Freitag, 27. August 2021

Erste Kürbisbrote und -Brötchen


Einige der vielen Hokkaido Kürbisse sind schon gut ausgereift. 
Ich baute verschiedene Sorten an, die eine unterschiedliche Reifezeit nach der Blüte haben.
So ist dieser schon  schön orangerot und hat eine feste Schale.
die Schale  wird aber beim Kochen weich und kann mitverwendet werden,
anders als bei einigen anderen Kürbissorten.
Ich gebe soviel Wasser dazu, dass die Stücke fast bedeckt sind.
Die Kochflüssigkeit brauche ich auch beim Pürrieren
Heute buk ich  erste Kürbisbrote und auf besonderen Wunsch der Enkel auch Brötchen. 

 
 die Zutaten
1kg Mehl, dazu 700 bis 750ml Kürbissmasse, 100g Zucker 125g Butter,
1 Würfel Hefe
ich gebe kein Salz dazu und auch keine weiteren Backgewürze
 
 Da bin ich immer sehr froh über meine Braun Küchenmaschine aus den 70iger Jahren.
Allerdings habe ich sie schon überholen lassen und auch Teile ausgetauscht. 
Da fand ich im Internet eine sehr kompentente Werkstatt.
In eine Teigschüssel passen große Mengen und sie knetet hervoragend.
 Wenn sich der Teig vom Schüsselrand löst, hat er die richtige Konsistens

 Es kommt die 1. Teigruhe von ca 1 St. bis sich der Teig verdoppelt.
 
Dann knete ich noch einmal alles zusammen und lasse ihn  noch gut  eine Stunde gehen. es immer noch die 1. Teigruhe.
So wird der Teig feinporiger und die längere Ruhe macht den Teig bekömmlicher.
In der Fachsprache spricht man auch von langer Teigführung speziell bei Sauerteigbroten.

Den Teig knete ich mit sehr wenig Mehl mit der Hand durch.
Er wird portioniert, zu  Brötchen geformt und  mit Milch bestrichen.

Diese gehen schon einmal auf dem Backblech auf , dazu sagt man auch  2. Teigruhe!
 
Anschließend backen  sie getrennt von den Broten gleich zu Anfang.

 die Brote wog ich aus, ca 700g , dazu noch ein Kleines aus dem Rest.

Anschließend kommen die Bleche  in den vorgeheißten Backofen,
Er ist  aber nur auf ca 160Grad Umluft gestellt, da das Brot schnell zu dunkel wird.
Dazu habe ich auch immer ein Backthermometer zusätzlich im Ofen.
Mein Ofen wird leicht zu heiß.
Dass ist aber kein Grund einen Neuen zu kaufen, ich kann es so regulieren.
Zum Schluss reduziere ich die Hitze auf 100 Grad.
Ich lasse noch ca 10 bis 15 Min backen, damit es auch von innen gut gegart ist.
 Backzeit der Brote ca 45 Min. und der Brötchen ca 15 Min.
Das sind die Ergebnisse, die nun abkühlen.




eines teilte ich , so sieht man auch die schöne Krume
ich bin zufrieden, ich  hoffe die Familie mag es auch,
bisher war es immer sehr willkommen!!
 
Ich hoffe meine Bilder ermutigen Euch auch Kürbisbrot selbst zu backen,
für mich schmeckt es viel intensiver als gekauftes, durch den hohen Kürbisanteil.
Tauscht man Butter und Milch aus, wäre es etwas auch für Veganer.  
 Viele Grüße von Frauke






 
 

8 Kommentare:

  1. Liebe Frauke,lecker sieht dein Kürbisbrot aus mhmm. Ich mache meines auch immer selbst. Das Gekaufte ist bei doch nur am Kürbis vorbeigelaufen.
    Allerdings koche ich meinen Kürbis nicht mehr auf dem Herd. Ich halbiere ihn nur noch mm nehme die Kerne raus und lege ihn mit den Schnittflächen nach unten auf ab ein Backblech in den Ofen. Er braucht nicht lange bis er weich ist und lässt sich dann auch ganz einfach schneiden.
    Liebe Grüße, Marita

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  2. Liebe Marita, wenn ich ein Backofengericht mache, gare ich den Kürbis auch im Backofen. Er schmeckt da auch sehr gut. Allerdings setzte ich den Backofen nur wenig ein für meine sehr kleinen Portionen. Es ist immer sehr teure Wärme, da der Stromverbrauch so hoch ist. Ich werde nochmal die Mikrowelle ausprobieren.
    Nur für das Brot brauche ich auch viel Flüssigkeit, deshalb gare ich ihn kurz auf dem Herd. Lg von Frauke

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  3. Liebe Frauke,
    was für herrliche Leckereien Du wieder gebacken hast. Da hast Du Dir viel Zeit und Mühe gemacht, um Deine Lieben zu verwöhnen. In das köstlich aussehende Brot würde ich auch liebend gerne gleich hineinbeissen, hmmmm.
    Liebe Grüße Anke

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  4. Hokkaido haben wir auch. Suppe geht ja immer, aber dein Brotrezept gefällt mir auch, ich werde es mal ausprobieren.

    Herzlichst, Petruschka

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  5. Hallo Frau Patchgarden,
    ich lese immer gerne bei Dir mit, die Kürbisbrote sehen wirklich zum Anbeissen lekker aus, werden
    die Kürbiskerne auch verwendet?
    Für die nächste Aussaat oder zum Rösten?
    Liebe Grüße von Cornelia

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    1. Hallo die Kürbiskerne kommen auf den Kompost. Da sie noch ie Schalen darum sind kann man sie ohne schälen nicht verzehren. Das ist mir zu mühsam sie zu trocknen, auch sind sienoch nicht ausgereift. Als Saat nehme ich nur zertifizierte gekaufte Ware. Es ist mir die Gefahr zu groß, durch Kreuzungen mit zierkürbissen bittere ungenießbare Kürbisse im nächsten Jahr zu ernten. Es wird auch davon wie bei Zucchini abgeraten. Herzliche Grüße und ich bin bitte die Frauke

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  6. Hallo Frauke,

    Das Kürbisbrot sieht total lecker aus!
    Ich hab bisher meist nur Kürbissuppe gemacht.
    Das Brot muss ich unbedingt mal ausprobieren. Danke fürs Rezept.

    LG Karin

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    1. Es gelingt dir bestimmt, es geht auch wunderbar mit Hokkaido Kürbiss aus der Gemüseabteilung. Mache erst eine kleine Menge wenn du noch nicht so erfahren mit Hefeteig bist. Aber meistens kennen sich alle gut aus mir einem Hefestuten. Danach backt man es nur noch selbst! Lg von Frauke

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