dünen. Doch der Sand wurde mir zu mühsam. Und so unbedingt muss ich nicht ans Wasser.
So war ich lange über Mittag unterwegs, es waren aber nur 25km. Doch der Wind und Sand strengen an. Auch tut mir die Nordseeluft sehr gut, doch darf ich mich auch nicht überanstrengen.
Eigentlich wollte ich am Abend noch in die Kirche nach Nebel, das war mir heute genug.
Liebe Grüße von Frauke
Danke für eure lieben Kommentare, sie ermutigen zu weiteren Berichten.
du bist ja wirklich immer fleißig unterwegs
AntwortenLöschenda musst du schon aufpassen dass du dich nicht überanstrengst
der Leuchtturm sieht auch von aussen schön aus ;)
ich würde da auch nicht hochsteigen
LG
Rosi
Liebe Frauke,
AntwortenLöschenSo die Fotos! Für mich eine fremde Welt. Ich war noch nie am Meer.
Wenn ich die Fotos anschaue bekomme ich richtig Lust, an die Nordsee zu reisen.
Vielleicht wenn ich es gesundheitlich wieder kann.
Ich bewundere, dass Du trotz Handicaps so viel unternimmst!
Eine schöne Zeit wünscht Dir
Irmgard
Liebe Frauke,
AntwortenLöschenich habe Deine Amrum-Bilder wieder einmal sehr genossen. Besonders die Standbilder, aber auch die schmucken Häuschen lassen die Seele hüpfen. Genieße Deine Insel-Auszeit.
Liebe Grüße Anke