Kleines Walking am NOK

 Heute früh weckte mich schon die Sonne vor sechs Uhr.  Etwas später stand ich doch auf.

Hier im Norden ist es dann noch frisch draußen. 

So erinnerte ich mich gern an Zeiten, als ich schon sehr früh am Morgen walkte.  

So schnell die Walking Schuhe angezogen, die Stöcke genommen und unterwegs zum NOK,  bevor es zu warm wird.

Ich traf zwei Angler,  Spaziergänger mit Hunden und Radfahrer, die zur Arbeit fuhren. Die Urlauber und Radler kommen erst später. 

Dann passierte dies  Sportboot.

Als ich einen Moment auf der Bank saß, um Bilder zu senden,  kamen dies beiden Containerschiffe. 

Von dem ersten gibt es ein Film im NDR über die Passage im NOK. 

Da musste ich sehr an meinen Mann denken. Er mochte seinen Beruf als Kanalsteurer sehr, er  nannte es seinen Traumberuf.  Vor allem erzählte er gern von frühen Passagen im NOK. 

Es ist so einfach mit wenigen Mitteln, nur ich muss weiterhin motiviert sein. Es hilft mir aber so sehr , Bewegung  hält mich gesund.  Dazu gibt's ja genug zu lesen und zu sehen. 

 Ruhe und Schonung dagegen helfen mir nicht.   Nun soll es auch das Abnehmen noch  unterstützen. 

Eben genoss ich mein kleines Frühstück auf der noch kühlen Terrasse noch mit leichter Decke. 

Im Morgenlicht leuchten diese kleinen Distel, das Mannsstreu,  sehr schön.

Darin sitzen viele Insekten. 

Es ist zweijährig und versamt sich nun seit Jahren selbst. 

Gestern erntete ich noch den Salat und Knoblauch aus dem Hochbeet, dazu pflückte ich einige  Beeren. 

Der Salat ist im Sommer viel herber, leicht bitter, so mag ich ihn gern. 

Das ist schöne leichte Küche in der Wärme .

Ich werde in der größten Hitze mich im Keller aufhalten und dort nähen. Das erzählte mein Vater auch von  meiner  etwas zu runden Urgroßmutter in den 20 und 30iger Jahren.  Nur war deren Keller ein dunkler feuchter  Vorratskeller. Aber es half ihr. 

Es ist Sommer mit Trockenheit,  wie schon früher öfter. So erinnere ich beste Weine in 1959....

Gestern abend saß ich noch lange draußen, noch spät kamen Traktoren mit großen Strohanhängern vorbei. Das Gerstenstroh der Ackerbaubetriebe wird in die Geest zu dem Milchviehbetrieben gebracht.  Ich mag sehr diese Sommerzeit mit dem Duft von gedroschenem Getreide.  Es erinnert an alte Zeiten auf einem landwirtschaftlichen Betrieb,  als ich sehr jung dort verheiratet war. 

Das gab mir auch viel, das alles zu erleben,  es war aber auch viel schöne  Arbeit. 

Grüße von Frauke