Montag, 8. Juli 2019

Blütenvielfalt Anfang Juli und Erbsenernte

in diesem Post sind die Selbstaussaten meiner Blumen im Blickpunkt,

dazu mache ich nicht viel, warte nur ab, bis sich die Saat zeigt und lasse sie weiterwachsen,
allerdings sollte man dazu auch die Keim -und ersten Blätter kennen.

 im Terassenbeet ist bald die erste üppige Rosenblüte vorbei,
dazu passen die dunkelroten  selbst versamten Malven  wunderbar,

 
weitere unten am Staudenbeet in hellerem Rot
vor dem Hochbeet


dazwischen die kleine zweijährige Distel,
diese mag ich sehr,
sie  ist  ein Insektenmagnet
und sie versamt isch immer sehr zuverlässig




 ein weiterer feiner Blickpunkt ist das patagonische Eisenkraut
auch das hat sich selbst versamt,
allerdings hatte ich sie vor zwei Jahren im Garten
die Saat hält sich auch länger im Boden
es ist nur begrenzt winterhart
und hält sich mehr durch Selbstaussat oder Pflanzung

das erste Mal sah ich es faziniert vor vielen Jahren in Köln
 bei einer befreundeten Gartenarchitektin meiner Freundin,
und so wanderte es in den Norden!
 die Tomaten in verschienden Sorten bekamen zwar auch Regen ab,
doch sie brauchen nun auch viel Wasser,
 sie wuchsen bei dem herrlichen Juni in den Himmel
nun setzen sie Früchte an
 und tragen hoffentlich auch leckere Früchte zum Naschen



diese blsublütige Nessel hält wunderbar das Wildkraut niedrig, 
blüht sehr lange, 
verträgt Trockenheit und mag leichten Boden
es wuchert dort gerne wie eine Brennessel
ich werde es noch weiter auspflanzen vor Gehölzen

davor der Phlox der auch mal eine Dusche bekommt
hier  oben entdeckte ich die Blätter einer weißen japanischen Herbstannemone,
 hoffe dass sie noch weiter austreibt
auch diese Staude blüht bald wunderbar bleu und mag es trocken
den Namen weiß ich leider nicht mehr....
am Wall sind nach der Rosenblüte
 nun die Stauden- Wicken in rosa rot Schattierungen der Hingucker

dagegen ist diese Staude, der Frauenmantel , ein Kümmerling,
anderswo sind herrliche gelbe Blüten und dichte Teppiche
sie mag den sandigen Boden und die Trockenheit überhaupt nicht
die Indianernessel mag es dagegen trocken

der Muskatellersalbei ist auch zweijährig und versamt sich selbst
in diesem Jahr werde ich aber aufpassen
 und Saat abnehmen,
 denn ich habe  Saat nachkaufen müssen
ich mag sehr den harzigen Duft , einige meinen er stinkt!

in diesem Jahr blüht doch noch der Phlox nach dem Regen im Juli

hier ein hellblauer Phlox in Kombinationtion
dies ist eine niedrige Wildform,  die auch am Feldrand sammelte

 
unten eine weitere kurz vor der Blüte im Juni 
 

 auch immer sehr zuverlässig
ich mag die feinen Blüten,
 die so schon die Lücken füllenund auch Insekten anziehen


 in der Wiese / früher Rasen
 blüht nun nach den Margeriten die Schafsgarbe,
 mal sehen was ich nun stehen lasse....


 eine Minierbsenernte kam in die Küche zum Palen
einiges naschte ich auch schon vorher!!
 da erinnere ich mich zu gerne an die Zeiten,
 als ich mindestens fünf Erbsenbeete für die Enkel hatte,
sie halfen bei der Aussaat 
die wurden dann sehr viel genascht, 
und auch eimerweise für den Kindergarten gepflückt !!

und immer die Frage im Sommer:
" Oma hast du Erbsen im Garten?"
dabei  ist die Zeit der Ernte  viel zu kurz nach der Sommerwende!



gerade nähe ich mal wieder an Geschenkkissen, 
noch ist nicht viel  zu zeigen

morgen beginne ich die Johannisbeeren zu ernten
hmmmm

allen eine schöne Woche wünscht Frauke 

3 Kommentare:

  1. Liebe Frauke,
    was für eine Blütenpracht! Hier ist schon wieder alles vertrocknet, was sich nicht in unmittelbarer Nähe der Kulturen befindet, die ich gieße.. :-(
    Liebe Grüße
    Valomea

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  2. Liebe Frauke, ist das schön! Danke für diese Einblicke, ein Farb- und Bienenparadies! Ich merke, dass es Zeit braucht von Jahr zu Jahr, bis man "seine" Keimlinge kennt. Den Muskatteller habe ich auch auf der Pflanzliste, er soll ja eine gute Nektarquelle sein. Das Mannstreu finde ich auch so klasse, schön dass es Staude des Jahres 2019 wurde! Patag. Eisenkraut hatte ich mal ausgepflanzt, es kam nicht wieder. Da hab' ich dann wohl die Keimlinge übersehen. Eine schöne Erinnerung an die Erbsenbeete, die die Enkel sicher auch nicht mehr vergessen werden! Danke für die Einblicke und hab' eine wundervolle Zeit, vlG Bianca

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  3. Frische Erbsen sind auch sooooo köstlich.

    Nana

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