Eine Woche war ich krank und bin froh, dass es mir heute endlich besser geht. Ein heftiger Infekt hatte mich erwischt und sehr eingeschränkt. Gestern nahm die letzte Tablette Antibiotika und hoffe sehr, mein Elan kommt wieder.
Es gab gutgemeinte Ratschläge, doch nur Tee reichte da bei mir nicht.
Auch konnte ich viel schlafen und kam so zum Lesen.
Selbst das Nähen von Herzkissen war erst seit Montag möglich. Dazu radelte ich auch nach Rade, war warm angezogen bei schönstem Wetter.
So gab es in Rade am NOK bei der Familie meines Cousins Schauräuchern und verschiedene Fischbrötchen als Extrastand. Da holte ich mir eine geräucherte Forelle. Das war lecker zum Abendessen. Für ein Photo waren es mir zuviele Radler und Gäste , doch genoss ich den Trubel und freue mich über den Zuspruch.
Gern wäre ich zum Mühlentag zu Mühlen der Umgebung gefahren oder geradelt. Doch das ging leider noch nicht.
Gestern hätte ich auch gern mehr gegärtnert. So schnitt ich an der Zufahrt die Sichtdreiecke frei. Doch es reichte eine halbe Stunde Hecke schneiden. Doch mein Sohn übernimmt nach der Brutzeit den Formschnitt der Hecken und Büsche mit seiner Motorheckenschere. Daran hat er noch ein Kippgelenk für die Höhe. Schon beeindruckend, wie einfach es für ihn ist. Damit hat er früher mal als Hausmeisterdienst vielen Senioren das Heckeschneiden abgenommen. Einer brauchte dafür sonst eine Woche, er erledigte es an einem Tag. Wichtig sind das richtige Werkzeug und auch die Power dazu. Früher konnte ich da auch viel mehr schaffen!
Doch werde ich heute die Kürbisse ins Kompostbeet pflanzen und sehr gut wässern.
Nun sind schon einige Herzkissen genäht und gefüllt. Dies sind die ersten sechs, doch es folgen noch weitere, dafür kaufte ich reduzierte Stoffe in der Stoffeule Ostenfeld.
Ich lass alles langsam angehen, möchte keinen Rückfall erleben. Vor allem auch , weil ich auch demnächst nach Föhr wieder reise.
Es gibt einiges noch zu erledigen, Rad putzen und mehr.
Gestern wechselte mein Sohn die Winterreifen endlich. Die Eisheiligen sind vorbei!
Sie sind immer noch okay. Wie sicher fuhr es sich damit im Winter. Vor allem brachten sie mich im heftigem Schneefall nach dem Musicalbesuch von Hamilton nachhause. Bei diesem herrlichen Wetter ist fast schon vergessen.
Die Gästewohnung im DG ist bald wieder belegt. Es bedeutet einerseits einige Einschränkung im Alltag. So sind es frühe Arbeitszeiten und ist auch mal etwas lauter. Doch das große Haus ist mehr bewohnt. Die Monteuere schätzen es sehr, auch schön zu wohnen. Auch nehme ich keine überhöhten Mieten. Alle sollen sich damit wohl fühlen.
Es hilft mir sehr, die Kosten zu tragen. Allerdings kommt auch das Finanzamt und will seinen Anteil!! Das ist eben so und notwendig.
Liebe Grüße von Frauke
Liebe Frauke,
AntwortenLöschenschön zu lesen, dass es Dir wieder besser geht. Ich hatte Dich schon vermisst und gedacht, Du wärst vielleicht im Urlaub. Nun ist bei uns seit 8 Tagen auch endlich die Sonne eingekehrt und schon Temperaturen um die 27 Grad. Ich vermisse schon wieder zwischendurch einen Regenschauer. Jeden Tag im Garten gießen geht auch ins Geld.
Liebe Grüße und gehe es langsam an.
Deine Burgi