heute früh gab es einen Gartenrundgang
erntete wieder weitere Radischen die sind schon verzehrt
goß die frisch gepflanzten Kürbisse
und das gejätete Beet mit den Heidelbeeren und der Aroniabeere,
auch sie waren völlig mit Quecke und anderen Wildkräutern umzingelt,
sie wuchsen so schlecht und brauchten ihre Baumscheiben,
dazwischen entdeckte ich junge Kartoffeln noch vom letzten Jahr,
die pflanzte ich dazwischen als Bodendecker .
Dies ist für mich immer ziemlich anstrengend und es kann Allergien auslösen.
So muss ich mit dem Gesicht dicht an die Erde,
um die Soden auszugraben und auszuschütteln.
Doch die Erde war trocken genug
und ich hatte keine spätere allergische Reaktion mit meiner seltenen Krankheit.
Da reicht es mir in meinem Garten nur
die Stauden, Rosen, das Hochbeet und die Obstgehölze zu jäten.
doch für die schöne Blüte und Ernte nehme ich es gerne auf mich.
Dagegen bleiben andere Bereiche wilder..
wie Quittenkompott ohne Zucker und schwarzen Johannisbeeren.
Auch diese nur zuckerarm, so gibt es bei mir kaum noch Zucker
Pfngsten erinnrt mich auch an Familienfeste, die Taufen meiner Kinder
im Schleswiger Dom und in Flemhude.
In Flemhude war ich auf dem Friedhof, um meine Tochter
bei der Pflege des Familiengrabes ihrer Großeltern zu unterstützen.
So kaufte ich Blumen und schnitt die Hecke.
Heute werde ich dort das Frischgepflanzte gießen, es immer noch viel zu trocken.
beim letzten Besuch ging ich nochmal um die Flemhuder Kirche St. Georg und Mauritius
damit verbinde ich viel Familienerinnerungen wie viele Gottesdienste,
unten kommen wir Mittags vom Standesamt,
auf dem Rückweg waren viele Taue über die Straße gespannt
und diese passierten wir nur einem Ausschank!!
zu Flemhude gehören auch die Taufen der Kinder und Enkel
dies ist ein Photo der Taufgesellschaft vor unserem Bauernhaus in Melsdorf.
Ich war da dreiundzwanzig Jahre jung und
Mutter von drei fröhlichen und glücklichen Kindern.
Das Taufessen, Spargelsuppe mit Fleischklöschen,
Spargel mit Schinken und neuen Kartoffeln hatte ich allein vorbereitet,
denn man ging nicht ins Lokal...
für den Tisch hatte ich noch neue Tischdecken genäht und den Tisch mit ganz viel Akkelei geschmückt.
Schon damals hatte ich ganz viel Blumen im Garten zu meinem Nutzgarten.
Bei dem Betrachten kommt auch viel Wehmut,
viele leben nicht mehr und es gab auch Kummer und so vieles, was nicht so gut lief...
Doch das Schönste Lob ist immer wenn meine Kinder sagen:
"Mama du hast alles richtig gemacht !!"
Wir sind jetzt eine große fröhliche Patchworkfamilie,
die sich viel besucht und zusammenhält.
Da danke ich auch meinem Mann Gunter, dass dies möglich war.
So machte er einen fröhlichen Junggesellenabschied mit dem Boot mit der Familie.
Meine Kinder haben viele Geschwister und die Enkelkinder viele Cousins und Cousinen.
Zu Flemhude gehören auch Gemeindarbeit,
Trauerfeiern, wunderschöne Weihnachtsmärkte und Gemeindeausflüge.
Viele Jahre war dies meine Kirchengemeinde so in den 70igern und in den 90igern.
zu der Kirchengeschichte könnt ihr mehr unter dem obigen Link lesen
doch
dazu ein Auszug aus der Quelle wikepedia
Das Kirchspiel von Flemhude wird erstmals in einer Urkunde von 1316 erwähnt, in der die Grafen von Schauenburg und Holstein Gerhard III. und Johann III. Holstein unter sich aufteilten. Die Kirche selbst entstand vermutlich wie die benachbarten Kirchen von Westensee und Bovenau bald nach der Schlacht bei Bornhöved (1227).
Sie stand ursprünglich auf einer in den Flemhuder See hineinreichenden Landzunge. Gemeindeglieder vom Gut Groß-Nordsee kamen mit dem Boot zur Kirche. Durch den Bau des Nord-Ostsee-Kanals wurde der Wasserstand des Sees um fast sieben Meter abgesenkt, so dass die Kirche nicht mehr direkt am Wasser liegt.
Gegründet wurde die Georg-und-Mauritius-Kirche vermutlich von flämischen Händlern, die ihre Waren auf der Eider transportierten und sie an dieser Stelle – wohl auf dem Dachboden der Kirche – lagerten und für den Weitertransport nach Kiel auf Wagen umluden.[1] Für diese Annahme spricht nicht nur der Ortsname Flemhude, Anlegeplatz der Flamen, sondern vor allem das in Schleswig-Holstein ansonsten unbekannte Patrozinium des Heiligen Mauritius. Dieser Heilige war als Schutzpatron der Färber und Tuchmacher besonders bei den flämischen Tuchhändlern beliebt.[2]
Daneben wurde er besonders von Adligen und Rittern verehrt. Das zweite Patrozinium, der Ritterheilige Georg, kam wohl erst dazu, als im 14. Jahrhundert die Gutsherren von Gut Quarnbek das Kirchenpatronat übernahmen. Die geistliche Aufsicht führte das Hamburger Domkapitel.
1765 ließ der damalige Besitzer von Gut Quarnbek, Jean Henri Desmercières (1687–1778), die Kirche grundlegend renovieren.
Die Kirche erhielt ein neues kupfergedecktes Dach und die Rokoko-Stuckdecke sowie den Dachreiter über dem Westportal.
der Dachreiter
das Kupferdach wurde vor einigen Jahren wieder erneuert
und aus dem Kupferplatten wurden Kunsthandwerk gefertigt für eine Spendenaktion.
der neue Glockenturm gefällt mir nicht ,
wohl zu sehr bin ich an den alten offenen Glockenstapel gewöhnt
dies ist der frühere Lindenkrug von Flemhude,
dort feierten wir meine erste Hochzeit und andere Feste,
inzwischen verkauft und nur noch zu Wohnzwecken genutzt
so auch dies sind schöne Erinnerungen
und sie haben mein Leben so reich gemacht.
so schaue ich zurück und voller Mut nach vorn
und mache, was ich kann und schaffe.....
schöne Pfingsten wünscht Frauke

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