Dienstag, 5. Juli 2022

Einwecken von Kompott

Schon einmal hatte ich so reichlich Knorpelkirschen,  die konnte ich nicht alle gleich verzehren. 
Damals, vor zwei Jahren, weckte ich die Früchte auch ein. Da sie mir so gut schmeckten , wecke ich auch in diesem Jahr wieder Kirschen 🍒 ein. 
Dies erinnert so an meine Kindheit.  Damals wurde fast alles eingeweckt, bis es ein Gefrierschrank gab.  Im Keller gab es viele regale mit Weckgläsern. 
Allerdings hatten wir nur richtige Sauerkirschen und eine Schattenmorelle mit größeren etwas süßeren Früchten. Dazu noch einen großen Süskirschenbaum mit sehr saftigen dunklen Kirschen. Diese schmeckten eingeweckt und auch als Konfitüre überhaupt nicht.. So ernteten alle Kinder der Nachbarschaft und des Dorfes diese leckeren Kirschen. 
Meinen jetzigen Baum pflanzte ich vor einigen Jahren.  Nun trägt er gut und auch hat viele  süße feste feste Knorpelkirschen,  man sagt auch Glaskirschen. 


Diese weckten auch meine Großeltern in Düsseldorf ein. Ich liebte sie mit ihrem Mandelgeschmack. 
 Da sie  mit ihrer hellem Farbe Stachelbeeren ähneln, hießen sie : " Stachelbeeren mit Steinen!"


 Gestern pflückte ich die Kirschen noch von einer niedrigen Leiter auf Sicherheit bedacht.
Im kommenden Jahr tragen auch die höheren 
Zweige und Äste,  da brauche ich dann Hilfe.
Die Früchte sortierte ich durch und dann kamen sie in die Weckgläser. Dies füllte ich mit wenig gesüsstem  Zuckerwasser auf. 



Hilfreich ist da mein elektrisches Kochbuch , die Ausgabe ist von 1989 mit der Zucker- und Sterlisiertabelle.

Heute nun wecken ich die Früchte ein mit meinem Weckautomaten. Er hat eine automatische Temperatureinstellung, auf die Zeit allerdings muss ich nich selber achten. Dennoch eine große Hilfe im Gegensatz zum früheren Wecktopf auf dem Herd mit extra Thermometer.  
Auch der Ablauf ist praktisch,  so kann man ihn auch als Punschkessel verwenden.  
Kleine Mengen kann man auch schnell im Schnellkochtopf einwecken.  


Allerdings stapele ich sie nicht, wie im Bild,  übereinander! Das ist mir zu unsicher, ob die Klammern mit dem Weckgummi wirklich schon vor dem Erhitzten dicht genug sind  im Wasserbad. 

In dem Schraubglas sind die weniger schönen aber noch verzehrbaren Kirschen 🍒. 
Nun gibt's im Winter bei mir Stachelbeeren mit Steinen mit schönen Erinnerungen an meine Großeltern in Düsseldorf.  Sie hatten die Gläser in einem Wandschrank in ihrem Schlafzimmer. 
Noch sind die Gläser im Topf und gleich müssen sie darin langsam abkühlen. Ich hoffe   alle haben dann ein Vakuum.  

Demnächst pflücke ich die  Johannisbeeren und die echten Stachelbeeren. 

Beim Einwecken spüre ich doch auch noch, dass ich noch nicht so fit bin. Also lasse ich mir noch viel Zeit mit allem.

Liebe Grüße   von Frauke 


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