Samstag, 1. Oktober 2022

Apfelernte abgeschlossen

 Wie angekündigt stürmt und regnet es nun heute früh schon.
 Da bin ich froh, dass alle Äpfel geerntet sind. 

Mittags war am Freitag Sonnenschein. Ab 13.00 Uhr war es dann  trocken genug zum Abernten der letzten beiden Bäume. 
Ich packte noch Äpfel um, um genug große Behälter zu haben. Dazu nahm ich  eine ältere  Wanne. 
Überrascht hat mich doch die Menge und Qualität an Äpfeln, damit hatte ich nicht gerechnet!
 Einige der Sorte Goldparmänie waren schon angepickt.  Ein Zeichen dafür, dass sie reif genug sind. Diese kamen in eine extra Schüssel. 


Die unten sind die Äpfel der Sorte Roter Boskop.
 Die Äpfel, die mehr im Baum hingen, waren weniger rot gefärbt. 
Zur Färbung trägt auch die Kühle nachts bei.

Beim Bund Lemgo gibt es eine interessante Liste,  welche Apfelsorten für Allergiker geeignet sind . Diese ist nach Angaben erstellt worden, wieviele den Apfel vertragen und wieviele nicht.
Es kann aber auch bei einer Sorte, die einer sehr gut verzehren kann, ein anderer Probleme bekommen. 
Doch auffällig ist schon, das sehr alte Sorten viel verträglicher sind.
 So sind es meine Sorten Alkmene,  Goldparmänie und auch der rote Boskop.  
Wenn ihr die Begriffe Bund Lemgo und Apfelallergie eingibt,  kommt ihr auf diese Seite. 
Den Hinweis dazu fand ich in der jetzigen Landlust. 
Da ist auch ein schöner Artikel zu den Äpfeln.

Der Baum Goldparmänie hatte sich sehr verzweigt und auch sehr viele lange steile Austriebe. 
In diesem Jahr bekam er nun einen sehr  kräftigen Rückschnitt.
 Er trägt noch Laub und ich hoffe, die Wunden heilen noch gut ab.  
Meine Erfahrung ist, dass er dann im kommenden Jahr nicht soviele neue Wassertriebe hat und besser Fruchtholz bildet. 
So steht er dort eigentlich zu dicht und schattig zwischen den Büschen.
Doch zum Umpflanzen ist es zu spät.
Im kommenden Jahr werden es zwar erst weniger Äpfel sein, für mich reicht es immer noch.
So verschenkte ich gestern noch viele Äpfel  verschiedener Sorten an einen Nachbarn. 
 Der freute sich sehr darüber.  Er hilft mir auch bei meinen Tomaten.  

Der Rest lagert nun in der kühlen Garage auf dem Gartentisch aus Kunststoff für die Familie.  
Da kommen hoffentlich keine Mäuse heran!
Mein Keller ist zu warm. 
Anschließend brauchte ich eine schöne Mittagspause.  Das Ernten und Schneiden war für mich doch schon recht anstrengend.  Es fordert mich doch, dann bin ich froh und glücklich es noch zu schaffen. 

Doch ich radelte gestern auch noch zu meinem kleinen Stoffladen in Ostenfeld zum Stoffkauf. 
Auf dem Weg dahin sah ich diesen vergnügen Smily aus einer Holzscheibe in einem Garten auf einem Holzstamm !


Später gings noch zum Friedhof in Rade. 
Meine Mutter hätte am 3. Oktober ihren 101. Geburtstag.  Das Grab ist nun abgeräumt und eingeebnet. Es wächst dort nun Rasen.  Für mich ist aber weiterhin ihre Grabstätte. Und es tut mir  gut, da an die Familie zu denken, die nun schon alle verstorben sind. 
Der Weg führt auf einem engen Weg dahin. Er führt über moorigen Untergrund und ist daher sehr uneben.
Eingerahmt ist er durch eine Allee mit der schwedischen Apfelbeere. 
Früher ging man zu Fuß vom Dorf hinter dem Sarg her zum Friedhof.  Das erlebte ich noch...
Heute fährt man mit dem Auto. 
Auch waren es noch andere Bäume,  die aber für die vielen Hochspannungsleitungen zu hoch wurden.


Einige Bäume tragen viele Früchte und ich brach mir ein paar tiefhängende Zweige ab für meine Herbstdeko. Dazu werde ich heute noch die Lampionsblumen in meinem Garten schneiden. 
Heute ist auch ein Nähtreff in Kiel. 
Dazu noch die Ruderregatten, mal sehen was bei dem Wetter möglich ist an diesem Wochenende. 
Auch möchte ich mir im Kino den Film  die Mittagstagsstunde ansehen. 
Euch allen ein schönes Wochenende wünscht Frauke 





 


2 Kommentare:

  1. Liebe Frauke,
    die Äpfel sehen sehr lecker aus. Wir sind gestern erst einmal in eine benachbarte Obstbaumschule und haben uns einen Apfelbaum (Holsteiner Cox) und einen Zwetschenbaum gekauft. Pflanzen und geduldig sein.
    Ein schönes Wochenende wünscht
    Tina

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  2. Liebe Frauke
    Ich staune immer wieder darüber, wieviel man von einem mittelgrossem Apfelbaum ernten kann.
    Wir haben nur noch einen Gravensteiner. Der ist einfach super für Apfelmus. Da er nahe der Grundstücksgrenze steht, muss ich ihn auch immer mal wieder etwas zurückschneiden. Das mache ich meistens nach der Ernte im September.
    Wie schön doch die Allee mit den schwedischen Apfelbeere aussieht.
    Liebe Grüsse, Esther

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