Nach dem wunderschönen Sonnentag am Dienstag war gestern wieder viele Regen Schauer. Für die Natur freute ich mich und ich machte das beste daraus. So nähte ich wieder an den maritimen Taschen.
Gestern machte ich davon diese Photos für mein Status.
Es zogen dunkle Wolken auf, und kurze Zeit später schauerte es.
Ein große Freude ist in diesem Jahr der Weinstock mit sehr vielen Tafeltrauben. Im Frühjahr schnitt ich ihn weniger zurück.
Das wird eine schöne Ernte.
Unten ist fast die ganze Wand zu sehen
Bin froh, dass alles noch von mir gemäht wurde. Denn bei diesem Niederschlag wird der Rasen gut wachsen. Aber es ist mehr Wildkraut als Gras oder Quecke!!
Gestern kam eine sehr liebe Mail von Sabine aus NRW. Sie fragte, wie ich es erreiche, dass meine Agapanthus so reichlich blühen?
Da es bestimmt viele interessiert, berichte ich mal über mein Jahr mit den beiden Pflanzen.
Die weiße Sorte habe ich schon sehr lange. Sie ist bestimmt 20 Jahre alt.
Auch die blaue ist nun bald 10 Jahre alt.
Beides waren recht kleine Pflanzen, die ich in einer Gärtnerei kaufte.
1. Von Jahr zu Jahr wurden sie größer, dazu habe ich sie aber nur selten umgetopft. Der Topf musste schon zu klein werden!! In letzten Jahren topfte ich nicht mehr um.
--- Also enger Topf!
2. Im Sommer stehen die Pflanzen wie in ihrer Heimat in voller Sonne. Sie bekommen nur selten Wasser, meist einmal reichlich dann wieder Pause. Bei zuviel Regen nehme ich sie aus dem Untersetzer.
-- Staunässe mögen sie nicht und nur sehr wenig gießen. Der Regen reicht meistens.
3. Im Frühling und auch im Herbst stehen die Pflanzen auch noch lange hell draußen. Dann aber geschützt unter einem Vordach vor Regen und Bodenfrost. Das kann bis Dezember, Januar sein. Dann gieße ich nicht mehr.
Dies Dach hält eigentlich den Regen vom Kellerschacht ab. Es lief mal die Dachrinne über bei Starkregen und in den Schacht. Da hatte ich in meinem Nähzimmer eine Überschwemmung.
Nun wird es auch für meine Pflanzen genutzt.
In ihrer Heimat Südafrika sind die Nächte und winter auch kalt.
- Im Herbst und Frühjahr hell, trocken und sehr kühl stellen.
4. Bei Frösten kommen die Pflanzen in die frühere kalte Garage an die Hauswand. Sie hat Fenster. Wird es richtig frostig, decke ich die Pflanzen mit Kartoffelsäcken aus Jute locker ab. Sie lassen Luft durch und schützen. Dies aber nur kurzzeitig.
- Bei Frost in kalten Räumen lagern , evt mit Jute abdecken.
5 . Da die Pflanzen kaum Erde noch haben, sie aber Blätter und Blüten bilden brauchen sie Nährstoffe. Ich nehme dafür Biodünger vom Discounter, wie Beeren- oder Tomatendünger.
Den löse ich noch etwas in Wasser auf. So dünge ich einmal im Frühjahr und dann meist im Sommer. Die hellere Blattfarbe verrät es mir auch.
- wenig im Frühjahr und im Sommer mit Biodünger düngen.
Als kurz gesagt ich mache sehr wenig für diese prächtige Blüte!!
Heute morgen werde radeln, es sind für den Nachmittag schon wieder Schauer angesagt.
Am die buk ich noch mein Vollkornbrot mit vielen Nüssen, Mandeln und Walnüssen, aber ohne Salz mit Sauerteig.
Es wurden wieder zwei Brote, die ich gestern mit der Brotmaschine aufschnitt. Nun sind sie portionsweise eingefroren. Es wurden 80 Scheiben, das reicht lange.
Es sind keine Schönheiten aber mir schmeckt. Vor allem mag ich es getoastet.
Liebe Grüße von Frauke
Liebe Frauke,
AntwortenLöschender Regen ist auf jeden Fall gut für unsere Böden. Gräbt man etwas tiefer, dann ist es da auch schon wieder trocken. Unser Marschenboden hat in diesem Jahr zwar keine Risse, doch so richtig durchfeuchtet ist er nicht. Deine Wetter-Wolken-Gartenbilder machen mir wieder eine große Freude. Danke für´s zeigen.
Liebe Grüße Anke