Heute kam mein Sohn und half mir im Garten.
Zuerst wurde der Gartenschlauch für den hinteren Garten gängig gemacht.
Es sind schon ältere Schläuche, die wir nicht mehr alle im Winter aufrollen. In den alten Kupplungen hatte sich Erde festgesetzt. Nun brauche ich keine Gießkanne mehr zum Hochbeet tragen!
Doch einige Kupplungen werde ich doch erneuern, sie werden eben auch spröde und brüchig. Früher hatten wir auch Messingkupplungen im Betrieb, doch das lohnt nicht mehr.
Dann wurde mein kleiner Murmelbrunnen auf der Terasse aufgestellt, mit Wasser befüllt und ich legte noch die Steine oben auf die Mulde. Über eine schaltbare Steckdose kann ich ihn anstellen und auch beleuchten.
Dann schnitt er mir noch etwas schon einige Gehölze, wie die Forsythie und den Liguster. Die wurden zu mächtig.
Es nistet dort aber auch kein Vogel!
Im unteren Garten werden wir die Gehölze im Herbst erst etwas kürzen.
Den Schnitt trug mein Sohn unten zum Komposter. Dort stellte ich meinen Walzenhäcksler auf. Es ist schon beachtlich, welche Äste dieser Häckser so problemlos einzieht.
Das Häckseln erledigte ich noch dann allein.
Ich brauchte nur selten die Äste teilen. Das war schon ein guter Kauf. Zum Schluss schredderte ich die vielen Rosenzweige. Sie waren sehr verhakt und das Abnehmen aus der Schubkarre war wie ein Mikado!
Dazu musste ich noch auf die Dornen achten. Beim Schreddern darf man die Zweige nur ganz kurz festhalten!
Denn die Walze zieht sich alles rein. Dies ist nichts für Kinderhände und auch die Kleidung muss am Ärmel gut anliegen.
Davon nun Bilder.
Die Hälfte ist geschafft, brauche eine Pause
Hier hatte mein Sohn noch zwei Bretter wieder angeschraubt, sie waren abgefallen.
Nun ist alles geschafft, das Schreddergut kam ins mittlere Kompostfach . Dort wird es so angeschlagen und zerkleinert schnell zu Humus.
Darauf kommt nun andere Wildkräuter, Erde immer was gerade anfällt.
On die rechten und linken Fächer kommen Kartoffeln, Kürbisse und evt. Saaaten von Gemüse.
Zum Geburtstag bekam ich noch ein Futterhaus wie ein Fachwerkhaus. Auch das stellten wir noch auf. Es gab auch etwas Gefälle, damit darin kein Wasser steht. Ich werde es aber wohl auch öfter reinigen müssen.
Heute ist nun die angekündigte Wärme da. Es ist warm, noch sonnig mit leichtem Wind.
Doch die Windrichtung hat sich von Nordost auf Südost gedreht. Dazu ziehen nun auch von Südwesten Wolken auf.
Es wird einen Wetterwechsel geben. So soll es regnen und kommende Woche wieder kälter werden.
Im Garten jätete ich gestern das Rhabarberbeet, es hatte sich Quecke darin ausgebreitet. Doch reagierte ich wieder allergisch und konnte es nur kurze Zeit machen.
So bin ich doch froh über Gartenhilfe. Auch wird der Garten weiter als Wiese gemäht. Gehölze und Stauden werden mehr mit den Heckenscheren bearbeitet. Die Obstgehölze sind nun gut eingewachsen , darum mähe ich nur noch.
Da bin ich froh , dass ich viele Ecken noch stehen ließ und dort nicht mähte. Auch stelle ich den Mäher sehr hoch ein. Es suchen viele Insekten Nahrung.
Dazu habe ich noch weiße Taubnesseln .
Johannisbeeren in Blüte und unten Süßkirschen blühen bald. Hoffentlich wird die Kälte und der angekündigte Regen nicht so arg.
In meinen Pausen beobachtete ich soviele Hummeln, Bienen und andere Insekten in den Blüten der Johannisbeeren, des Löwenzahn und mehr...., doch mit dem handy wurde das knipsen nichts!
In einem Nachbarngrundstück stehen zwei Bienenkästen, dort wächst aber nur Wacholder und grasgrüner Rasen ohne Blüten!
Nun pausiere ich noch auf der Terasse und werde noch ein wenig radeln.
Mag meine Tabletts...
Grüße von Frauke
So viel Arbeit, aber wie schön, dass Du Unterstützung hast.
AntwortenLöschenNana
Hallo Frauke,
AntwortenLöschenich finde auch, dass ein Häcksler unglaublich viel Arbeit spart. Und man hat nachher was zum mulchen. Bei der Dürre immer ist das Gold wert.
VG
Elke
Liebe Frauke,
AntwortenLöschenwow, ich hoffe, du hast dir nach all dem einmal kräftig auf die Schulter geklopft. Der Brunnen ist ja zauberhaft und ja, auch mein Gemnüsegarten ist endlich vorbereitet.
Schönen und entspannten Sonntag und liebe Grüße
Elisabeth