Dienstag, 18. Juni 2024

Radeln

 Gestern morgen weckte mich schon früh die Sonne 🌞.  Und es blieb den ganzen Tag so schön.  Da reichte auch nur eine Weste.  

Gegen frühen Mittag ging es mal an die Südseite in Richtung Nieblum,  ein genaues Ziel hatte ich nicht. 
Im Ort waren mir aber zuviele Besucher,  um Photos zu machen,  doch viele der Häuser sind schon früher mal geknipst worden. 
Ich musste mich sehr auf den Verkehr konzentrieren,  stieg auch lieber mal ab an Kreuzungen.
Dazu kamen große Lkws entgegen in den engen Straßen.  Auch da steige ich zu meiner Sicherheit ab.
Kinder , aber auch Senioren..fuhren kreuz und quer... achten nicht auf Einbahnstraße...
Meiner Meinung nach braucht Nieblum dringend eine Umgehungsstraße , doch das ist bei dem Marschenland wohl kaum möglich zu bauen. 

Weiter draußen war eine kleine Pause auf einer Bank.  Überhaupt gibt es hier viele Bänke. 
Doch der schönste Rastplatz ist bei Borgsum. 
Erst holte ich noch frische Erdbeeren 🍓 beim Obsthof.
Die Mühle von Borgsum 



Es gibt dort am Platz vier Strandkörbe,  den anderen Gästen bot ich auch Erdbeeren an. Sie wurden gerne genommen. 


Dann ging es durch die Salzwiesen weiter erst kam Witsum, dann  Richtung Hedehusum und Utersum. 
An dieser Skulptur aus Stroh kam ich da vorbei.  Dazu gab es ein Schild zum Ursprung der Geschichte dieser Gegend. 




Dort überquerte ich den einigten Fluss föhrs, die Godel. Auf dem Photo auf diesem Link gut zu erkennen 





  Der Bäcker hatte schon zu,  so hatte ich meine Wasserflasche vergessen.  Er hatte extra eine Wand mit diversen Backwaren,  und mehr aber keine Getränke. 
In Utersum wurde ich fündig. Da gab es einen schönen Edekamarkt. Da hörte ich  Kundin und Kaufmann sich auf friesisch unterhalten.  Plattdeutsch verstehe ich gut,  aber das war mit total fremd.  Eine eigene Sprache, die auch noch hier viel gesprochen wird in den Familien und auch unterrichtet wird in den Schule Dazu gibt es noch spezielle Arten,  so ist Amrum,  Sylt,  Föhr und 
 link zu ferring dem föhrer Friesisch .  Ferring

In Utersum machte ich rast in einem kleinen geschützten Lokal,  da gab es eine Waffel und Kaffee.  Dazu kam ich noch mit einer Frau am Tisch ins Gespräch.  Sie ist in Utersum zur Reha.  Doch sie vermisste den üblichen Urlaubsort. Ich riet ihr zu einer Busfahrt nach Wyk und Nieblum am Wochenende.  
Selbst schätze ich gerade diese Vielfalt und die viele ruhigen Ecke. 
 Doch für Städter ist es schon eine neue Erfahrung.  


Ein schöner Hühnerstall und Hühnerscharr mit drei Hähnen.  Dazu noch ein Lamm 


In Süderende kam ich an der Kirche vorbei.  Das erinnerte sehr an Zeltlagerzeiten in jungen Jahren hier auf einer Wiese. 
Eine nachtwanderung führte über den Friedhof....
Da war mit als Betreuerin einer kirchlichen Freizeit.  Das war sehr einfach, aber so fröhlich und voller Abenteuer . Täglich gab es viel Abwechslung,...und vor allem immer sehr gutes Essen.


Eine Abendwanderung führte auch zu diesem Ringwall, einer früheren Siedlung, der Lehmbergsburg. Sehr beeindruckend wie hoch 10m und breit dieser Wall ist, und damals gab es nur Handarbeit...
Sie ist aus der Zeit um 800 bis 1000, der Wikingerzeit. 
  

Erst am späten Nachmittag war ich zurück und es waren über 30km. 

Heute geht's auch wieder mit dem Rad unterwegs,  solange das Wetter so gut ist.

 Grüße von Frauke 









1 Kommentar:

  1. Liebe Frauke,
    ich lese immer deine Reiseberichte.
    Vor allem die schönen Fotos werden genau betrachtet.
    Eine so ganz andere Landschaft als hier im Süden.
    Ich wünsche dir noch schöne Tage!
    Erhol dich gut.
    Irmgard

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